ZitatOh Mann, an die Verlinkungen einzelner Worte in Beiträgen muss ich mich immer noch gewöhnen - sonst hätte ich den Ausschnitt aus dem Film auch gesehen. So habe ich sozusagen Ursache und Wirkung verwechselt.
dann wäre ja wenigsten DAS geklärt
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von Serpel im Beitrag #55Die Begründung sollte von den Leuten kommen, die Thesen aufstellen, nicht umgekehrt.
Gruß Serpel
Was denn für Thesen ? Hab ich was nicht mitbekommen ?
@ Dieter, es tut mir leid, wenn ich Dir mit abfälligen Worten Deinen Lesespaß verderbe. Bei mir hat sich die Emotion deshalb aufgetan, weil ich schon verschiedentlich angesprochen wurde von Hobbyisten, die sowas bauen wollten und mich schon vor dem ersten Probelauf dermaßen vollgequatscht haben, daß die Hersteller von Strömungsmaschinen alle keine Ahnung haben usw. usw.
Der coolste Typ übrigens war ein älterer Herr, der von der Messer-Herstellung lebt und sich eine Teslaturbine bauen wollte aus alten stumpfen Kreissägeblättern, die er eigens dafür gesammelt hatte.
Eine Hand wäscht die andere, ich durfte in seiner Werkstatt mal an "richtige" Maschinen und habe dafür ein wenig konzeptuell geholfen.
Die Turbine hat sich gedreht - 12 Sägeblätter im Paket , holgebohrte Welle für den Abfluß, ein bißchen naß sind wir geworden, weil das Ding nicht 100%-ig dicht war. Ein Leistungstest wurde aber nie durchgeführt.
Irgendwo im Netz war eine Matura-Arbeit eines Schweizer Schülers. Sehr gut gemacht . Da wurden auch Testreihen gefahren. Ich schau nach, wenn ich wieder zuhause bin. Die Arbeit müßte ich daheim auf der Festplatte haben.
Zitat von Wännä im Beitrag #62...es tut mir leid, wenn ich Dir mit abfälligen Worten Deinen Lesespaß verderbe.
Gar nix verdorben. Ich hatte nur die legendären 95% Wirkungsgrad im Hirn, die Tesla selbst behauptet hatte. Beim Nachlesen auf Grund Deines Kommentars hab ich dann gelernt, daß ein brauchbares Aggregat nicht mal in die Nähe dieses Superwertes kommt. Oh ja, die Dinger laufen und pfeifen und machen richtig Spaß, aber das reicht nicht. Wenn die Antriebskraft für umme daherkommt, hat das Ding immerhin die Tugend, daß man aus einem Stapel vergammelter CD-Rohlinge (und einem 3D-gedruckten Gehäuse ) ein sehr eindrucksvolles, funktionierendes Modell hinbekommt. Sobald man aber damit erwachsene Aufgaben anpacken will, stößt man überall an Grenzen.
Wie gesagt, geniale Idee, aber Mutter Natur ist und bleibt ein heimtückisches Luder, das einem so manchen Spaß verderben kann.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
es gibt ein paar Anwendungsfälle für solche Maschinen. Wenn irgendwas zähes, klebriges, oder bakterielles gefördert werden soll und die Leistung keine große Rolle spielt. Ein ideal reibungsfreies Medium, was in der Strömungsmaschine höchst willkommen ist, dreht die Tesla- Turbine überhaupt nicht. In erster Näherung könnte man vielleicht sagen, daß die Tesla-Maschine einem Separator ähnelt. Dort wird die Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten gemacht. Schiffsdiesel haben solche Separatoren vorgeschaltet, um aus dem Bunkeröl die Begleitstoffe zu entfernen.
Aber mal zur Physik. Man kann zeigen (ich kanns nicht, aber es geht) , daß der Impulssatz an dem Ding funktioniert. Somit könnte man es theoretisch als Meßgerät verwenden. Der Energiesatz wird von der "Scheibenturbine" leider nicht sehr respektvoll behandelt.
Im Prinzip könnte man einen Turbolader nehmen und der Turbine einfach die Schaufeln abfräsen. Wenn man dann genügend pustet, dreht sich das Ding trotzdem, aber renntauglich wird das ganz nicht. Umgekehrt könnte man einer Tesla-Turbine nur ein paar Schaufeln zu verpassen, dann würde ein Arbeitstier daraus. Aber so viele Scheiben braucht man dann nicht mehr. Wie diese "Maschine" es geschafft hat, so hoch in die Hitlisten zu kommen, ist mir unbegreiflich.
Strömungsmaschinen arbeiten mit Impulsausstausch und Staudruck. Ein Turbinenschaufel stellt sich der Strömung in den Weg und sagt "Hier kommst Du nur durch, wenn Du mich wegschiebst. Oder Du mußt drumrum, aber die Spalte sind klein, also streng Dich an."
Beim Gebläse genau umgekehrt. Das schubst die Luft oder das Medium mit richtigen Löffeln vorwärts. Einfach nur Scheibe und nun hafte mal und dreh Dich mit - das ist zu zaghaft.
ZitatOhne zu zögern wird die Antwort Thomas Edison sein, wer sonst?
Bei dem war viels nur geklaut. Wie z.B. das Telefon.
Übrigend hat z.B. auch Samuel Morse den heute verwendeten Morsecode gar nicht erfunden. Aber jeder Schüler würde das als Antwort geben.
An irgendeinem Punkt muss man den Sprung ins Ungewisse wagen. Erstens, weil selbst die richtige Entscheidung falsch ist, wenn sie zu spät erfolgt. Zweitens, weil es in den meisten Fällen so etwas wie Gewissheit gar nicht gibt.
ZitatOhne zu zögern wird die Antwort Thomas Edison sein, wer sonst?
Bei dem war viels nur geklaut. Wie z.B. das Telefon.
Übrigend hat z.B. auch Samuel Morse den heute verwendeten Morsecode gar nicht erfunden. Aber jeder Schüler würde das als Antwort geben.
was hat Edison mit dem Telefon zu tun???? er hat zwar viele Patente auf Erfindungen die angestellte von ihm gemacht haben oder er anderswo geklaut hat auf seinen namen eintragen lassen - aber Telefone waren nicht dabei - Alexander Graham Bell hatte sich nachdem er direkt bei Johann Philipp Reis geklaut hat das Telefon patentieren lassen.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Ja, nix. Sach ich doch. Aber das er das mit dem Telefon war wird auch immer angenommen. Edison hat das lange verbreitet Kohlemikro "erfunden" und da war dann mit Bell ein Streit.
An irgendeinem Punkt muss man den Sprung ins Ungewisse wagen. Erstens, weil selbst die richtige Entscheidung falsch ist, wenn sie zu spät erfolgt. Zweitens, weil es in den meisten Fällen so etwas wie Gewissheit gar nicht gibt.
Der Tesla-Niki war ein blutiger Anfänger geng den Kim seine genitalen Wissenschafter. Die heilen Mers, Ebola, Aids und Computersucht mit einem einzigen Jaukerl.