Zitat von Brundi im Beitrag #11Ich sehe schon, ihr habe noch keine Fahrsicherheitstraining mitgemacht. Da ist eine der Aufgaben, das Vorderrad mal kurz zu blockieren und die Bremse sofort wieder zu lösen.
Großartige Idee!
Wenn der Reifen das Pfeifen anfängt, lasse ich lieber für einen ganz kurzen Moment nach, bevor das Rad blockiert und ich Gefahr laufe, mich auf die Nase zu legen.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
5 Meter Bremsstrich des blockierten Vorderrads auf die Strasse gezogen mit dem "ollen" Reifen und nicht auf die Fresse gefallen! Was wäre mit 'nem neuen griffigen Reifen passiert?
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #17 RRRRRRRREEEEEEESPEKT!
5 Meter Bremsstrich des blockierten Vorderrads auf die Strasse gezogen mit dem "ollen" Reifen und nicht auf die Fresse gefallen! Was wäre mit 'nem neuen griffigen Reifen passiert?
Gruß Monti
Es waren 5 cm in Worten Zentimeter!!!! Nicht Meter
Und ich bin sehr froh, das es mich nicht in die Horizonale gehauen hat!!!
Zitat von PepPatty4909 steht drauf und der Fahrsicherheitstrainer meinte, das ginge garnicht mehr
Ui ... da hat sich aber einer wichtig genommen ...
Zum Alter der Reifen wurde ja bereits alles gesagt ... nicht aber dazu, daß es sich bei diesem Metzeler um einen vergleichsweise "harten" Reifen mit ohnehin bescheidener Haftung handelt ... der "Fahrsicherheitsprofi" hätte also vermutlich auch einen nagelneuen Lasertec moniert?!
Jesus Maria, die Reifen auf meiner Harley sind 11 Jahre alt. Es kommt auch darauf an, wie hoch die UV-Belastung für die Reifen ist. Laternenparker haben diesbezüglich mit einer schnelleren Alterung zu rechnen.
Hi PepPatty, aus welcher Geschwindigkeit hast Du denn die "Gefahrenbremsung" eingeleitet ? Bei relativ geringer Geschwindigkeit blockiert die W Bremse sehr schnell, zumindest mit dem Accolade oder dem TT 100 . Ich habe damals deswegen (war keine Gefahren sondern ne Schreckbremsung ) sogar mit dem Händler gesprochen, ob man die Bremse mit anderen Belägen etwas dosierbarer hin bringen könnte. Solange Du schön geradeaus fährst und beim Blockieren zügig regierst passiert da gar nicht viel, aber wehe Du hast etwas Schräglage, da ist die Fuhre verdammt schnell am wegschmieren Gruß Helle
Hallo Helle, ich hab die Gefahrenbremsung ordnungsgemäß aus 45km/h eingeleitet, artig mit durchgedrückten Armen und Hohlkreuz, Augen geradeaus
Ich hatte erst garnicht begriffen das sie so schnell blockierte, es fühlte sich blöd schwammig an und ich hab die Bremse wegen des Gefühls wieder losgelassen, der Coach war blaß und begeistert wg. meiner Reaktion, gefallen hat's mir nicht Aber es ist ja nix passiert, er hat mich blutigen Anfänger mit seiner Aussage erstmal irritiert Aber Dank Der hilfreichen Aussagen von Euch hier bin ich wieder entspannt
Zitat artig mit durchgedrückten Armen und Hohlkreuz
da hab ich in mehreren Sicherheitsrainings aber was anderes gelernt:
Durchgedrückte Arme führen bei einem Auffahrunfall zu schwersten Schulterverletzungen daher zwar den Lenker festhalten aber nicht die Arme durchdrücken ... so wurde es zumindest bei meinen Trainings erklärt
Danach hab ich auch gefragt Der Trainer meinte, wenn man das so lernen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, das man im "Ernstfall" die Arme zwar schön grade aber NIE durchgedrückt hätte.... Erschließt sich mir nicht ganz, die Logik, nun gut.... Es ist wohl so, dass wenn man das erst lernt, man den Druck sonst nicht ins Vorderrad bekommt. Ich hab auch gesehen, das die Anderen vorne mit den Armen "eingeknickt" sind und garnicht die Maschine unter Kontrolle hatten, bis sie -sehr spät- standen.
Zitat von PepPatty im Beitrag #29 Es ist wohl so, dass wenn man das erst lernt, man den Druck sonst nicht ins Vorderrad bekommt.
... den Druck nicht ins Vorderrad bekommt?
Den Satz verstehe ich beim besten Willen nicht.
Häufig fahre ich Straßen bescheidenster Ordnung. Würde ich da mit durchgedrückten Armen fahren, bekäme ich die Stöße direkt in die Hand-, Arm- und Schultergelenke. Darum fahre ich mit möglichst lockerer Körperhaltung und lenke die Maschine, soweit es geht, mit geringstem Kraftaufwand. Das hat sich im Laufe der Jahrzehnte einfach so ergeben, da ich anfangs große Probleme mit verkrampften Händen und Handgelenken hatte.
Nur bei heftigen Bremsmanövern, die glücklicherweise selten sind, muss ich mich natürlich gegen den Lenker stemmen. Aber auch das mache ich nicht mit durchgedrückten Armgelenken.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.