Eine Osteoporosetherapie nur mit Vitamin D ist nicht zielführend, da sollte auch Calcium genommen werden, da eine Gabe von Vitamin D zu einer, teilweise drastischen Erniedrigung des Cacliumspiegels führt. Es gibt Vit D Präparate mit Calcium kombiniert.
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #12Ich finde diesen ganzen Fitness/Gesundheitswahn schon ganz schön paranoid... ab und an einen guten Schnaps und gut ist's... sterben müssen wir eh alle!
Da geb' ich Dir total recht, Hans-Peter. Aber auf Caros Situation passt diese Antwort nun mal gar nicht.
Mein Erfahrung mit Vitamin D (ja, Maggi stimmt, war mit Kalzium): Mein Freund und Arzt hat mir das im letzten Jahr auch angeraten. Er hat versucht, belastbare Studien über die Vitamin D-Mangelerscheinungen und aktuelle Dosier- bzw. Verordnungsempfehlungen zu finden. Fehlanzeige. Als einziges relativ vernünftig entstandenes Material gibt es wohl irgendwas aus den 50er Jahren. Aus dieser Zeit stammt auch immer noch die Dosierempfehlung. Was aber als unstrittig gilt, ist, dass es so gut wie keine Meldungen über irgendwelche Komplikationen bzw. unerwünschte Wirkungen gibt. (Außer dem, was Maggit geschrieben hat.) Also ausprobieren. Wer weiß. Was bei dem einen Mumpitz ist, kann bei dem anderen helfen. Eines der wichtigsten „Organe“ bei der Gesundung des Menschen, ist die Seele. Das ist aber eher meine ganz persönliche These.
Meine konkreten Erfahrungen mit Vitamin D sind leider nicht isoliert zu betrachten, weil ich gleichzeitig eine Ernährungsumstellung betrieben habe und mehr Bewegung an frischer Luft hatte (und damit 12 Kilo abgenommen...) Auf jeden Fall hat sich meine Sehkraft auf dem rechten Auge damals von „irgendwas zwischen 20 und 30 %“ wieder auf 80 % entwickelt. Und das bei einer Ausgangssituation (Netzhautablösung), die medizinisch als irreversibel gilt. (Außer einer Chance durch 3.000 Euro teure Spritzen mit ausgesprochen zweifelhaften Erfolgsaussichten).
Ach ja: Kleine Geschichte am Rande: Als ich meinen Freund fragte, ob es das nur als Tabletten gibt (weil ich doch so schwer Tabletten schlucken kann) sagte er: „Du kannst auch zum Metzger gehen und 400 g Leber bestellen. Wenn der Schlachter sie dann einpacken will und du sagst: „Nee, nicht einpacken, ich ess die gleich so...“ dann möchte er gern dabei sein.
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #12Ich finde diesen ganzen Fitness/Gesundheitswahn schon ganz schön paranoid... ab und an einen guten Schnaps und gut ist's... sterben müssen wir eh alle!
Mein Erfahrung mit Vitamin D (ja, Maggi stimmt, war mit Kalzium): Mein Freund und Arzt hat mir das im letzten Jahr auch angeraten. Er hat versucht, belastbare Studien über die Vitamin D-Mangelerscheinungen und aktuelle Dosier- bzw. Verordnungsempfehlungen zu finden. Fehlanzeige.
Das genau war eben mein Problem - ich werde mich also einfach mal darauf einlassen, was mir die Ärztin aufschreibt und es ausprobieren. Ihrer Aussage nach gibt es bei einem Vit.D-Spiegel von 40nmol/l schon deutliche Verschlechterungen des Gangbildes - einige von Euch wissen wie ich gehe, 3 Promille sind nichts dagegen , sollte sich das bessern, wäre das doch klasse!!
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #12Ich finde diesen ganzen Fitness/Gesundheitswahn schon ganz schön paranoid... ab und an einen guten Schnaps und gut ist's... sterben müssen wir eh alle!
Da geb' ich Dir total recht, Hans-Peter. Aber auf Caros Situation passt diese Antwort nun mal gar nicht.
Mein Erfahrung mit Vitamin D (ja, Maggi stimmt, war mit Kalzium): Mein Freund und Arzt hat mir das im letzten Jahr auch angeraten. Er hat versucht, belastbare Studien über die Vitamin D-Mangelerscheinungen und aktuelle Dosier- bzw. Verordnungsempfehlungen zu finden. Fehlanzeige. Als einziges relativ vernünftig entstandenes Material gibt es wohl irgendwas aus den 50er Jahren. Aus dieser Zeit stammt auch immer noch die Dosierempfehlung. Was aber als unstrittig gilt, ist, dass es so gut wie keine Meldungen über irgendwelche Komplikationen bzw. unerwünschte Wirkungen gibt. (Außer dem, was Maggit geschrieben hat.) Also ausprobieren. Wer weiß. Was bei dem einen Mumpitz ist, kann bei dem anderen helfen. Eines der wichtigsten „Organe“ bei der Gesundung des Menschen, ist die Seele. Das ist aber eher meine ganz persönliche These.
Meine konkreten Erfahrungen mit Vitamin D sind leider nicht isoliert zu betrachten, weil ich gleichzeitig eine Ernährungsumstellung betrieben habe und mehr Bewegung an frischer Luft hatte (und damit 12 Kilo abgenommen...) Auf jeden Fall hat sich meine Sehkraft auf dem rechten Auge damals von „irgendwas zwischen 20 und 30 %“ wieder auf 80 % entwickelt. Und das bei einer Ausgangssituation (Netzhautablösung), die medizinisch als irreversibel gilt. (Außer einer Chance durch 3.000 Euro teure Spritzen mit ausgesprochen zweifelhaften Erfolgsaussichten).
Ach ja: Kleine Geschichte am Rande: Als ich meinen Freund fragte, ob es das nur als Tabletten gibt (weil ich doch so schwer Tabletten schlucken kann) sagte er: „Du kannst auch zum Metzger gehen und 400 g Leber bestellen. Wenn der Schlachter sie dann einpacken will und du sagst: „Nee, nicht einpacken, ich ess die gleich so...“ dann möchte er gern dabei sein.
Also ausprobieren. Wer weiß. Was bei dem einen Mumpitz ist, kann bei dem anderen helfen. Eines der wichtigsten „Organe“ bei der Gesundung des Menschen, ist die Seele. Das ist aber eher meine ganz persönliche These. [/quote]
Meine konkreten Erfahrungen mit Vitamin D sind leider nicht isoliert zu betrachten, weil ich gleichzeitig eine Ernährungsumstellung betrieben habe und mehr Bewegung an frischer Luft hatte (und damit 12 Kilo abgenommen...) Auf jeden Fall hat sich meine Sehkraft auf dem rechten Auge damals von „irgendwas zwischen 20 und 30 %“ wieder auf 80 % entwickelt. Und das bei einer Ausgangssituation (Netzhautablösung), die medizinisch als irreversibel gilt. (Außer einer Chance durch 3.000 Euro teure Spritzen mit ausgesprochen zweifelhaften Erfolgsaussichten).
Das war bei mir anders: Ernährungsumstellung => 30KG Gewichtsverlust und dann hat die MS voll zugeschlagen. Kann natürlich Zufall sei, kann aber auch sein (meine persönliche These) daß ich da irgendwo in eine Mangelernährung reingerutscht bin, die dann Mit-Auslöser/Verstärker für die MS war...ich weiss es nicht
Irgendwas klappt hier gerade mit dem ZITIEREN nicht...ich hatte da eigentlich schon ne Menge raus genommen - SORRY für die Unübersichtlichkeit...
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Abwechslung ist prima. Da wird einem nicht langweilig. Und wenn sie immer zu Fuß zum Arzt oder in die Apotheke geht, dann bleibt auch die Bewegung nicht auf der Strecke und sie bestimmt lange gesund.
Zitat von Nisiboy im Beitrag #19 Er hat versucht, belastbare Studien über die Vitamin D-Mangelerscheinungen und aktuelle Dosier- bzw. Verordnungsempfehlungen zu finden. Fehlanzeige. Als einziges relativ vernünftig entstandenes Material gibt es wohl irgendwas aus den 50er Jahren.
So sieht's aus: Nix Genaues wissen wir nicht, aber lass uns was dagegen tun!
Ist es denn erwiesen, dass MS einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel nach sich zieht? Was spricht dagegen, ein paar Wochen in Richtung Frühling vergehen zu lassen und dann noch einmal den Spiegel bestimmen zu lassen, wenn die Sonne schon ein bisschen ihren Anteil dazu beigetragen hat?
Zitat von DieDackelin im Beitrag #22Ihrer Aussage nach gibt es bei einem Vit.D-Spiegel von 40nmol/l schon deutliche Verschlechterungen des Gangbildes
Wo steht das nachvollziehbar???
Was dazu: Vor fünf Jahren wurde bei mir Diabetes Typ II festgestellt. Das Doktorchen verordnete mir kohlenhydratarme Nahrung und es gab Tabletten. Er meinte, wir müssten den HbA1c dringend senken. Von 8,6 ging es innerhalb eines halben Jahres auf 6,2. Damit war er zufrieden. Allerdings meine Füße nicht. Die kribbelten wie blöd und ich machte mich zu einem Diabetologen auf. Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als ich ihm vom schnellen Absenken erzählte. Das gibt nämlich ganz tolle neuropathische Schmerzen. Nach einem Jahr war alles im grünen Bereich - zum Glück.
Was ich damit sagen wollte: Wenn dein Vitamin-D-Spiegel was mit MS zu tun haben sollte, müsste das nachvollziehbar sein. Das bedeutet meiner Meinung nach, dass sich deine Lage nach einer gewissen Einnahmedauer deutlich verbessern müsste, was ich allerdings als medizinischer Laie bezweifle. Wenn's so einfach wäre, würde das die Presse hoch und runter gehen...
Zitatwas ich allerdings als medizinischer Laie bezweifle.
Diesen Satzteil muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Hier mal ein Bericht aus dem Ärzteblatt zum Thema MS uns Vitamin D, das scheint mir recht umstritten zu sein, zumal sich die Aussage, daß Vit D einen positiven Einfluss auf MS habe nur auf dieser einen Studie aus Kanada beruht.
Aber probieren würde ich es an Caros Stelle auf jeden Fall mal.
Aaalso, erstmal soll es laut der Studie nicht so sein, daß MS einen niedrigen Vit.D-Spiegel nach sich zieht, sondern umgekehrt - ein niedrieger Vit.D-Spiegel soll den Ausbruch von MS begünstigen.
Das alles kann ich nicht verifizieren, denn ich bin nur "blöde" medizinsche Hilfskraft, sprich Physiotherapeutin und keine Neurologin und nachvollziehbare Infos zu bekommen ist fast unmöglich. Ausserdem bin ich auch nicht der Mensch, dessen Leben ausschließlich um diese Erkrankung kreist. Ich treibe mich nicht den ganzen Tag in irgendwelchen MS-Foren rum, oder lese jede auch nur noch so kleine Notiz zu dem Thema, dann wäre ich nämlich längs depressiv! Ich hab mal einige Leute aus eine MS-Selbshilfegruppe kennen gelernt ...selbst im Altenheim wird weniger gejammert als dort. Ich habe aber bisher noch niemanden kennen gelernt, dem es durch Jammern besser gegangen wäre - mit anderen Worten - das W-Forum ist viel lustiger!
Dir Maggi trotzdem vielen Dank für die Links, da werd ich mal reinschnüffeln.
Das Problem ist eben wirklich, daß es zum Thema Vit.D und auch zum Thema Vit.D und MS nur sehr vage Infos gibt. Also hilft nur eins - ausprobieren! Das man Vit.D auch übedosieren kann, ist mir klar. Hier geht es soweit ich weiß um das Verhältniss Vit.D, Vit.K2 und Calzium.
Nochmal an Thomas: MS ist ne ziemlich komplexe Erkrankung mit unwarscheinlich vielen Facetten und man weiß noch relativ wenig darüber. Es ist fast so, als müsste man für jeden Bertoffenen eine besondere Therapie entwickeln und manchmal kann das was hilft eben auch ganz einfach sein. Das heißt nicht, daß damit alle Symptome verschwinden, aber mal ne Portion mehr Kraft zu haben wäre ja schon eine Verbesserung.
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?