Der wohl uneinsichtigste Motorradbesitzer der Nachkriegszeit starb vor seiner Wohnung bei dem Versuch, eine W650 mit zu lose angezogenen Batteriepolen, Benzinhahn in 'PRI'-Stellung und eingelegtem Killschalter anzutreten. Hilfsangebote und Ratschläge umstehender Motorradkollegen wies er brüsk zurück mit den Worten: "Ich bin doch kein Anfänger!" Nach einigen tausend erfolglosen Kickversuchen begann Karl Ranseier mit einer ebenso systematischen wie dilettantischen Fehlersuche, in deren Verlauf er auch die Vorderradgabel öffnete, worauf er von einem im Gabelholm lebenden kleinen Nagetier in den Finger gebissen wurde. Auf diesen Schreck mußte er erst mal eine Zigarette rauchen. Das während der Startversuche ausgelaufene Benzin entzündete sich dabei in einem weithin sichtbaren Feuerball. Von Karl Ranseier wurden nur noch die Stiefel gefunden.
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Der Vorfall ist doch inszeniert. Der gute Karl führt , so vermuten gewöhnlich gut informierte Kreise, jetzt unter einem Pseudonym ein unbeschwertes Leben als W 800-Fahrer. Die Frage ist nur, wer außer decet ist noch involviert? Und wer ist Karl?
Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren war, wurde der vorgenannte ,Unfall' nur filmreif gestaltet.
Tatsächlich aber macht der gute Karl Ranseier nach einem größeren Lottogewinn nur 'ne rüstige Rentner- sause in die Karibik. Zusammen mit seinen beiden Kumpels Otto Bufonto und Knut Wuchtig haut er den Zaster erst mal auf den Kopp.