Ich glaube halt, dass das Bremsen ziemlich anspruchsvoll ist. Speziell bei einem ungebremsten Boot. Das ist ja wie ein Auto, bei dem man die Bremsen auf der rechten Seite ausgebaut hat!
Aber so auf einem großen Parkplatz erste Runden zu drehen, stelle ich mir schon recht einfach vor ...
Mathematiker und Dieb. Du reitest Dich grad ganz schön rein...
Edith sagt: Aber in Einem hat er recht: Gespannfahren ist ganz einfach. Nicht irgendwo gegen fahren ist schon etwas schwieriger und wenn es um zügiges und sicheres Fahren im regulären Straßenverkehr geht, wird die Sache noch mal komplizierter...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie ist.
Zitat Ein klassisches Gespann wie die W kann niemand so einstellen, dass es in jeder Situation und Beladungszustand beim heftigen Bremsen geradeaus läuft.
eigentlich passt der Geradeauslauf beim Bremsen nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit. Meine MZ und Handbuch empfehlen so einzustellen, dass bei 60km/h Vollbremsung mit allen 3 bremsen Gespann geradeaus fährt.
Das um und auf beim Gespannfahren ist, vorausschauend fahren und mehr sicherheitsabstand zum vordermann!
Wie immer kommt es dabei auf die Bremsen an. Eine Solo-MZ wirst du auch nicht mit einer RR bezüglich des Bremsweges vergleichen können. Aber wenn du aktuelle Gespannbremsen anschaust und dann die breiten Reifen und dazu noch mit drei statt zwei Rädern, die die Bremsleistung des immer noch recht leichten Gefährts auf die Straße bringen, so bremst ein aktuelles, modernes Gespann besser als ein Auto oder ein Solomotorrad.