Zitat von EL LOBO im Beitrag #45Hallo Leute Wenn unser(e) Bundeskanzler(in) abgehört wird, ist das kein Skandal, sondern ein Armutszeugnis für unseren "Abwehr" ...
Gruß LOBO
Dabei hatte Deutschland schon mal einen funktionierenden Geheimdienst .... . . . . . . . . . . . . . . . . Nur der wurde nach 1989 abgewickelt.
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Zitat von phaedrus im Beitrag #60 Hier in Deutschland bestehen die Frauen - trotz Gleichberechtigung - darauf, anders tituliert zu werden. Ich finde Bundeskanzlerin abartig, Frau Merkel ist doch weder besser oder schlechter als ein männlicher Bundeskanzler ich plädiere immer schon für den Begriff Frau Bundeskanzler
wie wäre es denn mit einer Geschlechtsneutralen bezeichnung, analog zur STVO änderung zum letzten April. also z.B. "die Person die der Bundesregierung vorsteht"
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Die Krönung war wohl, von vorneherein die feminine Form eines Titels zu nehmen, also auch für Männer - geschehen an der Uni Osnabrück, wenn ich mich nicht irre:
Herr Professorin - aua, das tut weh!
Oder die weibliche Form des Amtmannes, die es nun mal nicht gibt. Irgendwelche Bindestrich-Emanzen wussten auch hier Rat:
Frau Amtmännin - ich könnt' schreien!
Eine weitere Absurdität, als eine frühere Goslarer Bibliothekarin sich diskriminiert fühlte:
In übertriebenem Maße ist so ziemlich alles schädlich. Bezogen auf die Überwachung haben wir wohl unseren lieben amerikanischne Freunden diese Paranoia zu verdanken. Jahrzehntelang waren sie - hauptsächlich im eigenen Land - in Sicherheitskontrollen unglaublich schludrig. Nach der mörderischen Zerstörung der Twin Towers - auf solch einen Anschlag muss man erst einmal kommen - drehten sie in der anderen Richtung vollkommen ab. Meines Erachtens gehören die Verantwortlichen dieses Kontrollwahns in psychiatrische Behandlung, denn das halbwegs richtige, einigermaßen ausgewogene Maß haben sie mittlerweile völlig verloren.
OK, die Sache mit der Waffenstreiterei mußt Du ein bißchen durch die Brille eines Amerikaners betrachten. Die Waffenlobby hat breite Unterstützung, weil ein zu weit gestecktes Waffenverbot nicht verfassungsgemäß ist - man will halt vermeiden, (wehret den Anfängen), daß unter Patriot Act und Terrorismuspanik im Grundgesetz verbriefte Bürgerrechte ausgehebelt werden.
Amerikanische Gerichte sind weit stärker an Präzedenzfälle gebunden als unsere - wenn das Recht auf Waffenbesitz fällt, könnte man auch als nächsten Dominostein z.B. Habeas Corpus wegknacken.
Ich habe drüben einige Kumpels, und die sind wirklich nicht glücklich mit der "WIR wissen was gut für Euch ist" Politik.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
ah, da werd ich, der ich meine semmerln mit dem rumzurren an der sprache verdien, doch gleich hellhoerig:
Zitat Herr Professorin - aua, das tut weh!
schon lustig, gell? das tut weh, aber das exakte gegenstueck, die frau professor, die tut nicht weh. warum eigentlich nicht? weil wir das gewohnt sind. so is das eben nun mal, das heisst professor. herr professor und frau professor. und die frau professor, das is die frau vom professor, ganz klar. denn frau und akademische bildung, das geht ja man gar nich!
noch gar nicht so lang her, dass diese einstellung bei uns noch gaeng und gaebe war. und dann kamen die aufgeblasenen blaustruempfe erst auf die idee, studieren zu wollen, und dann auch noch auf die idee, ueberall ein -in drangeklebt haben zu wollen. professorin, doktorin, meisterin. ja wenn ich die als frau doktor oder frau meister anred, mensch, da is doch alles klar, also was soll das gedoens. und wenn ich in den gelben seiten nach einer schreinerei such und da steht dann "breding, schreinermeister" drin, da kaem ich doch nie auf die idee, am telefon nach *dem* meister zu verlangen, weil mir doch klar ist, dass es frau breding is, die den meisterbetrieb leitet. ach so, is nich klar? na dann soll die sich doch nich so haben, wenn ich mich da vertu und nach dem meister frag. is ja doch auch kein wunder, wenn da "meister" steht, da denkt man doch klar erstma, dass das ein mann is. ne?
aber so isses eben in dieser unserer schoenen welt. von vornherein die feminine form eines titels zu nehmen is die kroenung und tut weh. von vornherein die maennliche form des titels zu nehmen, das hingegen is doch normal, also was ham die sich so mit ihrem bestehen da drauf, dass ich sie mit dem laestigen -in da hinten dran anred!
drum find ich die aktion eigentlich mal gar nicht schlecht. solang es noch sturkoeppe gibt, die eine frau nicht mit der ihr angemessenen form anzureden imstande sind, so lang ist es halt notwendig, den spiess ab und an mal umzudrehen, das ganze mal ins gegenteil zu verkehren und der xy-haelfte der menschheit zu verdeutlichen, dass das gegenstueck dazu im grund genauso bloed ist.
und die, die uns mit der nase drauf stossen, dass da vielleicht was nicht ganz passt, nu, heute heisst man sie bindestrich-emanzen, frueher hiess man sie suffragetten, und paranoid waren sie beide zum selben grad. frauen und waehlen wollen - gehts noch oder was?
Manxe, ich weiß nicht ob das immer noch so ist, aber war doch nett:
Eine Witwe erbt den Titel ihres Verblichenen und darf den Meisterbetrieb weitermeistern. Ein weiblicher Meistertitel war , zumindest nach meines Vaters Wissen, nicht an Männer gülltig vererbbar.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Zitat Eine Witwe erbt den Titel ihres Verblichenen und darf den Meisterbetrieb weitermeistern. Ein weiblicher Meistertitel war , zumindest nach meines Vaters Wissen, nicht an Männer gülltig vererbbar.
der obere teil is richtig, beim unteren muessen wir differenziern. vererbbar war der nicht, aber indirekt anheiratbar. denn wenn der altgesell jetzt die wittib heiratet, dann kann ihm von der gilde der meistertitel verliehen werden. und so ist alles wunderbar geregelt: der betrieb laeuft weiter, in der stadt kommts zu keiner schreinermeisterschwemme und die alte frau meisterin hat ihre altersversorgung gesichert.