helfen gerne (wenn man ned selber am tropf hängt) übers Jahr kommen bestimmt 2 bis 4 erfolgreiche Hilfen* zusammen, wenn wir mit den alten Kisten unterwegs sind gibts sowas sogar bei jeder Fahrt (allerdings uns nur gegenseitig..)
Allerdings ists bei neuen Behmers und Harletten schwieriger.
*z.b ne Gülle die nichtmehr lief weil Batterie dead, ne z650 weil abgesoffen, ne lemans 2 weil Ölschraube rausgeflogen..
Ich halte immer, und manchmal kann ich auch helfen.
Allerdings werden die "Gelegenheiten" dazu deutlich seltener, da die Motorräder seltener, aber auch wohl deutlich zuverlässiger sind, als in den 70ern, als immer irgendwo jemand schob.
Eine Geschichte aus den 90ern ist mir in Erinnerung: Autobahn A 12 Richtung Osten, auf der Standspur schiebt einer. Meinen ollen 3,5 t Iveco Transporter gestoppt, gefragt. Irgendein am Straßenrand irreparabler Schaden, dem Burschen ging mächtig der Stift. Er gehörte nämlich zu einer Bundeswehreinheit und hatte ein zeitliches Ausgangslimit.
Das Ding verladen, am Bundeswehrschlagbaum abgeladen, im Zeitlimit .
Selber kenne ich zu gut das fröhliche Winken vorüberfahrender Kräder, was mir allerdings auch ganz Recht ist, weil ich beim Schrauben nicht auf gute Ratschläge und fröhliches Palaver stehe. Letzter Ausweg ist dann immer noch die Verladung per ADAC oder eigener Transportvarianten.
Zitat von Serpel im Beitrag #32Entscheidend ist nur, im Vorbeifahren freundlich zu grüßen.
Gruß Serpel
Die wenigen, die gegrüßt haben, haben mich am Samstag eigentlich noch mehr geärgert, als die nichtgrüßenden Vorbeifahrer, die waren ja vielleicht durch ihre übermotorisierten Mäusekinoträger so in Anspruch genommen, dass sie den Randstreifen der Straße nicht auch noch im Auge behalten konnten. Aber was wollten die Grüßenden mit ihrem Gruß aussagen: "Ich bin froh, dass ich nicht selber schieben muss, gönne es dir aber!" oder "Als Zahnwalt muss ich ja nicht jede Motorradfahrersitte mitmachen, aber Grüßen ist ja schon mal eine Anfang"? Ich werde weiterhin bei jedem stehengebliebenem Motorradfahrer am Straßenrand anhalten, vielleicht kann ich ja auch mal mit 'ner M8er Mutter aushelfen.
Zitat von Wännä im Beitrag #30die hat ja noch Kontakte ... sowas wünsch ich mir auch manchmal.
so einen scheiß kann nur jemand meinen der noch nie kontaktzündung hatte - es gibt kaum etwas was Motorräder zuverlässiger gemacht hat als kontaktlose zündung.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Zitat von Telli im Beitrag #36Ich werde weiterhin bei jedem stehengebliebenem Motorradfahrer am Straßenrand anhalten, vielleicht kann ich ja auch mal mit 'ner M8er Mutter aushelfen.
Aber Grüßen nicht vergessen!
(Manchmal frag ich mich wirklich, wozu die Smilies gut sind.)
Och ja, ich halte an. Ob in Vor-Händi-Zeiten, als ich den Fahrer einer verreckten Kawa Z 200 zur näxten Teflonzelle brachte, oder einer Dosenfahrerin ihr Reserverad montierte, es waren so einige.
Aber das beste war vor einigen Jahren irgendwo im Lippischen ein Autofahrer, der mir langssam fahrend, hupend und blinkend entgegen kam. Ihm war ein kleiner Hund entlaufen, den er in Pension genommen hatte.
Da kam er schon angebürstet, ein Yorkshireterriermischling. Der Autofahrer stieg aus, der Hund bremste, drehte und rannte in entgegengesetzter Richtung auf der Landstraße davon. Bin mit meiner Gummikuh hinterher, habe den Kleinen überholt, wollte absteigen - was machte dieses Viech? Rannte dreimal um mich und meine Mühle mit einem Affenzahn herum und fröhlich kläffend weiter. Der schien das toll zu finden! Nach kurzer Zeit hatten mehrere Autofahrer gehalten und der kleine Deubel fand immer wieder eine Lücke, durch die er entkommen konnte. Schließlich war er der Meinung, die versammelte Gemeinde genügend zum Narren gehalten zu haben. Er bog in einen Seitenweg ab, der zur Hundepension führte und damit war die verrückte Geschichte zu Ende.
So um 1990 habe ich mir mal das Motorrad meines Bruders geliehen und bin mit meiner zukünftigen Frau zu ihren Eltern gefahren. Das Motorrad war eine 350er YAMAHA mit Wasserkühlung und extrem kribbeligen Motor, der großen Durst bei nur kleinem Tank hatte. Kurz gesagt, ich schaffte die nächste Autobahnraste nicht mehr und wir standen.
Wer hat uns geholfen ?
Ein Autofahrer ausm Osten
Ungewohnter sächsischer Dialekt damals, aber supernett
das letzte motorrad aus Japan das so richtig schei.... war die MOTORRAD hat damals versucht einen 20.000 km Test zu machen - irgendwann haben die entnervt abgebrochen.
heute könnte man so ein motorrad wieder auf den markt schmeißen, weil es unter der würde der motorradzeitschriften wäre so was kleines zu testen.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
das letzte motorrad aus Japan das so richtig schei.... war die MOTORRAD hat damals versucht einen 20.000 km Test zu machen - irgendwann haben die entnervt abgebrochen.
Heute schreiben sie aber:
Mit der auf der IFMA 1976 präsentierten Z 200 schuf Kawasaki ein einfaches, robustes und wirtschaftliches Einsteigermodell für den Alltag.