Zitat von der W Jörg im Beitrag #30Religion hatte Früher ihre Berechtigung*, inzwischen es es Hauptsächlich Opium für des Volk
Der Begriff Opium fürs Volk stammt von einem, der eine Nachfolgereligion für unbelehrbare Deppen angeboten hat. Die eine profane Version davon haben wollten, weils mit aller Gewalt an irgend was glauben müssen.
Zitat von OllZ im Beitrag #34 Wo das Wissen aufhört beginnt der Glaube!
Damit ist wohl Alles gesagt.
Jedem seinen Glauben oder Nichtglauben. Interessant finde ich aber dabei wenn man seinen Glauben begründet dauert es nicht lange dass irgendeiner schreibt, dass ein religiöser Glaube Quatsch ist. Danke schon mal dafür. Aber wehe man würde es auch nur wagen in irgendeiner Form anzudeuten dass man die Ungläubigkeit eines anderen kritisch betrachtet (was ich nicht tue) dann geht der Punk ab....... dann bekommt man die Kreuzzüge um die Ohren gehauen und bekommt von pädophilen Priestern erzählt...die ganze Keule, welche übrigens nicht unbedingt schlüssig und schlau ist. Ich empfinde diese Vorgehensweise bezüglich dieser Frage sehr einseitig. Wo ist da eigentlich die so oft erwähnte Toleranz ?
Und nun mein Gedanke zum oben zitierten Spruch: nicht bei jedem aber bei manchem fehlt zum Glauben und zum Nichtwissen der Mut. Das ist doch die menschliche Angst des Kontrollverlustes weil ums Verrecken alles erklärbar und begründbar sein muß und daraus leitet sich solch ein Spruch ab.
Dann wage ich mal den Umkehrschluß zu obigen Spruch: Wo das Wissen zur ultima ratio erklärt wird, dort herrscht die Furcht vor dem Unbekannten
Ich bin ja bekennender Ungläubiger (lasse aber anderen gerne ihren Glauben, solange sie mich nicht bekehren wollen - außer in Motorraddingen natürlich! ), und finde daher, dass der Spruch eigentlich heißen muss:" Wo das Wissen regiert, gibt es keine Furcht vor dem Unbekannten."