Wenn ich das richtig sehe, kannste den Scheinwerfereinsatz aber wegwerfen, wenn die LEDs ihren Geist aufgeben. Bei Paaschburg & Wunderlich find ich nix dazu. Weisst Du mehr?
Wenn die LED's den Geist aufgeben wird es sicherlich schwer die auszutauschen. Was genaues weis ich dazu aber auch nich den. Noch teste ich ja. Aber als her mit den Fragen, das verarbeite ich in meinem Testbericht darüber sehr gerne.
Zitat von Ray Lomas im Beitrag #31Wenn ich das richtig sehe, kannste den Scheinwerfereinsatz aber wegwerfen, wenn die LEDs ihren Geist aufgeben.
Das ist das Problem aller LED-Scheinwerfer, die sind so gebaut das Led-Cluster oder einzelne Leds nicht tauschbar sind, bedeutet wenn wichtige Leds ausfallen wird alles entsorgt.
Zitat von Ray Lomas im Beitrag #31Wenn ich das richtig sehe, kannste den Scheinwerfereinsatz aber wegwerfen, wenn die LEDs ihren Geist aufgeben.
Tja... ist schon erstaunlich was uns alles als "Verbesserung" verkauft wird. Beim normalen Scheinwerfer wechsel ich die Birne wenn die kaputt ist, bei dem LED-System werfe ich den ganzen Scheinwerfer bzw. den Einsatz weg. Natürlich halten die LED's viel länger aber die Müllberge des Elektronikschrotts werden so nicht kleiner werden. Das hat jetzt auch nichts damit zu tun ob das Licht besser ist oder nicht, sondern mit der Verantwortungslosigkeit und der fehlenden "Durchdachtheit" der Industrie. Es würde doch technisch keinen rießen Aufwand bedeuten wenn mann LED-Leisten auswechseln könnte - aber daran verdient der Hersteller ja nichts. Die ganze Branche hat sich in den letzten Jahren ja vom "Reparateur" zum "Teileauswechsler" entwickelt - Instandsetzen is' nicht mehr.
Die Verbesserung geht einher mit dem Glauben daran an das Gute darin.
Die LED Technik kann ewig halten, ein Fahrzeugleben lang. Darauf kann man hoffen.
Wenn nicht, wurde das Geld für den Komplettaustausch eingespart durch einen geringeren Spritverbrauch, da die Lichtmaschine mit weniger Widerstand bei LED-Lichtbetrieb laufen sollte. Sollte. Daran kann man auch glauben....verhindert werden wachsende Elektroschrottmüllberge dadurch nicht. Die tragen Generationen nach uns ab zusammen mit den Hinterlassenschaften von bis dahin zahlreichen E-Gurken, durch die alles so viel besser geworden ist. Der Planet hat sich in ein Paradies verwandelt, so rein ökologisch und fahrtechnisch gesehen durch seltene Erden....
Bei meinem jetzigen Auto gibt's gar keine Lichtmaschine im herkömmlichen Sinn... aber unabwählbare LED-Technik, die hoffentlich langzeitstabil ist. Wird schon.
ZitatWenn ich das richtig sehe, kannste den Scheinwerfereinsatz aber wegwerfen, wenn die LEDs ihren Geist aufgeben. Bei Paaschburg & Wunderlich find ich nix dazu.
Ja, das ist ein Wegwerfteil. Lediglich den kompletten Einsatz kannst du austauschen, den gibt es auch einzeln. Das ist der Grund, weswegen ich trotz unbestreitbar besser Sichtbarkeit und vermutlich auch besseren Lichts nicht umgestellt habe. Bei den W, die sowieso in aller Regel nicht nachts gefahren werden, störe ich mich an der LED-Optik. Und bei den Reise-Guzzis, bei denen bei mir dann schon die Zweckmäßigkeit Vorrang hat, kommt es nicht in Frage, weil ich dann bei einem Defekt unterwegs ganz ohne Licht dastehe. Das ist aber nun wirklich keine Option. Bei den Guzzis ziehe ich allerdings den Anbau eines zusätzlichen Tagfahrlichtes in Betracht, weil man damit wirklich besser gesehen wird.
Grundsätzlich und ganz ehrlich: Wie viel Nachtfahrten macht man denn wirklich? Bei mir sind es verschwindend wenige. Und der originale H4-Scheinwerfer der W ist ja nun wirklich nicht schlecht.
Die Lichtausbeute der W ist mir völlig ausreichend. Originale W, gutes Licht.
Bei Ganzjahresfahrern liegen Fahrten bei und in die Dunkelheit hinein durchaus im Rahmen des Möglichen und des Gemachten gerade in der kalten und dunkeln Jahreszeit.
Vielleicht sind hier überwiegend Saisonkennzeichenfahrer unterwegs, bei denen sich die Möglichkeit dazu stark einschränkt. Bei denen mag die kaum 'Nachtfahrtbehauptung' zutreffen.
Zitat von Falcone im Beitrag #36Ja, das ist ein Wegwerfteil.
Das hat mich bisher auch abgehalten, ernsthaft über LED-Licht am Motorrad nachzudenken.
ZitatUnd der originale H4-Scheinwerfer der W ist ja nun wirklich nicht schlecht.
Besonders, wenn man eine hellere (zugelassene) Birne reinsteckt, wie die Osram Night Breaker oder Philips X Treme Vision. Für gelegentliche Nachtfahrten finde ich das Licht ausreichend.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Eine der helleren Birnen check' ich aus, wenn die erste alte Birne erloschen ist. Kein Grund zur Eile, auch nach 52.000km nicht, sie hält, sie leuchtet, sie hält....die Rücklichtbirne hat's früher erwischt.
Gerade deswegen, ich schreib' nur zentrierte Energie, da geht nichts mehr nach oben in den Himmel verloren, sondern wird effektiv und zielführend gebündelt zum Heimleuchten auf die Straße geworfen. Oder so ähnlich mit Einbildung.
Was für ein wohlfeiles Teil, wenn es nur auf der Unterseite nicht rosten würde. Auch das passt zur W. Eben ganz klassisch altmodisch.
Für die Schirmchen bin ich zu alt. Die waren schon in den Fünfzigern eine absolute Verschlimmbesserung. O.K. Heute steht mehr Leistung zur Verfügung, um den zusätzlichen Luftwiderstand wettzumachen.
Aber als Alleinstellungsmerkmal eines ansonsten Ogginoolheimers lass ich es gelten.
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W650 Forum
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Sollte. Daran kann man auch glauben....verhindert werden wachsende Elektroschrottmüllberge dadurch nicht. Die tragen Generationen nach uns ab zusammen mit den Hinterlassenschaften von bis dahin zahlreichen E-Gurken, durch die alles so viel besser geworden ist. Der Planet hat sich in ein Paradies verwandelt, so rein ökologisch und fahrtechnisch gesehen durch seltene Erden....
aber unabwählbare LED-Technik, die hoffentlich langzeitstabil ist. Wird schon.
