Vor dieversen Jahren kamen die Hersteller bekanntlich mit den ach so tollen Xenon-Scheinwerfern, die angeblich ,nie' kaputtgehen sollten.
Ein Kollege hat für den Austausch bei einem etwas gehobeneren AUDI mehrere Hunderter hinblättern dürfen, (Die genaue Summe weiß ich nicht mehr), da bei diesen Dingern der komplette Einsatz getauscht werden muss.
Bei den heutigen modernen LED-Einheiten ist es übrigens das selbe, wenn ein einziger ,Leuchtidiot' hinübergeht. LED-Einheiten mit ,Löchern' akzeptiert der TÜV nicht.
Die Verar...... lauert überall!
Gruß, Caboose
. Das ist ja das Übel: Jeder schließt von sich auf andere und beachtet dabei nicht, daß es auch anständige Menschen gibt!
Ein bißchen Spaß hatte ich bei meinem TOYOTA auch. Obwohl sonst eine fast perfekte Kutsche, er ,mag' Glühlampen. Auf etwa 60.000 km ist etwa die Hälfte aller an Bord befindlichen Leuchtkörper dahingegangen. An sich nicht weiter wild, aber als ich eine Scheinwerferbirne tauschen wollte, kam ich nicht dran. Dazu braucht man Hebammenfinger. Daraufhin bin ich leicht erbost zum Freundlichen gefahren und habe gesagt, es sei in über 30 Jahren das erste Mal, dass ich mit solch einer Bagatelle in die Werkstatt fahre. Habe gleich beide H4-Birnen tauschen lassen, da erfahrungs- gemäß die andere Seite zügig nachfolgt. Obwohl der .Mongdeur' fast eine halbe Stunde beschäftigt war, fiel die Rechnung sehr moderat aus. Meine dezente Ansprache hatte wohl einen gewissen Eindruck gemacht.
Gruß, Caboose
. Das ist ja das Übel: Jeder schließt von sich auf andere und beachtet dabei nicht, daß es auch anständige Menschen gibt!
Zitat Mein TOYOTA ist sieben Jahre alt und da war das eben so.
Ja. Vor sieben Jahren war das noch so. Auch beim Golf.
Hättest mal einen ordentlichen Toyota gekauft, aus der Ära, als die Kisten noch "durabel" waren. Unser oller Familientoyota hat noch den ersten Satz Lampen drinne. Und man könnte sie sogar tauschen, wenn man den wollte ...
Aber ihr müsst ja dauernd die neuesten Autos fahren
Das (siehe Xenon-Scheinwerfer) wirft ja die grundsätzliche Frage auf, ob man sich ein Nachfolgemodell eines Produktes angesichts möglicher Folgekosten wegen technischer Neuerungen überhaupt noch leisten kann.
Auf der IAA hatte ich mir letztes Jahr nur mal so Hybrid-Autos angeschaut. Wirkte erst mal interessant. Vor allem die Vorstellung, dass (angeblich) die Fläche eines Garagendachs - mit Solarplatten belegt - ausreicht, um jene Menge Strom zu produzieren (klar bei Sonne), mit der die Karre nachts wieder vollständig aufgeladen werden kann. Aber dann hab ich nach dem Akku gefragt. Das Thema wurde hier ja mal umfänglich diskutiert. Garantie auf Akku im Auto: 100 Tkm oder (ich glaube) 5 Jahre. Und was wenn der Akku danach kaputt geht?? Antwort: neuer Akku kostet derzeit 20.000 €. Heißt also, um beim Thema Akku zu bleiben, so ein Auto könnte ich mir wegen möglicher Folgekosten gar nicht leisten. Da ist der evtl. kaputtgehende Xenonscheinwerfer ja noch echt "billig".
Gruß
susu
edit: Klar gehen die Ersatzakkukosten runter, wenn die Stückzahl verkaufter Einheiten steigt, aber 1. dauert das noch (und wer will sich das Risiko am Anfang ans Bein binden) und 2. wird es nicht so stark fallen, dass wir beim Xenon-Schweinwerfer-Niveau landen.
das mit den Akku-Preisen glaub ich noch nicht mal so. In den Akkumulatoren steckt zwar einiges Know How, besonders, was die Fertigung anbelangt, aber ein wesentlicher Teil des Preises sind auch Rohstoffe, und die werden nicht billiger, wenn man mehr davon kauft.
Würde ein echter Run auf die E-Autos einsetzen, dann würden sich die Hersteller der Akkus schon mal die Ärmel hochkrempeln - um Geld zu verdienen .
Vielleicht tüftelt uns ja noch jemand ne Batterie aus, die mit preiswerten Einsatzstoffen zu bauen ist. Dann könnte ich mir sogar vorstellen, daß E-Fahrzeuge mehr und mehr zum Straßenbild gehören werden.
Aber der Strom . . . . der wird dadurch nicht billiger werden. Wozu auch ?
Zitat von Caboose im Beitrag #16...Bei den heutigen modernen LED-Einheiten ist es übrigens das selbe, wenn ein einziger ,Leuchtidiot' hinübergeht. LED-Einheiten mit ,Löchern' akzeptiert der TÜV nicht.
Die Verar...... lauert überall!
nicht wahr, oder? Seit geraumer Zeit hat wer den TÜV wohl gottgleich erklärt. letztens meinte einer beim Moppedtüv: ein einziger Blinker der ned gut geht ist ein schwerer Mangel.. und jetzt sollte sich das Volk neue Autos kaufen weil eine tolle LED kaputt is?