Zitat Könnte es davon kommen, das ich die Gegend um den Bowdenzug mal mit WD40 eingesaut habe?
Oh ja, eine WD40-Diskussion! Für die einen ist's ein Wundermittel für die andere taugt es nix...
Ich sprüh auch gern - wenn's was aus Metall ist. Eigentlich dachte ich aber, WD40 würde Wasser verdrängen. Zum Bowdenzugschmieren taugt es aber wohl wirklich nicht.
Zitat von Falcone im Beitrag #15Teflon quillt nicht auf.
Sicher?
Ich kenn das sowohl vom Segelboot wie auch vom MTB. Regelmässig weisen die Kollegen daraufhin, dass ölen bei PTFE-beschichteten Zügen des Teufels ist. Weil's aufquillt!? Ist mir aber auch noch nie passiert.
Gruß Ray Lomas
EDIT: Werkstoffkunde sagt Flurkunststoff PTFE quillt nicht auf. Wieder was gelernt. Trotzdem nicht mit WD40 Zügen schmieren
"PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. Der Grund liegt in der besonders starken Bindung zwischen den Kohlenstoff- und den Fluoratomen, da Fluor das Element mit der stärksten Elektronegativität ist. So gelingt es vielen Substanzen nicht, die Bindungen aufzubrechen und mit PTFE chemisch zu reagieren. Es ist äußerst beständig gegen alle Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle usw.;"
Liegt wahrscheinlich darin begründet, dass mit dem Öl Schmutz im Zug gebunden wird.
Kawasaki schreibt hingegen sogar vor, die Züge regelmäßig zu schmieren.
WD40 sehe ich ganz sachlich als Reinigungs- und bedingt auch als Pflegemittel - es kann von allem etwas, aber nichts richtig. Trotzdem verwende ich es ziemlich häufig, allein schon deswegen, weil spezielle Sprays halt ziemlich teuer sind.
es gibt ein Mittel, was Teflon aufquillen läßt: Ammoniakwasser !
Kommt im normalen Leben nicht vor, aber in einer Anlage hatten wir es mal. Kugelhähne ließen sich nicht mehr bewegen, weil die Dichtungen aufgequollen waren. Es waren nur ein paar Zehntel, aber das hat gereicht. Abhilfe konnte erst geschaffen werden mit Dichtungen aus PTFE mit einer speziellen Glasfüllung, die das Aufquellen verhindert hat.
Zitat von Ray Lomas im Beitrag #17 Ich kenn das sowohl vom Segelboot wie auch vom MTB. Regelmässig weisen die Kollegen daraufhin, dass ölen bei PTFE-beschichteten Zügen des Teufels ist. Weil's aufquillt!? Ist mir aber auch noch nie passiert.
Deine MTB Kollegen meinen vermutlich Züge von GORE. Die darf man tatsächlich nicht schmieren weil der teflonbeschichtete Zug in einem Kunststoffliner (Teflon ?) läuft. Das Öl zieht Dreck und der steckt dann im Kunststoff fest. Ritsch Ratsch Züge am Arsch.
Andere Züge sind weniger empfindlich auf Dreck vermutlich weil kleine Staubpartikel in die Windung des Drahts passen. Oder weiß jemand ne bessere Erklärung ?
und der Kupplungszüge an den W's, die den langen Kupplungszug auf flachen oder halbhohen (Enduro-) Lenkern haben ...
Ähhh.... Meine hat solche, zu langen Züge!! Muß ich was tun??? Und noch ne Frage, um die Schwimmerkammern auf zu machen, brauch ich doch einen Inbus der am Ende so ne Kugel hat, wie heißt das Teil gleich??? WIE GROß MUß DER SEIN????
Damit ich Samstach alles dabei hab
...schon in den Startlöchern... Ich HASSE den Winter!!!
Nein, im Grunde musst du nichts tun. Normalerweise sind die Abschlüsse sowohl des Kupplungszuges als auch der Gaszüge oben gegen das Eindringen von Spritzwasser geschützt. Die Züge der W gehen äußerst selten fest oder gar kaputt. Wenn du also keine bekennende Regenfahrerin bist und nicht dauernd mit dem Hochdruckreiniger auf die Züge hältst, wird nicht passieren. Lass dich also nicht verrückt machen.
Zum öffnen der Schwimmerkammern (muss das denn überhaupt sein?) brauchst du normalerweise einen kurzen Kreuzschlitzschraubendreher, den ich Mops nenne:
Martin, ich denke Pat meint mit Schwimmerkammern öffnen die Innensechskant (Inbus) Ablassschrauben zum Ablassen des Kraftstoffs (also die Schraube, die in deinem Bild fehlt ).