Zitat von pelegrino im Beitrag #281Schaunmermal ... ich hab' mir auch schon ein schlaues Buch besorgt, zum Thema Brunnenbohren. Ergiebiges Grundwasser gibt es hier einmal auf ca. 14m Tiefe - das ist allerdings stark eisenhaltig, und man bekommt leicht Rostflecken an/auf alles was hell ist. Gutes Wasser in Trinkqualität gibt es ab 23m. Da ist Anja allerdings skeptisch, was die Dauer der Arbeiten betrifft, wenn ich das selber mache ...
Grüß Dich. Ihr lebt ja aufm platten Land. Hast Du über Nitratwerte nachgedacht?
Da haben wir uns erkundigt - hier darf man privat lustig abpumpen bis zum Abwinken. Das Abwinken kommt erst, wenn man gewerblich, also konkret landwirtschaftlich entnimmt. Die Bauern verbrauchen hier ganz andere Größenordnungen, als wir Privatleute in Summe überhaupt andenken können ...
Zitat...Sexpuppe...für den Beiwagen...
Nee, die ist wirklich nicht mehr gut. Habe ich auch nur mit der Zange angefaßt, obwohl sie zwanzig Jahre im abgesoffenen Keller lag .
Zitat...Nitratwerte...
Die sind hier in Niedersachsen nicht so schön . Wir wollen aber auch wirklich nur die Pflanzen damit wässern.
Zitat von pelegrino im Beitrag #268Dann wartet noch der Keller der Brandruine
Den kostbaren Keller willst zuschütten?
Was is, wenn ein Kriech is? Dafür muss man sich doch vorbereiten durch das Anlegen von wichtichen Vorräten.
Was is, wenn du bei der Tiefbrunnenbohrerei eine Ölquelle anstichst oder gar ein Gaslager. Dann kommt der Putin, sagt, da haben früher Russen gewohnt, und du wärst froh, den im Keller aussitzen zu können.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von pelegrino im Beitrag #268Dann wartet noch der Keller der Brandruine
Den kostbaren Keller willst zuschütten?
Was is, wenn ein Kriech is? Dafür muss man sich doch vorbereiten durch das Anlegen von wichtichen Vorräten.
Was is, wenn du bei der Tiefbrunnenbohrerei eine Ölquelle anstichst oder gar ein Gaslager. Dann kommt der Putin, sagt, da haben früher Russen gewohnt, und du wärst froh, den im Keller aussitzen zu können.
Wann er eine Öl oder Gasquelle findet, dann hat er als Preper alles richtig gemacht und muss sich anstatt auf Energie blos noch auf Nahrung und Wasser konzentrieren. Gas oder Öl fürn Kocher hat er nachad genug
Nee, wollte ich eigentlich garnicht - ich hätte gern eine Remise/Garage darüber gebaut, und den Keller als Montagegrube genutzt. Das wurde allerdings von der Bauleitung hier kategorisch untersagt . Und es kam noch schlimmer: es wurde entschieden, das alles an Ruinenresten restlos entfernt werden soll. Tja, und weil ich mich nicht durchsetzen - äh, ich meine, weil ich hier in Frieden und einigermaßen Harmonie weiterleben will, habe ich zugestimmt.
Oder: ich habe aufgehört zu Widersprechen. Oder auch resigniert, weiß auch nicht, ist ja auch egal ...
Mittlerweile haben wir den vierten Container hier stehen, und füllen den weiterhin mit Bauschutt. DSCN6579.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ist 'ne Heidenarbeit, aber ich muß zugeben, daß die Bauleitung sich da sehr fleißig und engagiert einbringt! Zwei Betonsohlen einer ehemaligen Terrasse und eines abgebrannten Hauses sind bereits weg, es sind noch teilweise Grundmauern, ca. einen Meter tief, drin. Die sollen auch noch 'raus.
Gut, wenn man so ein Werkzeug hat: DSCN6600.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Damit kommt man auch ohne Schlüssel überall 'rein ...
wenn ich dran denke, daß mit sowas in der Art (das Ding wiegt mit Meißel um die 20 Kilo ) früher die Bergleute unter Tage stundenlang malocht haben, glaube ich auch, daß das keine leichte Arbeit war ...
Zitat von pelegrino im Beitrag #294Gut, wenn man so ein Werkzeug hat
Der arme Hund muss auch hackeln.
Ist das ein Grubenhund?
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Nein, das ist der Schädling. Grubenhunte schreiben sich mit t, haben zwar auch vier Extremitäten, aber da sind am Ende Räder statt Pfoten dran.
Zitat...was wird mit der Grube gemacht?...
Wird verfüllt. Unser übernächster Nachbar hat vor Wochen einen Weg und einen Standplatz für seine Autos angelegt, und er wußte nicht wohin mit dem ausgekofferten Mutterboden. Es gibt zwei Hügel, hier ist der eine: DSCN6581.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Der Zweite ist genauso groß, die müßten zusammen reichen. Wir haben noch einen kleineren, dritten Hügel, aber der besteht aus Brandschutt - müssen wir noch auseinanderfriemeln und entsorgen: DSCN6557.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Darunter befindet sich eine alte, gemauerte Güllegrube von 6 Kubikmeter Volumen - die werden wir säubern (lassen), und als Zisterne für den Garten nutzen, falls der Brunnen mal wieder schlapp machen sollte . DSCN6559.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von pelegrino im Beitrag #297Grubenhunte schreiben sich mit t, haben zwar auch vier Extremitäten, aber da sind am Ende Räder statt Pfoten dran.
Die Hunte hamma hier auch gehabt, als es noch Berchwerke gab. Aber der Gruabenhund ist ein uralter Insiderschmäh aus meiner Branche.
Es gab früher zwei Kollektivverträge, für Montag bis Samstag und einen anderen für Sonntagsdienste. Verlage durfte Mitarbeiter nur mit einen der beiden Verträge anstellen. Wenn ma also a Montagsausgabe haben wollte musste man von anderen Verlagen eine Sonntagsmannschaft anheuern. Sehr zur Freunde der Leut, die, im KV gabs eine Mindestgage, gar ned schlecht kassiert haben.
Nun gab es Kollegen, die in den fremden Schreibtischen nachgestierlt haben, was die Kollegen so an Exklusivgeschichten auf Lager hatten. Weshalb diesen solche präsentiert wurden, natürlich immer grob unwahr. Eine sehr berühmte war die von den fürchterlichen Grubenhunden, die mit rollenden Augen durch die Kohlegrube streunen und die armen Hackler zu Tode erschreckten.
Das hat sich bis heute erhalten. Wenn ma einem eine Fake-Geschichte unterjubelt nennt ma das einen Grubenhund.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“