Moin, sollen die das doch da machen, wo es ausgewiesene (Renn)Strecken gibt, so wird das Risiko stark minimiert. Aber heute muss es ja Eventkarakter haben, ja und ich weiß, DAS Fischereihafenrennen gab es schon vorm Krieg oder so. Da(mals) waren die Kräder aber auch noch langsamer. Meine Meinung. Gruß Ingo
Zitat von inha1 im Beitrag #16Moin, sollen die das doch da machen, wo es ausgewiesene (Renn)Strecken gibt, so wird das Risiko stark minimiert.
Genau das meine ich: Das Risiko gehört zum Sport. Wer kein Risiko will, soll Schach spielen.
In Bremerhaven ist jedem eines ganz klar : Wer hier einen Fehler macht, der tut sich weh. Es gibt keine Auslaufzonen. Und genau deswegen bin ich dort gerne gefahren. Es braucht Disziplin und die Pampers bleiben in Oschersleben, wo man auch mal folgenlos die Strecke verlassen kann.
Völlig risikolos ist , zumindest für mich, auch reizlos. Dafür gibt es dann die Playstation.
Obwohl das vielleicht so klingen mag, meine ich das keineswegs zynisch. Übrigens wird der, der seine Grenzen nicht kennt oder achtet, sich auch außerhalb der Strecke irgendwann final ablegen. Nur ohne die allgegenwärtige Rettungschance in Form der Notärzte an Rennstrecken.
Zitat von inha1 im Beitrag #16Moin, sollen die das doch da machen, wo es ausgewiesene (Renn)Strecken gibt, so wird das Risiko stark minimiert.
Genau das meine ich: Das Risiko gehört zum Sport. Wer kein Risiko will, soll Schach spielen.
In Bremerhaven ist jedem eines ganz klar : Wer hier einen Fehler macht, der tut sich weh. Es gibt keine Auslaufzonen. Und genau deswegen bin ich dort gerne gefahren. Es braucht Disziplin und die Pampers bleiben in Oschersleben, wo man auch mal folgenlos die Strecke verlassen kann.
Völlig risikolos ist , zumindest für mich, auch reizlos. Dafür gibt es dann die Playstation.
Obwohl das vielleicht so klingen mag, meine ich das keineswegs zynisch. Übrigens wird der, der seine Grenzen nicht kennt oder achtet, sich auch außerhalb der Strecke irgendwann final ablegen. Nur ohne die allgegenwärtige Rettungschance in Form der Notärzte an Rennstrecken.
C4
Genau deswegen ist Fischereihafen so beliebt. Es ist eben nicht der vollgepamperte, pädagogisch wertvolle Spielplatz für alternde Rennhasen. Da musste was können und deine Grenzen kennen, sonst tut es schlicht weh. Danach kommen die High-Speed-Kurse wie Schleiz und Frohburg, weil das echt sauschnellen Mutstecken sind. Wir als Fahrerfeld haben immer die Wahl ob wir ans Limit gehen oder nicht. Das hat der Fahrer im wahrsten Sinne des Wortes selbst in der Hand. Auch die Raketen der 600er und 1000er.
Warum diese Klassen? Weil sie modern sind und weil man die ollen Eimer überall rundfahren sieht. Und die Jugend will halt nicht immer das Lieblingsmotorrad von Vaddern übern Kurs bügeln sehen sondern das fette Ding was im Moment bei den Kumpels grad mächtig angesagt ist und aktuell beim Händler steht. Die Zeit geht weiter und die Renner sind heute halt schneller. Deswegen sollten die aber nicht immer mißachtet werden. Früher waren die heutigen Klassiker auch viiiiel zu schnell und viiiiiel zu gefährlich.
Zitat von inha1 im Beitrag #16Moin, sollen die das doch da machen, wo es ausgewiesene (Renn)Strecken gibt, so wird das Risiko stark minimiert.
Genau das meine ich: Das Risiko gehört zum Sport. Wer kein Risiko will, soll Schach spielen.
In Bremerhaven ist jedem eines ganz klar : Wer hier einen Fehler macht, der tut sich weh. Es gibt keine Auslaufzonen. Und genau deswegen bin ich dort gerne gefahren. Es braucht Disziplin und die Pampers bleiben in Oschersleben, wo man auch mal folgenlos die Strecke verlassen kann.
Völlig risikolos ist , zumindest für mich, auch reizlos. Dafür gibt es dann die Playstation.
Obwohl das vielleicht so klingen mag, meine ich das keineswegs zynisch. Übrigens wird der, der seine Grenzen nicht kennt oder achtet, sich auch außerhalb der Strecke irgendwann final ablegen. Nur ohne die allgegenwärtige Rettungschance in Form der Notärzte an Rennstrecken.
C4
...sehe ich auch so. Kritisch wird es erst, wenn Zuschauer betroffen sind wie am Großglockner. Als Teinehmer hat man ca 80% des Risikos in der rechten Hand. Stellt sich noch die Frage ob das Risiko abgeschossen zu werden hierbei höher ist als im Straßenverkehr. Aber warum musste gerade diese Klasse immer wieder zur Disziplin ermahnt werden? Kann mir vorstellen, dass das Durchschnittsalter hier besonders niedrig ist. Grüße Jürgen
wer den Kick braucht, sich auf einer Rennstrecke bei einem Fehler gleich schwer zu verletzen oder draufzugehen, sollte sich mal untersuchen lassen. Ansonsten war auch schon in den letzten Jahre zu beobachten, daß in einigen Klassen regelmäßig undiszipliniert und rücksichtlos gefahren wurde. Für mich als Veranstalter wäre das ein Grund gewesen, die aus dem Programm zu nehmen.
Ansonsten stimme ich zu. Jeder, der dort mitfährt, weiß, worauf er sich einläßt.
Zitat Der Gesetzgeber setzt sich halt(auch) gelegentlich das Ziel einige Mitbürger vor sich selbst zu schützen ... und wer sagt denn, daß alle Entscheidungen immer mit getroffen werden?! Ich bin ziemlich sicher (nicht nur)dieser Kerle wäre aus jetziger Perspektive froh, wenn ihm einer dazwischengefunkt hätte ...
Piko ! hier ist es trefflich beschrieben !! und außerdem gibt es bei solchen Veranstaltungen so viele Gesetze/Regeln das von denen die ich hier aus dem Forum kenne ca. 70% da nur einmal mitmachen würden... hat zwar jetzt nicht so viel mit dem traurigen Unfall zu tun aber wenn ich hier lese das der Gesetzgeber da irgendwas regeln soll schwillt mir der Kamm !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Ulf im Beitrag #23 Ansonsten war auch schon in den letzten Jahre zu beobachten, daß in einigen Klassen regelmäßig undiszipliniert und rücksichtlos gefahren wurde. Für mich als Veranstalter wäre das ein Grund gewesen, die aus dem Programm zu nehmen.
Du meinst wahrscheinlich die Junior Klassen 3 und 5, richtig? Disziplin und Rücksicht dürfen sich also nur wir alten Säcke auf die Fahne schreiben? Durch einen tragischen Unfall, dessen Ursache noch nicht einmal geklärt ist, pauschal alle Fahrer einer bestimmten Klasse abzustrafen ist auch irgendwie daneben.
Zitat von HobbyPiko ! hier ist es trefflich beschrieben !!
Ja ... und?!
Ich hatte das doch ganz allgemein und vor allem bezugnehmend auf C4's anklingende Empörung zu irgendeinem fiktiven, noch nichtmal ausgesprochenem "Verbot" geschrieben. Mir persönlich ist das ohnehin schnurzpiepenegal ob sich jemend bei derartigen Rennen überschätzt ... besser als wenn er mir irgendwo auf der Straße reinkachelt ...
Seh ich auch so, wenn einige meinen Rennen auf abgesteckten Strecken fahren zu müssen und sich dabei langmachen, ist es ihr Problem. Und auch die Zuschauer kennen ihr Risiko. Hauptsache nicht im öffentlichen Straßenverkehr - wenn die rücksichtslosen Bekloppten die man da sieht alle Rennen fahren würden wärs auf der Straße wesentlich entspannter. Allerdings ist das auch bei Autofahrern so....
wer den Kick braucht, sich auf einer Rennstrecke bei einem Fehler gleich schwer zu verletzen oder draufzugehen, sollte sich mal untersuchen lassen.
Wieso denn? Nur weil du das nicht verstehst? Das hat was mit besonderem Reiz zu tun. Ich halte Bergsteiger ja auch nicht pauschal für bescheuert nur weil sie unbedingt in den Bergen rumkraxeln müssen anstatt irgendwo die gemütlichen Wanderwege zu benutzen.
Ansonsten war auch schon in den letzten Jahre zu beobachten, daß in einigen Klassen regelmäßig undiszipliniert und rücksichtlos gefahren wurde. Für mich als Veranstalter wäre das ein Grund gewesen, die aus dem Programm zu nehmen. Deswegen gibt es keine Supermoto-Klasse mehr, die waren auch so wüst drauf.
Ansonsten stimme ich zu. Jeder, der dort mitfährt, weiß, worauf er sich einläßt.
Wenn jemand Gefahren in Kauf nimmt, um sein Hobby betreiben zu können, ist das eine Sache. Wenn er aber explizit seinen Kick darin sucht, sich in Gefahr zu begeben, hat der ein ernstes mentales Problem.