Zitat von Soulie im Beitrag #45In Deutschland bin ich übrigens auch nicht 100 % gesetzestreu. Das wäre ja fürchterlich! Aber hier fühle ich mich wohler. Leben und leben lassen!
Naja, wenn man hört, dass einem in Idolien die Mühle beschlagnahmt werden kann, wenn man bspw. nur mit einer Pfote am Lenker fährt oder der Helm nicht der aktüllen WC-Norm entspricht, beschleichen mich da leise Zweifel ...
,,, von wegen leben und leben lassen.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat von Soulie im Beitrag #22Wir sicher nicht. Momentan mache ich mir allerdings mehr Sorgen um die Hunde als um uns...
Mal ganz ehrlich, wenn die Schweinchen mit Deiner Paula fertig sind, falls sie auf Angriff mit ausgeschaltetem Hirn geht, werden Deine langen Beine zum weglaufen vielleicht auch nicht reichen. Und helfen brauchst Du ihr auch nicht. Entweder sie bemerkt ihren Fehler und schafft es noch zurück zu kommen, oder sie wird eh platt gemacht.
Das ist die ganze Sache doch nicht Wert. Also lieber einen anderen Bereich zum Gassi gehen wählen, oder doch eben nur an der Leine.
Ich würde den Bereich momentan meiden, solange der Mais da noch steht.
Zitat von Soulie im Beitrag #43Einen Laufhund wie Paula ständig an der Leine zu führen - auf die Idee kommt nur jemand, der keine Hunde hat. Auf Wegen - mit'm Rad - geht das vielleicht eine Zeitlang. Aber es ist keine Dauerlösung. Auch wenn man damit das Sauenproblem erheblich reduzieren kann. Schade, dass ich hüftbedingt nicht mehr joggen kann. Sehr äschälisch ... Es wird Zeit, dass ich unters Messer komme.
Moin,
aber Hunde kapieren eigentlich ziemlich schnell, was ein Wildschwein macht und was nicht. Es gibt extra abgerichtete Hunde, die verletzte Wildschweine stellen und fassen, damit der Förster ihnen den Gnadenschuß geben kann. Kam neulich mal im Fernsehen, das sind so die Sendungen, wo es mir dann übel wird beim Zusehen . . . .
Ein Wildschwein beißt auch nicht gleich den ganzen Hund durch, sondern quiekt in allererster Linie mal ganz fürchterlich und greift dabei an. Wenn der Hund wenigsten noch rudimentär seine Reflexe hat, sollte er dann schon Fersengeld geben, ehe es überhaupt zur Berührung kommt. Wenn das Wildschwein das merkt, läuft es auch nicht hinterher - halt von Natur aus eher faul. Es gibt aber auch Hunde, die es dann nicht lassen können und immer wieder drauflos gehen. Das kann gefährlich werden. Wenn gleich mehrere Schwarzbäuche konzertierte Aktion starten um endlich und endgültig Ruhe zu haben, dann kann es dem Hund echt an den Kragen gehen.
Richtig gefährlich im Wald wird’s eigentlich immer erst dann, wenn ich mit meiner Rute Wildschwein jagen gehe. Wer dann bei drei noch nicht aufm Baum oder im Loch ist, hat ganz schlechte Karten …
Ich kann ja von mir behaupten, auf einem Bauernhof aufgewachsen zu sein. Habe meine gesamte Jugend auf einem Hof am Stadtrand von Lüneburg verbracht. Damals hatte der 1200 Schweine, Zucht und Mast. Wenn ich da durch den Stall gegangen bin, waren dort auch 3 Eber. Die haben mir immer Angst gemacht, obwohl ich auf dem Mittelgang stand. Vielleicht lag es an deren großen Eiern, wo man als 16 Jähriger schon neidisch hingeschaut hat. Aber die Schweine waren echt groß und ich wäre nie und nimmer in deren Stall gegangen.
Deswegen habe ich bei Wildschweinen genau den gleichen Respekt. Wir fahren gerade im Winter, wenn es ja früh dunkel ist, mit Beleuchtung abends oft mit Mountain-Bikes im Wald. Da ist es auch machmal recht unheimlich, wenn die Schweine da links und rechts im Gebüsch Alarm machen. Da sehen wir auch immer zu, das wir weg kommen.
Soulie, ich an Deiner Stelle wäre da in Italiano sowieso noch vorsichtiger. Die Mafiosis nehmen doch gerne Schweine um unangenehme Genossen loszuwerden. Ein Schwein im Stall, vier Wochen nicht gefüttert, und dann den Probanden in den Schweinestall gesperrt. Nach einer halben Stunde findest Du keinen einzigen Knochen mehr...
Zitat von Serpel im Beitrag #50Richtig gefährlich im Wald wird’s eigentlich immer erst dann, wenn ich mit meiner Rute Wildschwein jagen gehe. Wer dann bei drei noch nicht aufm Baum oder im Loch ist, hat ganz schlechte Karten …
Gruß Serpel
Tja Serpel, ein jeder Mann sollte mit seiner Flinte vernünftig umgehen können...
Zitat Ich würde den Bereich momentan meiden, solange der Mais da noch steht.
Genau das tun wir jetzt auch!
Zitat aber Hunde kapieren eigentlich ziemlich schnell, was ein Wildschwein macht und was nicht.
Ich nehme auch an, dass Paula zwar hinrennen wird, aber nicht angreift. Nur anblafft. Und dann so gescheit ist, dass sie abhaut, wenn die Sau angreift. Aber ich wills nicht drauf ankommen lassen. Heute waren wir auf neuem Terrain unterwegs, weit weg vom Mais. Aber das ist keine Garantie, dass man dort nicht auch einer Wutz begegnen könnte. Besser nicht dran denken, sonst verliert man den Spaß an der Natur und den Hunden. Hier gibts auch viele Schlangen, und wir laufen trotzdem durch die Gegend.
Zitat: Droht ein Angriff durch wildgewordene Kühe (oder Wildschwein) den Hund laufen lassen. Er wird schon entkommen und im günstigsten Fall lenkt er die Biester ab.
Zitat Völlig richtig, Hobby. Ist mir bekannt. Auch das mit der Maulkorbpflicht. Aber einer mit drei Treffen im europäischen Ausland sollte den Unterschied zwischen Deutschland und Italien kennen. Hier gibts auch die 0,0-Promille-Vorschrift. Trotzdem trinkt jeder Italiener sein Gläschen Roten oder Weißen. Es darf nur nix passieren!
und wenn was passiert biste aber in Italien garantiert schlechter dran als wie hier in Deutschland !! wenn ich das mit dieser Haftung lese und richtig interpretiere sieht es da ganz ganz schlecht im Vergleich aus ! Italien: Der Halter ist für ein angemessenes Verhalten seines Hundes verantwortlich und haftet bei Unfällen sowohl zivil- als auch strafrechtlich.
hier in Deutschland greift doch eine Versicherung im Schadensfall oder ??
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Seit wann muss man Wildschweine züchten? Das besorgen die schon von alleine.
Und in manchen Gegenden haben sie sich auf Grund fehlender natürlicher Feinde und einem Überangebot an Nahrung (Mais- felder z.B.) zu einer wahren Landplage entwickelt.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.