leider hat sich der andere Youngtimer hier noch nicht zu Wort gemeldet. Er hat gute Erfahrungen mit Wolle gemacht und fährt ja in der Saison auch einiges an Kilometern zusammen.
Schick also mal eine PM an tom_s
Ich fahre im Sommer, wenn es heiß ist, Vanucci Coolmax Underware von Louise. Kurze Unterhose mit Beinchen und entsprechendes T-Shirt. Immer trocken und immer angenehm. Meine Lieblingsunterwäsche in lang ist immer noch eine aus dem Jubiläumsjahr 70 Jahre Louise. Ohne das Shirt bin ich nie unterwegs. Mehrere dünne Shirts übereinander kann ich wirklich empfehlen. Das Ziebelprinzip funktioniert 1a. Es darf aber nix aus Baumwolle am Körper sein. Baumwolle heißt: Einmal nass geschwitzt, immer nass. Am Körper trocknet da nix mehr.
Schlechte Erfahrungen habe ich mit langer Unterwäsche von CRAFT gemacht. Mieft schneller als ein Ferkel zwinkert und Hosengummi sowie Zipper vom Shirt waren ruckzuck Schrott.
Also ich schwöre seit Jahren auf Köhler Mikrotex (siehe hier: Köhler Mircotex ). Ob Sommer oder Winter funktioniert die Wäsche perfekt und trägt sich wie ein Schlafanzug. Das besondere ist daran die Zweilagentechnik: Die Funktionsfaser (innenliegend) schafft die Feuchtigkeit von der Haut weg und die darüber liegende Baumwollschicht puffert die Feuchtigkeit bis sie durch die Membran der Jacke kommt. Funktioniert erstklassig :-) und der Preis ist auch human.
Ich frage mich jetzt allerdings, was die Feuchtigkeit bewegen sollte, die Baumwollschicht zu verlassen und woher sie weiß, dass sie nicht wieder zurück zur Haut darf. Aber wenn man sich drin wohl fühlt, passt es doch. Was ja irgendwie für alles an bekleidung gilt. Manchmal aber nur, wenn man das Bessere noch nicht kennen gelernt hat
Zitat Ich frage mich jetzt allerdings, was die Feuchtigkeit bewegen sollte, die Baumwollschicht zu verlassen und woher sie weiß, dass sie nicht wieder zurück zur Haut darf.
Lieber Martin, warum sollte die Feuchtigkeit in der Baumwolle bleiben? Die verdunstet auch da durch die Körperwärme. Es dauert nur länger.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #49... warum sollte die Feuchtigkeit in der Baumwolle bleiben? Die verdunstet auch da durch die Körperwärme. Es dauert nur länger....
Ich rede jetzt mal von mir:
Känguruleder, Baumwoll-T-Shirt, letztes Jahr am Grand Canyon > 30°C: da war nur der Rückenbereich unter dem Protektor feucht, der Rest nicht. Und warm war es wirklich, wenn nicht unerträglich heiß, der Norbert weiß, was ich meine.
Ja, und in der Zeit kühlt sie mächtig aus. Bei 30 Grad ist das eher unwichtig, aber bei normalen Temperaturen gibt man auch Feuchtigkeit ab und die kühlt unmerklich. Das finde ich weitaus wesentlicher. Inzwischen verzichte ich gerne auf Baumwolle. Immer mehr sogar im Alltag.
Sehe ich gar nicht so. Die Funktionsunterhose nutze ich auch, die Hemden dagegen gar nicht mehr. Ich habe das Gefühl das ich damit beim absteigen und anhalten unterwegs viel stärker friere. Außerdem bin ich eigentlich immer eher zu warm als zu kalt angezogen.
Zitat Ich habe das Gefühl das ich damit beim absteigen und anhalten unterwegs viel stärker friere.
Irgendwoher muß der (scheinbar)schnellere Trocknungseffekt ja kommen - Synthetikfasern werden halt stärker durchlüftet und quellen auch nicht(so) unter Feuchtigkeitseinfluß wie Baumwollfasern.
Die Zugfreiheit ist für mich erst mal die Grundlage. Wenn´s irgendwo rein zieht, hat der Spaß ein Loch, im wahrsten Sinne Das Auskühlen kommt ja erst auf längeren Touren, und da reichen dann manchmal schon Tempereaturen unter 20 Grad. Bei mir persönlich liegt die Wohlfühltemperaturgrenze bei 14 Grad. Darüber, zumal wenn noch etwas Sonne scheint, ist mir lange warm. Darunter, auch wenn ich dick angezogen bin, kühle ich aus. Und da kommen die Klamotten ins Spiel. Sie können das Auskühlen verzögern. Wobei ich selbstverständlich auch das Zwiebelprinzip anwende: Also lieber viele dünne Stücke und damit flexibel als ein dicker Pulli.
Aber wie ich schon schrieb: Wenn jemand mit seinen Klamotten zufrieden ist und nicht friert - warum sollte er etwas dran ändern? Ich alte Frierkatze bin immer noch ein bisschen auf der Suche. Das gelbe vom Ei habe ich noch nicht gefunden - und das, obwohl ich durchaus etwas Auswahl hier hängen habe
Da ist echt was dran. 10 Kilo abgenommen lassen mich halt noch mehr frieren, hab ich den Eindruck. Vor allem, wenn ich erst mal ausgekühlt bin, dauert es unerfreulich lang, bis mir wieder so richtig warm wird.
Allerdings würde das meiner Theorie widersprechen, dass Marzipan als rein pflanzliche Kost ja gar nicht dick macht
mal eine kurze Rückmeldung, ich habe gerade mal ein T-Shirt von Icebreaker aus Merinowolle angehabt und nach 1 Stunde wieder ausgezogen und zurückgeschickt. Da hatte ich das Gefühl ich hätte ein T-Shirt aus Glaswolle an und ich hab' noch nicht mal geschwitzt, dann wird das wahrscheinlich noch schlimmer, sind die alle so, wenn ja, dann ist das ddoch nix für mich. Dann werde ich mich jetzt mal hier durch die diversen Empfehlungen arbeiten.
Tschööö
Maggi
-- grossmagguls Blog hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Hmmm, da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Ich kauf einfach bei Karstadt in der Unterwäscheabteilung Merinoshirts, nicht speziell als Funktionsunterwäsche. Damit habe ich überhaupt keine Probleme. Aber jeder Jeck ist anders, von daher wirst du dich wahrscheinlich durch die Vorschläge testen dürfen!
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