Raustreiben geht bei der W leider nicht. Gripzange und drehen. Der Bolzen hat ja einen Vierkant an seinem Ende. Bitte nichts durch die kleine Bohrung stecken. Das bricht ab, steckt schlimmstenfalls fest und dann hast du endgültig verloren.
Nur mal so gefragt: Was spricht denn eigentlich dagegen diese geschlossene Seite zu öffnen, z.B. mit einem Dremel die Kuppe wegschleifen und dann doch mit einem Dorn durchschlagen? Oder ist der Stift so weich, daß er sich beim durchschlagen sofort staucht (in die Breite geht)? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Wenn alle Stricke reißen, wäre das sicher noch eine Option. Aber normalerweise lässt sich der Stift mit einer Gripzange drehen. Wenn die Bremszange so vergammelt ist, dass da nichts mehr geht, würde ich ohnehin eine andere Zange verbauen, denn dann werden wohl auch die Gleitflächen der Bremskolben nicht mehr die besten sein.
Ich würde die Gripzange nicht am Vier- oder Sechskant ansetzen. Ist meiner Meinung nach zu kurz, wird abrutschen. Ich denke man müßte die Zange zwischen den Bremsbacken am Stift ansetzen und richtig fest festklemmen. Wenn dabei Abdrücke der Gripzange im Stift bleiben kann man die vor dem eigentlichen Herausziehen des Stiftes ja glattfeilen.
Zitat würde ich ohnehin eine andere Zange verbauen
Ich fürchte darauf läuft es hinaus.
Ich habe heute, nachdem ich vier Tage die Bremszange abwechselnd mit WD40 und Caramba gebadet habe, nochmal versucht das Ding rauszubekommen, nix zu machen, weder heiß machen, mit Gripzange drehen, noch anschleifen um einen Schraubenschlüssel anzusetzen.
Zitat Der Bolzen hat ja einen Vierkant an seinem Ende.
Säg den Stift via Eisensäge durch. Mit einem kleinen Meißel als Keil kannst du jetzt den Stift soweit bewegen ,daß der abgesägte Teil des Stiftes aus dem Sackloch entnommen werden kann. Jetzt ist soviel Platz da ,daß ein Durchtreiber sein Werk verrichten kann. Hatte ich auch schon mal , das Problemchen....