Echt jetzt, der Thommy mit seinem alten Traktormotor und vielleicht 90 PS (oder so ) hat sie alle abgeledert? Iss ja total irre - dafür mal'n paar fette congrats!
ZitatDafür hat Schlachtwerk das internationale Rennen gewonnen!
Das ist ja fast unglaublich! Thomas ist ja wirklich faszinierend sauber und schnell gefahren, trotzdem hatte er ja Gegner mit einer schieren Leistungsübermacht. Ehrlich gesagt hatte ich angesichts dieser Meute nicht mehr an seinen Sieg geglaubt und freue mich daher umso mehr! Leistung ist halt doch nicht alles. Glückwunsch, Thomas!
Ja, genau, wie ist es überhaupt möglich, mit ca. 100 PS und schmalen Straßenreifen gegen die (teils lachgasbefeuerte) Konkurrenz mit speziellen „Vierkant"-Dragster-Schlappen nicht den Kürzeren zu ziehen? Ulf, bitte bei Gelegenheit eine kleine technische Analyse!
Nach meinen Beobachtung ist es wirklich ganz wesentlich, das Motorrad auch entsprechend zu beherrschen. Das hat man sehr deutlich verfolgen können. Ein guter Start ist alles, steigt das Vorderrad und man muss vom Gas, war´s das schon. Ich hatte den Eindruck, dass all die aufgeblasenen Power-Monster, so sie denn überhaupt richtig liefen, auf den 200 Metern gar nicht dazu kamen, die PS alle wirklich zu mobilisieren. Thomas, so meine ich, ist einfach souverän gestartet und das geringe Gewicht zusammen mit seiner Erfahrung hat gereicht, um den wirklich verdienten Sieg davon zu tragen.
Manche der spektakulär aufgemachen Motorräder haben übrigens nur gespuckt, geknallt und viel Lärm gemacht - wirklich schnell waren sie nicht.
Ulf fuhr meines Erachtens auch sehr sauber, eher unspektakulär, dafür aber schnell. Gegen wen musste er sich eigentlich geschlagen geben? Das habe ich nicht mehr gesehen.
Ah ja, klingt einleuchtend! Falcone, wie fandest du es überhaupt? Hattest du einen PLatz auf der Tribüne? Hab schon von nem Bekannten gehört, dass es (mal wieder) proppenvoll war und er von den Rennen überhaupt nix gesehen hat!
Sicher gegen eine Rocket mit 2 Motoren. Sowas wie, ich bin 2 Öltanks. Sonst kann es nicht sein, Fahrer-Sissybar war dran, wiegen tut der Jung auch nichts, die Pferde waren reichlich genährt und fahren kanner ja.
Ja, ich hatte mich mit Carlo, Bastian und Pewe frühzeitig auf der Tribüne eingefunden und einen Platz in der ersten Reihe. Erst in der Sonne geschwitzt und dann im kalten Wind gefroren - aber immer gute Sicht. Aber nach dem ersten Durchgang bin ich dann gegangen, mit tat der Hintern weg. Und auf dem Gelände war es mittlerweile auch wieder so gestopft voll, dass ich mich zum Aufbruch entschlossen hatte. Aber Freitag war echt schön und auch der Samstag morgen so bis 11 Uhr. Da schien die Sonne und es war noch nicht so voll. Die gebotenen Motorräder sind sowohl in ihrer Menge, ihrer Vielfältigkeit und im Ideenreichtum bei der Umsetzung beeindruckend. Die Qualität sehr vieler Arbeiten ist allerdings mittlerweile auch so hoch, dass man als altbackener Hinterhofschrauber nicht mehr recht mithalten kann.
Ein großes Lob übrigens an Norbert und die anderen frühen Jungs für ihren Einsatz, ein großes Zelt aufzustellen, strategisch in bester Lage. Als das Gelände Freitag früh um 8 (wie ich hörte) freigegeben wurde, waren sie gleich an Ort und Stelle und okkupierten den Platz. So hatten wir immer einen prima Treffpunkt - und die große orange Kühlbox samt dem unermüdlich grillenden Carlo taten ein Übriges. Klasse gemacht!
Der Stand wurde auch immer gerne von Groß und Klein besucht:
Ich bin dann gestern 21.30 vom Glemseck wieder Heim gefahren. Möchte mich den Beitrag vom Martin anschließen, hatte auch den gleichen Eindruck von Fr.-Sa. Vielen Dank an den Helfern, die am Forum-Treffpunkt beteiligt waren.
Bin wieder wohlbehalten, wenn auch etwas ausgekühlt, daheim eingetroffen. Durch umsichtiges Navigieren konnte ich mich auch recht gut zwischen den Regenschauern durchschlängeln und meiner Neigung zum Schönwetterfahren nachgeben . Kalt war's trotzdem.
Danke, Stefan und Norbert, für die tolle Infrastruktur, die Ihr zur Verfügung gestellt habt, und danke, Carlo und Basti für den Schlafplatz!
Dieter
Ich nehme übrigens in aller Form und zutiefst zerknirscht meine Behauptung zurück, daß "Es gibt kein Bier auf Hawaii" nicht von Paul Kuhn, sondern von Gus Backus gesungen worden wäre. Es war Paul Kuhn.
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.