Zitat Mir persönlich ist das ohnehin schnurzpiepenegal ob sich jemend bei derartigen Rennen überschätzt ... besser als wenn er mir irgendwo auf der Straße reinkachelt ...
dann ist ja gut !
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Ulf im Beitrag #30Wenn er aber explizit seinen Kick darin sucht, sich in Gefahr zu begeben, hat der ein ernstes mentales Problem.
Grüße Ulf
Strenggenommen gilt dieser Satz für jeden Motorradfahrer, der seinen Wagen stehen läßt und damit sein letales Risiko auf das 35 fache erhöht. Des Kickes wegen. Gelle?
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat von Ulf im Beitrag #33Wenn das tatsächlich ein Teil deiner Motivation ist, Motorrad zu fahren...
Grüße Ulf
Nein, ist es nicht. Fakt aber ist, daß das Risiko auf dem Krad deutlich höher ist. Das aber nimmt man für den "Kick", ein Krad zu fahren, wissentlich in Kauf. Egal, wie der Einzelne seinen "Kick" definiert.
Wenn jemand Gefahren in Kauf nimmt, um sein Hobby betreiben zu können, ist das eine Sache. Wenn er aber explizit seinen Kick darin sucht, sich in Gefahr zu begeben, hat der ein ernstes mentales Problem.
Fakt ist einzig und allein, dass gestern ein junger Motorradfahrer beim Rennen in Bremerhaven tödlich verunglückt ist! Mehr nicht. Interessant aber, wie schnell mal wieder eine Vorverurteilung in zahlreichen Köpfen stattfindet und überall lautstark zum Ausdruck gebracht wird (und das beziehe ich jetzt nicht allein auf das Forum hier). Und alles ohne Kenntnis der tatsächlichen Vorgänge, aber das ist scheinbar schon zum Volkssport geworden.
...bin nach wie vor ziemlich berührt. Nicht zuletzt auch von den Veröffentlichungen der Verantwortlichen, die jetzt nicht zu beneiden sind.
ganz persönlich:
Liebes FHR-Team, ...wir sind während der Unterbrechung am Nachmittag abgereist und haben im Autoradio die Nachricht von dem Unfall gehört. Tiefes Mitgefühl und Betroffenheit stehen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite der große Respekt vor einer hervorragenden Organisation und dem Engagement, das eine solch einmalige Veranstaltung überhaupt in der heutigen Zeit möglich macht. Ich selbst habe dieses Mal eine ganz persönliche Bauchentscheidung getroffen und kurzfristig meine Nennung zurückgezogen. Stattdessen habe ich mein Motorrad einem Freund zur Verfügung gestellt, der locker und unbedarft zur Sache ging und viel Spaß hatte. Ich habe es genossen, mit öligen Fingern ohne Streß mit dabei zu sein. Jeder hat die Freiheit, das zu tun und - ohne mir eine Beurteilung anmaßen zu wollen, allgemein gesprochen: auch eine moderne 600er hat einen Gasgriff, den man schließen kann. Bei allem Respekt: Ich hoffe sehr, dass Ihr konsequenterweise zu der Entscheidung kommen werdet, diese Veranstaltung auch in Zukunft wieder auf die Beine zu stellen. Das Leben ist längst nicht so weit planbar, wie wir oft glauben. Erst recht nicht der Tod. Liebe Grüße Jürgen