ZitatÜbrigens unser neuer Dunlop Streetsmart hält sehr gut die Luft, besser als mein BT auf der Cafer.
Sorry, aber das ist blödsinn bei einer Felge die den Einsatz eines Schlauchs erfordert hält NIE der Reifen den Druck sondern immer der Schlauch du hast also mit dem aktuellen reifen einen besseren Schlauch bekommen - mein schauch vorne ist z.z. auch unter aller sau - aber demnächst gibt es neue Schlappen, dann zum ersten mal mit Heidenau-schlauch mal sehen wie der ist - was ich zz drinnen habe weiß ich gar nicht, ich glaube es war metzeler - ich habe aber schon mal angedroht, das ich die Schläuche haben möchte.
bei der Frage nach dem Luftdruck finde ich eigentlich am interessantesten wie es im gebirge aussieht - wie ändert sich der luftdruck wenn man auf 1800 m höhe die luftdruck einstellt wenn man wieder auf 100m runter ist oder umgekehrt ... habe ich natürlich auch mal wieder versäumt zu testen als ich letztens in den Alpen war.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von der W Jörg im Beitrag #16bei der Frage nach dem Luftdruck finde ich eigentlich am interessantesten wie es im gebirge aussieht - wie ändert sich der luftdruck wenn man auf 1800 m höhe die luftdruck einstellt wenn man wieder auf 100m runter ist oder umgekehrt … habe ich natürlich auch mal wieder versäumt zu testen als ich letztens in den Alpen war.
Pro 1000 m Höhenzuwachs sinkt der Luftdruck etwa um 100 mbar. Also zeigt der Druckmesser auf 1800 m Höhe etwa 0.18 bar mehr im Reifen an als auf Meereshöhe.
Macht dieser Unterschied denn soviel aus? Ist das W-chen nun unfahrbar?
Grüssle Monti
-------------------------------------------------- Werner Fink sagte einmal: "Ich stehe solange hinter meinem Land, solange ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht mehr hinter ihm stehe."
Zitat von Serpel im Beitrag #15Erstmal: Rennreifen unterscheiden sich bezüglich der Erwärmung nicht von anderen Reifen. Zweitens: Die Erhöhung des Reifendrucks hängt nicht nur von seiner Erwärmung ab, sondern auch von der Umgebungstemperatur und dem Druck, der bereits im Reifen drin ist.
Als grober Richtwert für 2.5 bar Reifendruck und 20°C Umgebungstemperatur gilt: Je 10 Kelvin Erwärmung steigt der Druck im Reifen um 0.1 bar.
Gruß Serpel
--------------- Schade, vor diesem Beitrag war die Welt einfacher. Heißt das denn jetzt, die jeweilige Luftdruck-Empfehlung des Reifenherstellers (oder des forums) gilt für 20 Grad? Und im Sommer bei großer Hitze müsste ich anfangen umzurechnen, selbst wenn ich mit "kaltem" Reifen den Luftdruck messe?
Und als Nicht-Physiker: was bedeutet denn "Je 10 kelvin" in der Grad Celsius Welt?
Zitat von Serpel im Beitrag #15Erstmal: Rennreifen unterscheiden sich bezüglich der Erwärmung nicht von anderen Reifen. Zweitens: Die Erhöhung des Reifendrucks hängt nicht nur von seiner Erwärmung ab, sondern auch von der Umgebungstemperatur und dem Druck, der bereits im Reifen drin ist.
Als grober Richtwert für 2.5 bar Reifendruck und 20°C Umgebungstemperatur gilt: Je 10 Kelvin Erwärmung steigt der Druck im Reifen um 0.1 bar.
Gruß Serpel
Genau Serpel: so fange ich an der Tankstelle auch immer das Gespräch an wenn ich eigentlich bloß das Gerät zum Aufpumpen ausgehändigt bekommen möchte.
Ich versteh aber nicht, was manchen (wenigen, vereinzelten, einem) hier wieder mal nicht passt. Erstens hab ich ne Faustformel angegeben, die einfacher nicht sein könnte, und zweitens ist es halt nun mal nur ne Näherung, das lässt sich nicht ändern. Bei 40°C Umgebungstemperatur und 1.5 bar Reifendruck macht eine Erwärmung des Reifens um 10 Kelvin eine Erhöhung des Reifendrucks von nicht mal 0.05 bar aus. Isso, lässt sich nicht ändern.
Aber mit dem Zehntel Bar pro 10 Kelvin kommt man im normalen Fahrbetrieb prima hin.
Zitat von susu im Beitrag #20 Heißt das denn jetzt, die jeweilige Luftdruck-Empfehlung des Reifenherstellers (oder des forums) gilt für 20 Grad? Und im Sommer bei großer Hitze müsste ich anfangen umzurechnen, selbst wenn ich mit "kaltem" Reifen den Luftdruck messe?
nein, dass heißt lediglich, wenn du das letzte mal im März bei 7,5°C den Luftdruck geprüft hast, ist spätestens im August bei 38,7°C mal wieder Zeit sich um den Reifendruck zu kümmern
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Rennslicks Formelwagen: Kalt am Start zwischen 0,8 und 0,9 , nach dem Rennen 1,2 - 1,3 , dann hatten die richtig Grip, klebten und sammelten Gummiabrieb von der Strecke.
Problem war immer, je nach Außentemperatur nicht zu wenig Anfangsdruck zu haben, damit der Reifen auf der Felge blieb, aber auch nicht zuviel, damit bei warmem Reifen die Aufstandsfläche schön breit bleib.
Bei meinen Straßenfahrzeugen fahre ich lieber mit etwas zu viel, als mit zu wenig Druck. Ich habe dann das Gefühl, den Reifen (das Auto / Gespann / Krad) besser zu spüren. Besonders bei Mehrspurfahrzeugen, die ja in der Regel wimmernd ankündigen, wenn sie an der Grenze sind.
C4
Nachtrag, fürs Motorrad vielleicht nicht unerheblich:
Bei Regenreifen, in der Regel sehr weiche, dafür profilierte Mischungen, wurde der Druck um etwa 0,2 höher eingestellt, da die Wasserkühlung für weniger Erwärmung gesorgt hat. Fiel dann der Regen weg, wurden die Reifen zu warm und fingen an zu schmieren.
Ich versteh aber nicht, was manchen (wenigen, vereinzelten, einem) hier wieder mal nicht passt. Erstens hab ich ne Faustformel angegeben, die einfacher nicht sein könnte, und zweitens ist es halt nun mal nur ne Näherung, das lässt sich nicht ändern. Bei 40°C Umgebungstemperatur und 1.5 bar Reifendruck macht eine Erwärmung des Reifens um 10 Kelvin eine Erhöhung des Reifendrucks von nicht mal 0.05 bar aus. Isso, lässt sich nicht ändern.
Aber mit dem Zehntel Bar pro 10 Kelvin kommt man im normalen Fahrbetrieb prima hin.
Gruß Serpel
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Man muss echt aufpassen, was man sagt. Um hier Missverständnisse auszuräumen. Mein Kommentar: "vorher war die Welt einfacher.." und "kann man nicht einfach Moped fahren" war nicht so gemeint, dass ich Serpels Antwort zu kompliziert fand. Seine Antwort war sehr gut, weil sie auf die Frage bezogen war, weiterhilft und nicht die Frage in Frage stellte, was man ja auch gern schnell hat.
Damit war gemeint: Verdammt jetzt kommt noch was dazu, was auch berücksichtigt werden soll. Dafür kann Serpel ja nix.
Ab dann läuft es (in jedem Forum glaube ich) zweigeteilt:
Den einen wird es jetzt zu detailliert und es wird der Sinn in Frage gestellt, sich weiter darüber zu unterhalten. Da würde ich sagen, wenn ich an dem Punkt angekommen bin, hänge ich mich halt nicht mehr rein und fertig ist.
Da ist dann jeder Jeck anders.
Aber noch mal ganz klar: Danke an Serpel für seine Antwort auf die Frage.
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Ist das W-chen nun unfahrbar?
