Wo wir jetzt wieder bei Bremsen sind (der junge Mann, der das mit den HU-Fristen wissen wollte, hat übrigens auf den letzten Drücker sein Auto fertig repariert, und die Prüfplakette geklebt bekommen ):
gut ist es, wenn man die alten Bremsbeläge nicht gleich wegschmeißt (wie ich das fahrlässigerweise beinahe getan hätte, in meinem neuen Aufräum- und Wegschmeißwahn )! Bei meinem Elch knirschten neulich die Hinterachsscheiben so verdächtig, weil die Beläge bis zu den Belagträgern 'runter waren ...
da konnte ich flugs noch schnell die beiden übrig gebliebenen alten, nur halb abgeleierten Klötze drauf machen - bis die neuen Scheiben und Klötze per Post eintreffen !
Alter, bewährter Trick. Erinnert mich an eine Fahrt nach Stuttgart (dummerweise auch noch ein Bewerbungsgespräch) mit meinem ollen CX. Kurz vor Stuttgart entsetzliches Schleifen beim Bremsen. Schnell zum nächsten Citroen-Händler, leider schon Mittagspause beim Verkauf. Schnell noch bei einer Angestellten erbettelt, mal auf den Hof zu dürfen für einen Blick in den Schrottcontainer. Und da lagen natürlich auch welche drin. In verschwenderischer, kundenschädigender Weise viel zu früh gewechselt. Die hielten dann länger als das Auto. Nun musste ich nur die Pfoten wieder richtig sauber bekommen.
Zitat von Falcone im Beitrag #33Auf meinem Porsche sind noch die ersten Beläge drauf, und das seit 1958. Kein messbarer Verschleiß festzustellen. Das war halt noch Qualität.
... liegt wohl an der konservierenden Fahrweise? Aber Vorsicht, damit das Haltbarkeitsdatum nicht überschritten wird (auch Bremsbeläge härten aus).