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Nun ja,ich habe für eine evtl. Demo,bzw. Revolte oder ähnlich schon reichlich Katzenscheiße gesammelt,die kann ich ja nun wieder entsorgen. Das Thema ist ja gegessen..
na, denn: wer genannt hat, stecke schon mal fuffzig Euro ein, für ne Taglteslizenz. Die ist lt. Radio Bremen jetzt Voraussetzung. Ich hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen, den VFV Onkels in Oschersleben solches Geld in den Rachen zu werfen, für was eigentlich? Morgens um drei aufgestanden um pünktlich zum ersten Turn durch die Abnahme zu sein, um den dann wegen stümperhafter Organisation zu versäumen. Nein, sowas brauche ich nicht. Ich kann verstehen, dass die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung versuchen, die Verantwortung auf andere Schultern zu legen. Ganz im Ernst, ich möchte die Entscheidung nicht treffen müssen. So geht´s aber nicht. Schon garnicht, wenn man, dem Mann der 40.000 Besucher in die Stadt holt den Rückzug der Genehmigung durch das Radio mitteilen lässt. Grüße Jürgen
Zitat von morinisti im Beitrag #69na, denn: wer genannt hat, stecke schon mal fuffzig Euro ein, für ne Taglteslizenz. Die ist lt. Radio Bremen jetzt Voraussetzung. das stand doch schon auf den Nennunterlagen, oder? Irgendwo hab ich das gelesen, dass eine Lizenz nötig ist. Das wäre dann aber eine C-Lizenz, keine Tageslizenz. Kostet zwar den fuffi, gilt dann aber den rest des Jahres.
Ich hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen, den VFV Onkels in Oschersleben solches Geld in den Rachen zu werfen, für was eigentlich? Morgens um drei aufgestanden um pünktlich zum ersten Turn durch die Abnahme zu sein, um den dann wegen stümperhafter Organisation zu versäumen. Nein, sowas brauche ich nicht. ich habe den DMSB schon Unfälle verursachen sehen, habe Teams gesehen, die nach hunderten KM Anfahrt keine technische Abnahme bekommen haben, weil die Bremsen zu modern waren, habe mitbekommen, wie willkürlich teilweise diese Fahrzeugpässe ausgeteilt werden........ Der DMSB macht den Motorsport kaputt. Erst recht im Klassikbereich. Ich kann verstehen, dass die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung versuchen, die Verantwortung auf andere Schultern zu legen. Ganz im Ernst, ich möchte die Entscheidung nicht treffen müssen. So geht´s aber nicht. Schon garnicht, wenn man, dem Mann der 40.000 Besucher in die Stadt holt den Rückzug der Genehmigung durch das Radio mitteilen lässt. Grüße Jürgen
Ich denke mal, der Druck der Massen, die auf einmal alle wach wurden, war auch hilfreich.
Eine der Begründungen für den Rückzieher fand ich lächerlich. Da geht der DMSB mal flott hin und akzeptiert einen von der FIA anerkannten Verein mit professionellen Streckenposten aus Österreich nicht, während am Nürburgring bei einer DMSB-abgenommenen Veranstaltung irgendwelche Freiwilligen teilweise hirnlos Fähnchen schwenken. Da standen die Weiber da und tranken Kaffee und 50m weiter stand nach einem Dreher ein Fahrzeug in einer Schikane quer. Und keiner guckte auch nur! Die guckten erst weil wir Zuschauer gebrüllt haben. Aber das war DMSB-Konform.
leider kommste da nicht drumrum. Das ist eine Riesenkrake, die sich überall breit macht.
Irgendwie verstehe ich das nicht ganz, dieser DMSB, ist das irgendwas Offizielles oder warum muß der involviert sein, wenn man ein Rennen veranstalten will, bzw. veranstaltet?
Der DMSB ist sowas wie der ADAC. Ein Verein, der mal mit guten Vorsätzen angefangen hat, groß geworden ist - und nun vor allem dazu dient, macht- und geldgeilen Funktionären ein beschauliches Leben zu ermöglichen.
Hervorgegangen aus der ONS (Oberste Nationale Sportkommission für den Motorsport in D) hat sich der DMSB nochmals breiter aufgestellt, als die großen Verbände wie auch den ADAC in den Bund integriert hat.
Man hat so ein extrem breites Bündnis aller am Sport in irgendeiner Weise beteiligten geschaffen, eine Art Monopol sozusagen. Im DMSB sind auch lokale Vereine und Clubs Mitgliede, der DMSB selber ist Mitglied der FIA, also des Weltverbandes.
Damit ist man Gesprächspartner der Politik, kann also Lobbyarbeit in den Parlamenten betreiben, nebenbei natürlich das Eigenwohl im Auge behalten. Natürlich ist man jetzt auch erster Ansprechpartner der Behörden, wenn sie irgendwo Veranstaltungen oder gar Rennen genehmigen sollen und Angst vor negativen Auswirkungen habe (Lärm, Unfälle, Sicherheit). Da strunzt man mit massiver Kompetenz.
Bekämpft man nun noch gezielt alle Alternativen, steht dem "Blatter-tum" nichts mehr im Wege.