Die erzeugt ja keine Wärme, sondern führt nur die Wärme die sie dem Truheninneren entzogen hat nach außen ab. Durch eine bessere Isolierung ist das aber viel seltener der Fall. Der Kompressor springt in viel größeren Abständen an. Also verstehe ich deine Ausführung nicht ganz.
Also erstmal, großer Augenzwinkersmiley . . . . . und sorry für den Klugschiß (fingerjuck)
Die Kühltruhe führt selbstverständlich nicht nur die Wärme ab, die im inneren sich befindet, dieser Vorgang ist nur dann korrekt beschrieben, wenn man warmes Material in die Truhe gelegt hat. Sobald alles kalt ist, werden nur die Verluste ausgeglichen. Von außen strömt Umgebungswärme in das Gerät und die Kältemaschine wendet Energie auf, um die Temperaturdifferenz konstant zu halten. Das geht leider bei diesen Geräten nur mit großen Verlusten einher. So wird z.b. ein Kleinkälteverdichter mit Sauggas gekühlt, was thermodynamisch eine Katastrophe ist und mich auf Arbeit sofort den Job kosten würde. Aber egal, es muß ja laufen und ein Zusatzgebläse kostet schon wieder Geld (heute gibt es sowas, das weiß ich, aber wenn wir von alten Schätzchen reden . . . . )
Die erzeugte Wärme heizt den Raum auf. Wärmeübertrager ist das Gerippe hinten am Gerät, der Verflüssiger. Es wird Energie reingesteckt und die hat Folgen. Die Besitzer von Frittenbuden können ein Lied davon singen, wie stark die Kühlgeräte nachts, wenn alles verammelt ist, die Bude aufheizen.
BTW: auf unserer Baustelle ist mit gräßlichen Geräuschen einer der Kälteverdichter verreckt. Die Ursachen sag ich jetzt mal nicht. Es wird evtl. zum Verfahren kommen. Deshalb sitze ich auch immer noch in Ostfriesland, fahre einen Mietford und kann erst Mitte August weg. Eigentlich sollte im März alles vorbei sein. Projeeeeeekte !!!!
...die Gruppe hieß ursprünglich Redwood, benannte sich aber um, weil sie in einem Artikel gelesen hatte, dass australische Aborigines in kalten Nächten mit ihren Hunden zusammen schliefen; in besonders kalten Nächten brauchten sie drei Hunde, um sich warmzuhalten...
Zitat(nicht nur)solange elektrisch geheizt wird ist die "Energie-Effizienz" eines Kühlschranks in der Heizperiode schnurzpiepenegal.
Das gleiche gilt übrigens auch für die (boese)Glühlampe ...
Nee, die (Ab)Wärme ist zwar in der Heizperiode kein Abfall sondern "Rohstoff" aber die kostet dann ca. 28ct je kWh. Ersetzt du die 60W Glühlampe durch ne Energisparlampe mit 8W dann fehlen dir zwar 52W an Wärmeleistung die die Gasheizung mehr bringen muß, aber da kostet die kWh nur knapp 7ct. Im Sommer bleibt der eh zu warme Raum dann kühler.
Zitat 150 Watt pro Std. in den Energiebedarf mit
Das ist bei großen Hallen/Sälen sogar sehr wichtig, die brauchen selbst im Winter keine Heizung, die Personen überheizen den Raum sogar. Bei größeren Feiern mit 8-10 Personen im WZ gehen bei mir die Heizkörper im milden Winter ganz aus.
ZitatNormalkörpertemperatur um die 39 °C
Die haben aber weniger Oberfläche als ein Mensch.
Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.
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Zitat von Turtle im Beitrag #66 ... Nee, die (Ab)Wärme ist zwar in der Heizperiode kein Abfall sondern "Rohstoff" aber die kostet dann ca. 28ct je kWh. Ersetzt du die 60W Glühlampe durch ne Energisparlampe mit 8W dann fehlen dir zwar 52W an Wärmeleistung die die Gasheizung mehr bringen muß, aber da kostet die kWh nur knapp 7ct.
Blöd nur, dass sowohl Norbert als auch Claudia mit Strom heizen ...
Norbert sicher mit ner Wärmepumpe, also mind. Faktor 4. Da kostet die kWh dann nur noch ca. 5ct ( Wärmepumpenstrom ist eh billiger) Und bei Claudia ists im Winter wirklich egal, nur im Sommer eben nicht.
Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.
Faktor 4 schaffen die nur im Prospekt und Einen Wärmepumpentarif bieten unsere Stadtwerke nicht an. ( Die wollen ja Gas verkaufen, an dem sie mehr verdienen.)