Zitat von EL LOBO im Beitrag #23Gar nicht mal schlecht, von der simplen Lenkrolle zum Luftkissenmäher... brauchte es gerade mal 3/4 Seite...
Gruß LOBO
Moin,
das passiert ganz einfach daran, wenn man von Werkstattwagen keine Ahnung hat, und mit möglichst viel fundiertem Nebenwissen versucht, davon abzulenken.
Bin der Meinung, daß der am Knüppel zuvor "Gras" geraucht...
Gruß Monti
------------------------------------------------- "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." George Orwell:1984
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken! Erich Kästner
Zitat Man konnte Jungrasen, dessen Halme kurz und gleichmäßig stehen, damit halbwegs gut mähen, wobei die Schnitthöhe aus verständlichen Gründen nicht sehr gleichmäßig sein konnte. Der Flymo reagierte auch empfindlich auf Propellerverstellung. Der Mähbalken mußte wirklich ganz genau seine Schränkung haben, sonst fing das Schwebefahrzeug an zu hoppeln oder saugte sich einfach fest.
Wännä, wir haben seit den 60er Jahren bis heute ununterbrochen Flymos. Und eine Propellerverstellung gibt es nicht, es gibt nicht mal einen Propeller. Manchmal sollte man sich vielleicht mal informieren, bevor ... Tut mir leid, aber in diesem Beitrag von dir steht wieder nur Stuß. Festsaugen, hoppeln ... mann o mann ... Im Gegensatz zu Radmäher kannst du mit einem Flymo sogar kniehohes Gras mähen.
Natürlich gibt es keine Propellerverstellung, aber verbogen war der bei uns öfters. Jedenfalls hat mein Vater ihn nicht lange behalten. Und in den Werkstätten war das Gerät auch öfter anzutreffen.
Man konnte ihn allerdings wie eine Sense benutzen, das stimmt.
Wännä, ein Flymo hat keinen Propeller! Echt nicht. Der hat so eine Art Schaufelrad, das fast im Verborgenen unter dem Motor läuft. Da kann auch nix verbiegen. Die ersten Flymos hatten bis in die 90er Jahre einfach Tecumseh-Zweitakter, die späteren dann Honda-Viertakter. Die Zweitakter drehten höher und die funktionierten deswegen besser. Ich habe derzeit beide Modelle. Die Motoren sind so simpel, da geht eigentlich nie was kaputt. Rasenmähermotoren halt. Und am Messer geht auch nicht mehr kaputt als bei jedem anderen Mäher aus, das sind nämlich die gleichen Messer. Die "Flughöhe" kann man übrigens nicht verstellen. Die ist immer gleich. Nur die Schnitthöhe kann man verstellen, indem man durch das Zwischenlegen von Scheiben das Messer höher oder tiefer setzt. Toll ist der Mäher vor allem dann, wenn man um viele Büsche, Bäume oder in Ecken mähen muss, weil man ihn in alle Richtungen schieben kann. Nur bei großen Rasenflächen ist ein Mäher mit Radantrieb von Vorteil, denn das Schieben des Flymo erfordert schon etwas Kraft. So ganz so spielend leicht schwebt der halt doch nicht.
Ach ja, und um beim Thema zu bleiben: Es können auch keine Radlager kaputt gehen
Ich hatte früher auch 'n Flymo, den hab' ich geliebt. War ein elektrischer, der reichte für unsere Grünfläche, und war vor allem nicht so laut wie die benzingetriebenen. Einzig blöd war, daß man hinterher den Grasschnitt aufkehren mußte, weil der ja nix sammelt .
Leider wollte die pelegrina auch mal 'was jungenhaftes machen, und hat ihn beim Starten so lange eingeschaltet, das er wg. des vom feuchten, langen Gras blockierten Messers einen neuen Papst gewählt hatte ... die lange aufbewahrten Überreste (ein Ersatzmotor war teurer als ein neuer Rasenmäher ) habe ich letzte Woche endlich weggeworfen ...
... pelegrino, inzwischen seit mehr als einem halben Jahr mit einem Neustart voll im Leben ...
klasse ist auch verstellbare chinabrems- und kupplungshebel zu zerlegen... der versteller hakte... schwups... hunderdtauschen teile, gefühlt... und mit winzigen chinesischen kinderhänden zusammengebaut...
den zweiten habe ich dann einfach von aussen mit ölspray geflutet, ging auch
Zitat von Falcone im Beitrag #37Toll ist der Mäher vor allem dann, wenn man um viele Büsche, Bäume oder in Ecken mähen muss, weil man ihn in alle Richtungen schieben kann. Nur bei großen Rasenflächen ist ein Mäher mit Radantrieb von Vorteil, denn das Schieben des Flymo erfordert schon etwas Kraft. So ganz so spielend leicht schwebt der halt doch nicht.
So’n Ding eignet sich halt besonders für Gradientenschnitt - an Böschungen quer zur Steigung wird’s mühsam.