Haha,die haben mich damals T 5 ausgemustert. Was war ich da traurig. Ich halte doch nicht im "Ernstfall" meine Rübe hinn,bzw.töte andere Menschen,damit irgendwelche fettgefressenen Geldsäcke weiter durch Seidentücher furzen können.
--Die Leistung zählt und der "Sound" muß stimmen!--
Zitat Zivildiener wurden Seinerzeit (1974) in Österreich als Drückeberger bzw. als Muttersöhnchen bezeichnet, ich sehe es heute auch noch so ...
einige meiner bekannten und familienmitglieder haben sich bewusst fuer den bund entschieden. diese entscheidung habe ich ihnen zugestanden und stets respektiert. ich habe mich bewusst fuer den zivildienst entschieden, was von den meisten ebenso respektiert wurde, denn bewusst die entwuerdigung der gewissenspruefung auf sich zu nehmen, bewusst drei monate mehr dienst in kauf zu nehmen und sich bewusst fuer 18 monate sabber vom kinn wischen bei behinderten zu entscheiden, da gehoerte einiges an charakter dazu. und dann gab es natuerlich noch die division der schnoesel, die meinten, uns als muttersoehnchen und drueckeberger bezeichnen zu duerfen. denen habe ich nur eins zu entgegnen: den dienst, den ich tagein tagaus 18 monate lang gemacht hab, den haettest du memme keine woche durchgehalten.
Zitat Zivildiener wurden Seinerzeit (1974) in Österreich als Drückeberger bzw. als Muttersöhnchen bezeichnet, ich sehe es heute auch noch so ...
einige meiner bekannten und familienmitglieder haben sich bewusst fuer den bund entschieden. diese entscheidung habe ich ihnen zugestanden und stets respektiert. ich habe mich bewusst fuer den zivildienst entschieden, was von den meisten ebenso respektiert wurde, denn bewusst die entwuerdigung der gewissenspruefung auf sich zu nehmen, bewusst drei monate mehr dienst in kauf zu nehmen und sich fuer 18 monate sabber vom kinn wischen bei behinderten zu entscheiden, da gehoerte einiges an charakter dazu. und dann gab es natuerlich noch die division der schnoesel, die meinten, uns als muttersoehnchen und drueckeberger bezeichnen zu duerfen*. denen habe ich nur eins zu entgegnen: den dienst, den ich tagein tagaus 18 monate lang gemacht hab, den haettest du memme keine woche durchgehalten.
So isses. Aber vielleicht ist in Österreich alles ganz anders. Oder es liegt daran, dass der Wissensstand von 1974 nicht aktualisiert wurde. Das ist auch so 'ne Sache, die man beim Bund lernen kann. Zumindest da, wo auch zivile Dienstgrade noch sehr beliebt sind ("Hobe die Ähre, Herr Doktor"). Hier gab's ja nicht nur die "Bürger in Uniform" (okay, das müssen wir nicht ausdiskutieren), sondern auch eine in mehrerlei Hinsicht horizonterweiternde Marine, wo deutlich weniger Kommiss-Mentalität verbreitet war.
................................................................................... Genau betrachtet macht die Wirklichkeit keinen Sinn. Zum Glück.
Zitat von manx minx im Beitrag #52den dienst, den ich tagein tagaus 18 monate lang gemacht hab, den haettest du memme keine woche durchgehalten.
Das kann ma auch ned generalisieren. Wir ham immer einen bis drei Zivis da. Manche hackeln wie gestört. Andere hocken stundenlang am Häusl, damit sie kana darwischt. Den Rest des Tages stehsns unten vor der Tür, ane rauchen.
Zitat Soldaten wurden in Deutschland mal als Mörder bezeichnet, ich sehe das auch heute noch so...
Das sind dann immer die Leute, die beim nächsten Hochwasser am Leutesten nach der Bundeswehr schreien ...
Zitat ich habe jedenfalls sehr viel beim Militär gelernt und möchte die Zeit nicht missen!
Stimmt - da hat Mann ne Menge gelernt! Wäsche waschen, Kragenbinden bügeln, Socken (oder auch durchgefurzte Unterhosen) stopfen ... dazu Schuhputz und Körperpflege ... Und natürlich so elemanetare Dinge wie Fußboden- und WC reinigung und einen anständigen Spindbau! Eigentlich sollte jede kluge Frau prüfen, ob ih Zukünftiger auch gedient hat! Denn so hat er das nötige Rüstzeug füe eine glückliche Ehe ja schon drauf ... (und muß nicht erst mühsam angelernt werden!)
Ich mußte übrigens mal ne Woche Urlaubsvertretung in der Kompanieküche machen ... und konnte hinterher prima Kartoffeln schälen ... und telelr spülen ... blso an meine Bratkaroffeln, da wollte keienr ran ... ... Na und? Hab ich für die Nachverpflegung eben improviesiert! Und als der Küchenbulle nach eienr Woche aus dem Urlaub wiederkam, hat er sich blos gewundert, wo der mannshohe Stapel mit den Eiern geblieben war ... und beim Spieß (Hauptfeld) habven sich die Urlaubsanträge nur so gestapelt ...
Zum Glück kamen ja tagsüber einige Frauen aus dem Dorf zum Kochen ... sonst hättes wohl en Meuterei gegeben ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat von manx minx im Beitrag #52 und dann gab es natuerlich noch die division der schnoesel, die meinten, uns als muttersoehnchen und drueckeberger bezeichnen zu duerfen. denen habe ich nur eins zu entgegnen: den dienst, den ich tagein tagaus 18 monate lang gemacht hab, den haettest du memme keine woche durchgehalten.