Das hörst du, dass die das nicht ist. Das ist ja genau das Problem bei der Mühle. Wenn der Typ schon extra betont, dass nach flotter Landstraßenfahrt der Motor noch dicht ist ...
Das ist ja das Blöde an diesen BMWs: Die fahren einfach gut. Das war eigentlich schon immer so. Mist.
Grüße Falcone
Ein weises Wort für so einen jungen Mann. Hut ab! Und das fiel ihm nicht leicht... Serpel nimmt das wieder mal nicht wahr, wenn sich hier Leute um Differenziertheit bemühen... schäm dich!
hab das natürlich schon registriert, aber so lange ich nicht weiß, worauf sich diese Art der Differenziertheit bezieht, sage ich mal lieber nix. Er scheint sich als Deutscher ja eigentlich nur dafür entschuldigen zu müssen, dass deutsche Motorräder die besten sind, die es derzeit zu kaufen gibt.
Ich dachte, das ist allgemeiner Konsens, daß BMW die besten Moppeds sind, die man für Geld kaufen. Nur, daß sich neben dieser Eigenschaft erbarmungswürdige Häßlichkeit und erbarmungslose Seelenlosigkeit dazu gesellen.
also die ennie gefällt mir schon auch gut. aber bei der sr werden nostalgische gefühle wach. wich ich mit der sr meines bruders vor fast 25 jahren durch die gegend gebrettert bin, und so. zur ennie habe ich keine historisch gewachsene beziehung. außerdem habe ich eine ausgeprägte schwäche für nutzwertige allrounder ohne schnickschnack, die nix richtig, aber dafür irgendwie alles können. so wie meine norton, quasi. die hat sich schon als langstreckentourer, kurvenwetzhobel, enduro und poserkratt bewiesen
Zitat von woolf im Beitrag #174Ich dachte, das ist allgemeiner Konsens, daß BMW die besten Moppeds sind, die man für Geld kaufen. Nur, daß sich neben dieser Eigenschaft erbarmungswürdige Häßlichkeit und erbarmungslose Seelenlosigkeit dazu gesellen.
Die Seele wird dem Motorrad durch den Fahrer und seine Kunst zu fahren eingehaucht. Motorräder mit werksseitig eingebauter Seele werden irgendwann langweilig, weil sie dem Fahrer ihre spezifische Art aufoktroyieren und man am Ende immer bei der Art Fortbewegung landet, die das Motorrad vorgibt.
@Buggy: Die Antwort war jetzt aber auch nicht schlecht, gell?!
Zitat von Serpel im Beitrag #177... weil sie dem Fahrer ihre spezifische Art aufoktroyieren und man am Ende immer bei der Art Fortbewegung landet, die das Motorrad vorgibt...
nicht wirklich, Serpel: der gemeine Moppedfahrer an sich wird sich immer ein zweirädriges Fortbewegungsmittel zulegen, das seinen Vorstellungen vom Moppedfahren (mit allem, was dazu gehört) am nächsten kommt, da ist nun mal gar nix mit aufoktroyieren. Es sei denn, er hört nicht auf sich, sondern ist noch wankelmütig bzw. befindet sich noch in seiner motorradtechnischen Selbstfindungsphase. So einfach seh ich das.
wenn du mal den Fuhrpark anschaust, den der durchschnittliche Motorradfahrer im Laufe seines Lebens hinter sich lässt, dauert das bei den meisten im Schnitt zehn bis zwanzig verschiedene Modelle und Typen, ehe diese Phase der motorradtechnischen Selbstfindung abgeschlossen ist.
Und am Ende landen sie doch alle bei BMW, weil das die einzig echten Fahrmaschinen sind. Oder bei Harley - aber das sind die fehlbaren schwarzen Schafe, die unterwegs die Kurve nicht gekriegt haben, weil sie zum Fahren nicht genügend Arsch in der Hose haben.