Zitat von Serpel im Beitrag #24 Wenn jemand so schnell auf der Bahn unterwegs ist, kannst du davon ausgehen, dass er im Normalfall mindestens noch eine komplett freie Fahrspur rechts neben sich hat und weiß, was er tut. Bei der Geschwindigkeit verlässt man sich nicht mehr drauf, von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen zu werden. Wäre ja auch unhöflich den Straßenmitbenutzern gegenüber.
dann schau dir das Video mal an, die Autobahn war zwar nicht propevoll, aber auch nicht leer, da waren LKWs unterwegs die von Wagen mit ca. 120 überholt worden sind und das jemand mit 160 oder auch 140 mal nach ganz links rüber kommt war da nicht ausgeschlossen.
Zitat von Zephyr im Beitrag #29Bei einem meiner Kräder war das auch so. Anschlagstift bei 300 gezogen, Tachoblatt mit höherer Endanzeige und engerer Skalierung samt Speedohealer eingebaut, fertig.
Wenns nur darum geht, die Endgeschwindigkeit herauszubekommen, dann reicht ein einfaches Navi!
... und man muss noch nicht mal während der Fahrt drauf schauen (was manchmal echt gefährlich ist), sondern kann seinen Erfolg hinterher in Ruhe ansehen.
Zitat von Brundi im Beitrag #32[quote="Zephyr"|p8238589] Wenns nur darum geht, die Endgeschwindigkeit herauszubekommen, dann reicht ein einfaches Navi!
Nein , darum ging es nicht. Ein Navi der heutigen Bauarten stand vor etwa 10 Jahren noch nicht zur Verfügung, wäre auch zu groß und zu unsicher befestigt gewesen. Über 300 ist es ganz schön windig.
Ich habe damals ein kleines Garmin Handgerät gekauft, das man zum Wandern nehmen konnte, nicht größer als ein Handy. Fest am Lenker verschraubt, lief das mit. Über 300 ist es schwer, etwas genau abzulesen, da ist ein Tachozeiger informativer. Maximalwerte waren später zwar abrufbar, diese frühen Geräte waren aber sehr sensibel auf z.B. Vibrationen. Oft fiel der Akku aus, Daten weg. Zudem waren die Meßintervalle zu lang und damit zu ungenau.
Später habe ich eine Driftbox gekauft, allerdings auf dem Motorrad nicht mehr eingesetzt. Die war vor allem für den Motorsport erstklassig.
Zitat von Brundi im Beitrag #35So ein Navi lügt nicht!
Der Tacho von so einer BMW geht ja nun sehr genau ...
@PeWe: Das hab ich von euch. Ihr schreibt doch immer: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten." Oder hab ich da was falsch verstanden ... ?!
Zitat von Serpel im Beitrag #38 "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
ich behaupte mal, dass man vielleicht nicht wissen kann was Adrenalin und anderes mit einem bei 300 km/h mit einem anstellt wenn man es noch nie gemacht hat - aber um zu wissen das es gefährlicher ist mit 300 zwischen 140 km/h schnellen fahrzeugen rumzufahren, als mit 150, das kann man auch ohne es gemacht zu haben - alleine die tatsache das der bremsweg 4x so lang ist reicht als beweiß.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Zitat man vielleicht nicht wissen kann was Adrenalin und anderes mit einem bei 300 km/h mit einem anstellt
Ich kann mir das gut vorstellen. Als ich mit 18 den Lappen gemacht hatte, hab ich in der Fahrschule nur ne GS400 mit vielleicht max. 100km/h gefahren. Dann mit frischem Lappen lieh mir ein Freund seine neue CB750 F4. Als ich da auf der Bahn bei Oldenburg bei "nur" gut 200km/h war, wurden meine Handschuhe immer feuchter obwohl es nicht regnete. 300km/h hätte nicht mehr schlimmer werden können. Ist aber sicher eine Frage der Gewohnheit. Wenn man vorher nur n Mopped gefahren ist.
Zitat von Serpel im Beitrag #7Monti, du hast den falschen Link erwischt. Hier der richtige. (Das sind zwei Kollegen, die sich da einen Spaß machen.)
Und wer noch nie 300 auf der Bahn gefahren ist, bitte einfach mal Schnauze halten.
Gruß Serpel
Hallo Serpel, Deine RR ist ja recht drehmomentschwach, da sind 300 km/h bei 15.000 U/min vielleicht ein kleiner Trost Viel spaßiger ist, mit einer netten Hayabusa im 6. Gang eine Autoschlange auf der LS kurz einzuschnupfen und dann gemütlich weiter zu cruisen
Zitat von Serpel im Beitrag #38 "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
ich behaupte mal, dass man vielleicht nicht wissen kann was Adrenalin und anderes mit einem bei 300 km/h mit einem anstellt wenn man es noch nie gemacht hat - aber um zu wissen das es gefährlicher ist mit 300 zwischen 140 km/h schnellen fahrzeugen rumzufahren, als mit 150, das kann man auch ohne es gemacht zu haben - alleine die tatsache das der bremsweg 4x so lang ist reicht als beweiß.
Diese Argumentationist in zweifacher Weise zweifelhaft:
1. Fahren ein paar Autos mit 130 -140 nebeneinander herum,halte ich es für gefährlicher, mit 150 zwischen ihnen herumzugondeln, als mit 250. Warum: Wenn ich wirklich zwischen ihnen durchfahren will, darf die Riskozeit nur sehr kurz sein, die Differenzgeschwindigkeit muß also hoch sein. Passiere ich mit 200, bin ich nur sehr kurz zwischen den Fahrzeugen und bin durch,bevor die überhaupt aufgewacht sind. Versuche ich das im Schneckenntempo, könnte einer erwachen und mir zu nahe kommen.
Diese Situation schätzt man übrigens bei der Annäherung bereits ab: Ist man durch, bevor es kritisch werden könnte oder könnte man in Gefahr geraten,falls einer die Spur wechselt? Im Zweifel bremst man ab oder fährt links oder rechts vorbei. Das Risiko ist sehr gering. Im Grunde macht Ihr alle das täglich im Stadtverkehr genauso,bloß eben etwas langsamer.
2. Der Tellerrandblick: "Ich kann nur bis 140 über den Rand blicken, also ist alles andere gefährlich und gehört verboten". Man möge bedenken,daß dann das gesamte Kradfahren verboten gehört. Fahre gefälligst Auto oder Bus, wenn Du sicher von A nach B willst. Warum ein gefährliches Krad mit 140 km/h (120 / 100 / 80 /60 usw oder gar ein völlig ungeschütztes Fahrrad !!!)
300 zu fahren macht einen Höllenspaß. Der Bremsweg ist übrigens garnicht soo lang, weil alleine schon der Luftwiderstand abartig ist und prima mithilft. Wir sind gerade an einer Karre, mit der wir die 330 knacken wollen. Die Hardware steht. Jetzt muß nur noch das Wetter passen.