Ich habe letztes Jahr mal einen Tausch gemacht mit einem Freund: Er bekam für eine Tour meine W und ich seine Thunderbird, die etwas zum Caffer umgebaut war. Wir waren beide enttäuscht. Er meinte, dass im die W zu spielzeughaft ist und ich empfand die Triumph als ziemlich unhandlich und ungeschlacht. Eigentlich finde ich sie ganz nett, schöner und ehrlicher jedenfalls als die Bonnies. Aber das Fahren war doch sehr ernüchternd. Außerdem konnte er meiner W nicht davonfahren, nicht mal bergauf, wo eigentlich die Leistung und der Hubraum hätten bessere Ergebnisse bringen müssen.
finde ich arg teuer... wenn dann eine tb-spocht! mit 17zöllern, anderem fahrwerk und bremsen... super motor, aber bleischwer... kann aber auch sein das ich einfach nicht so stark wie uns ingo bin
die normale thunderbird fährt im vergleich zur sport schon recht ungelenk... der motor ist aber über jede klage erhaben... triple, immer wieder! verbrauch sollte fast wie bei tbs sein, von 5-9ltr alles machbar...
Eine TBS hatte ich ja auch mal - sogar parallel zu meiner ersten W. Da merkte man schon einen Unterschied. Aber die TBS hat ja auch mehr Leistung, andere Fahrwerkskomponenten und andere Bremsen. Mir hat sie viel Spaß gemacht. Was mich gestört hat, war der enge Kniewinkel.
Zitat Ich hatte auch mal kurz eine Zephyr 750 mit Speichenfelgen. Eine wirklich schöne Maschine die sich gut fährt. Es gibt auch eine nette Fanszene und die Zephyrfreunde. Worauf man bei der Zephyr UNBEDINGT achten muß sind durchgerostete Tanks. Lässt man den Tank versiegeln muß das ein richtiger Profi machen. Die Maschine war mir vom Kniewinkel her zu unbequem. die ist nichts für größere Leute. Vierzylinder mit großen Hubräumen sind im Übrigen keine Kostverächter. Ich persönlich finde auch die CB1300 oder die XJR1300 sehr schön.
Schließe mich an - habe von 1993 -2000 die 750er Zephyr (allerdings mit Gussfelge, da es 1993 noch keine mit Speichen gab) gefahren. Insgesamt über 65000 km - ohne Problem! Wäre die W nicht gewesen, führe ich sie whschl. noch heute - nur wäre sie dann vorne noch mehr aufgepolstert als vorher (2cm), da auch mir der Kniewinkel zu eng wurde. Da die Zephyr kurz übersetzt ist, genehmigt sie sich bei längerer Autobahnfahrt mit über 130 km/h auch einen richtig kräftigen Schluck. Die Verarbeitung war um einiges besser als an der W.
Von den Proportionen war es nach meinem Geschmack die stimmigste Zephyr. Und sie war der Grund, weshalb ich nach einigen Jahren der Abstinenz wieder mit dem Motorradfahren begann. Endlich gab es nach den garusamen 80er Jahren wieder ein Motorrad, dass aussah wie eines.
Du merkst schon - ich hatte meine kleine"Dicke" lieb.