Zitat von Falcone im Beitrag #3 Steuerklärungen hasse ich wie die Pest.
Bei den meisten Menschen sind sie von Jahr zu Jahr zu etwa 95% gleichbleibend. Mal hat man ein Buchbeleg, eine Tankquittung mehr, mal weniger. Man braucht also nur feinsäuberlich seine Belege sammeln und addieren und sie in die gleichen Zeilen eintragen, wie man das schon im Vorjahr getan hat. Und wenn man dann noch ein Steuererklärungserstellungsprogramm oder Elster nutzt, dann werden die Grunddaten automatisiert übernommen und die anderen Bereiche Stück für Stück abgefragt. Ihr macht mal wieder von Nichts und wieder Nichts ein Drama!
jetzt ahne ich was mindesten zum Teil ein Grund für die Deutschen ist, in die Schweiz zu ziehen. Wir bekommen vom Arbeitgeber den Lohnausweis, von der Bank die Zusammenfassung über Vermögen und Zinsen und setzen das dann in das gratis gelieferte Steuerprogramm des Kantons ein. Einzige Arbeit ist, die Unterlagen zu kopien und abzuschicken. Bei den Abzügen ist alles im Computerprogramm vorgesehen, meist fällt man in die Pauschale für den Maximalabzug. Wenn bei Euch jede neue Regierung neue Wohltaten, sprich Abzüge, für ihr Klientel erfindet, die dann die Allgemeinheit tragen muss, wird das Sytem natürlich von Jahr zu Jahr komplizierter. Bei uns braucht ein Normalmensch keinen Steuerberater für 4'000 EUR pro Jahr. Aber Dank Euren Politikern gibt es ja genug Arbeitsplätze für diesen Beruf.
Zitat Ihr macht mal wieder von Nichts und wieder Nichts ein Drama!
Du hast ja völlig recht. Sag ich mir nach jeder Steuerklärung auch. Aber vorher! Vorher ist es furchtbar. Tage-, wochen-, monatelang schiebe ich sie vor mir her, der Berg wird immer größer, ich schlafe schlecht und fahre unkonzentriert Motorrad, der Blutdruck steigt und der Marzipankonsum, ich schlage Frau und Kinder usw. usw. Steuerklärungen sind menschenrechtswidrig!
Zitat von Falcone im Beitrag #3 Steuerklärungen hasse ich wie die Pest.
Bei den meisten Menschen sind sie von Jahr zu Jahr zu etwa 95% gleichbleibend. Mal hat man ein Buchbeleg, eine Tankquittung mehr, mal weniger. Man braucht also nur feinsäuberlich seine Belege sammeln und addieren und sie in die gleichen Zeilen eintragen, wie man das schon im Vorjahr getan hat. Und wenn man dann noch ein Steuererklärungserstellungsprogramm oder Elster nutzt, dann werden die Grunddaten automatisiert übernommen und die anderen Bereiche Stück für Stück abgefragt. Ihr macht mal wieder von Nichts und wieder Nichts ein Drama!
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elster habe ich 3 Jahre in Folge genutzt. Jedesmal war die Oberfläche verändert bzw. haben sich die Anlagebögen verändert und das Vohrjahreselster war nicht zu gebrauchen. Am schlimmsten aber waren die Plausikontrollen. Sie haben verlangt, dort einen cent-Betrag anzugeben, wo der elektr. Vordruck nur einen vollen Betrag zuließ. elster, dieser sch... Vogel hat sich dann aber geweigert, wegen Plausifehler die Erklärung ans FA abzuschicken!! Anrufe bei FA haben bestätigt, dass dies ein Programierfehler war und ich alles per Hand in einen üblichen Papiervordruck donnern konnte. Seit dem mache ich alles wieder per Papier und es geht schneller als mit elster, wobei ich eine Wald-und Wiesen Steuererklärung habe.
Zur Vorauszahlung. Hatte bei gleichbleibender Einkommenssituation letztes Jahr 650 Euro Nachzahlung. Daraus errechnete das FA-Programm einen Vorauszahlungsbescheid von 2.500 EURO !!!!!, der einfach so abgebucht wurde. Anruf beim FA und auf dortige Anregung Antrag, die Vorauszahlung abzusenken, blieben im Ergebnis erfolglos. Jetzt müsste ich schon klagen.
Zitat von Ka_Be im Beitrag #17Hallo Ihr armen Steuerzettelausfüller,
jetzt ahne ich was mindesten zum Teil ein Grund für die Deutschen ist, in die Schweiz zu ziehen. Wir bekommen vom Arbeitgeber den Lohnausweis, von der Bank die Zusammenfassung über Vermögen und Zinsen und setzen das dann in das gratis gelieferte Steuerprogramm des Kantons ein. Einzige Arbeit ist, die Unterlagen zu kopien und abzuschicken. Bei den Abzügen ist alles im Computerprogramm vorgesehen, meist fällt man in die Pauschale für den Maximalabzug.
Das ist für Arbeitnehmer in D nicht wesentlich anders! Da aber alle insgeheim hoffen, den Staat doch noch um 50 Euro bescheißen zu können, sammeln viele wie blöd alle möglichen und unmögliche Belege, und reichen diese mit ein.
Na na na ... Derzeit kriege ich schätzungsweise 150 Euro zurück. Und die bekommt ein Bekannter, der den Schei§ für mich erledigt. Also eine Nullnummer. Aber es muss alljährlich sein, dieser in meinen Augen sinnlose Hickhack. Ich würde dem Staat die 150 Euro gern schenken, wenn man mich von der Abgabe entbindet. Geht aber leider nicht.
Zitat sammeln viele wie blöd alle möglichen und unmögliche Belege
würde mich mal interessieren wie lange so was wohl dauert ?? ich mache übrigens in Sachen Steuererklärung gar nix !! ich will von denen nix also haben die von mir auch nix zu wollen....
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Hobby im Beitrag #22ich mache übrigens in Sachen Steuererklärung gar nix !! ich will von denen nix also haben die von mir auch nix zu wollen....
Ich machs auch nur, wenn es sich für mich rechnet!
Zitat von Hobby im Beitrag #22...ich mache übrigens in Sachen Steuererklärung gar nix !! ich will von denen nix also haben die von mir auch nix zu wollen....
wart mal ab, denn wenn Du Dein Erbe antrittst, tja dann ist Schluß mit nix machen
Ich frage mich sowieso schon seit längerer Zeit, wieso man eine Steuerklärung einreichen muß. Wenn auch nur ein Jota falsch ist, kriegt man sie doch wieder zurück und muß nachbessern. Wenn die Mitarbeiter des Finanzamts eh alles nachprüfen können und das auch tun, dann können sie doch gleich die Erklärung - mindestens für alle Gehaltsempfänger - selber ausfüllen. Schließlich haben sie die Fachkompetenz und Zugriff auf alle Bankdaten. Und wenn sie mal an was nicht rankommen, kriegen sie ohne größere Probleme einen Durchsuchungsbefehl.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Zitat wart mal ab, denn wenn Du Dein Erbe antrittst, tja dann ist Schluß mit nix machen
die Schenkung ist schon vollzogen und jetzt ???
bloß nicht rühren und keine schlafenden Hunde wecken.
Axel
PS: ich kann mich noch erinnern, wie seelig meine Eltern waren, als sie raus aus der Steuernummer waren, das war wie eine Wahnsinnslast, der von ihnen viel (sie waren Selbstständige)