Wenn man sich die Stelle genauer ansieht, trifft den LKW-Fahrer nicht die geringste Schuld. Das Motorrad war einfach zu schnell (und hat zu spät den Anker geworfen - dann aber korrekt reagiert ).
Gruß Serpel
Auf der von Dir verlinkten Website steht ja auch ein passender Kommentar unter dem Video. Dass nämlich der LKW nun mal schlicht und einfach der Unterschied zwischen Rennstrecke und Straße ist. Ich finde treffender kann man das kaum auf den Punkt bringen.
Zitat...Langsam fährt er einfach weiter und mir direkt vor's Motorrad.
Hallo Sacha, kannste mal kurz sagen wie alt DER etwa war ?
Paule.
Servus Paule,
ich erinnere mich tatsächlich noch an Ort und Vorfall, aber nicht mehr an die Person hinter dem Steuer. Ist ja nun auch bereits 3 Jahre her. Ein alter Tattergreis war es nicht, dass weiß ich seltsamerweise noch.
Heute auf der Rückfahrt vom OTC kam aus einem einsamen kleinen Gebüsch an einer sonst völlig freien und weithin einsichtigen Strecke (zwischen Rüddingshausen und Weitershain) ein junges Reh auf die Straße gesprungen und einem entgegenkommenden S1000R-Fahrer genau zwischen Vorderrad und Kühler. Kühler zerdengelt und die kleine Verkleidung abgerissen - Reh tot. Aber der Fahrer, der recht schnell auf dem freien Stück unterwegs war, ist nicht gestürzt. Möglicherweise war seine Geschwindigkeit stabilisierend? Jedenfalls hat er verdammt Glück gehabt.
Wirklich interessantes Thema. Aber muss hier m Serpel recht geben, ich sehe das auch so, dass man solche Dinge fast kategorisch ausschließen kann. Wenn ich an mich denke wäre ich beim Anblick der Linksabbieger schon weit rechts gefahren, bremsbereit und langsam vom Gas. Ich hätte wohl dem zweiten schon 10m davor im Stand den Stinkefinger gezeigt. Sicher wird man 100% Sicherheit nie haben - die bringt nur der Tod. Sowas wie mit dem Reh und andere Sachen. Aber du hast es ja auch geschafft heile zu bleiben - weil du mehr oder weniger am Ball warst. Du sahst es ja.