Ein Jäger pirscht durch den Wald und sieht an einer Lichtung einen riesigen Bären. Er legt an, zielt und drückt ab. Der Bär ist weg. Auf einmal tippt ihm jemand von hinten auf die Schulter. Er dreht sich um und hinter ihm steht der Bär. "Das war wohl nichts. Hose runter und bücken." Der Bär nudelt den Jäger ordentlich durch und läßt ihn laufen. Der Jäger ist voll angepisst ubd geht am nächsten Tag mit seiner doppelläufigen Flinte in den Wald. An der gleichen Lichtung sieht er den Bären wieder, zielt sorgfältig und zieht beide Hähne duch. Der Bär ist weg. Als er sich umdreht, steht das Viech wieder hinter ihm. "Du weißt ja, was jetzt kommt." Am nächsten Tag fährt der Jäger voll fertig in die Stadt und kauft sich die dickste Knarre und die übelste Munition, die man bekommen kann. Wieder trifft er den Bären an der gleichen Stelle. Er zielt, bis er sich ganz sicher ist, und drückt ab. Ein Riesenknall und der Bär ist weg.
Dann hört er eine Stimme hinter sich: "Jetzt mal unter uns - Du kommst doch garnicht zum Jagen hierher?"
Was ich noch sagen wollte: War ein saugeiles Treffen mit saunetten Typen und sehr netten Menschen!
Ich war jetzt zum zweiten Mal und war aufs Neue überrascht von der umwerfenden Aufmerksamkeit, verblüffenden Unkompliziertheit und überwältigenden Nettigkeit im Grunde aller Menschen, denen ich dort begegnet bin. Vielleicht besitze ich beim nächsten Mal die Kraft, auch ein paar Tage länger zu bleiben.
Ulf zum Beispiel hatte schon laut aufgeschrieen als ich mit dem spitzen Finger auch nur in die Nähe seines lädierten Knies kam! Wie ein kleines Mädchen ...