Einspritzung ist eine der tollsten Erfindungen, seit es Motorrad gibt. Einfach drauf sitzen und fahren - was trauert man da noch dem anfälligen Vergaser-Gelumps nach?!
da würde ich dir erstmal grundsätzlich recht geben. Die Einspritzung de W800 ist aber leider nicht der ganz große Wurf. Die Vergaser 650er macht einiges besser. Und daß sie besonders anfällig wäre, ist mir bisher nicht aufgefallen. Man muß der 800er aber zugute halten, daß sie unter der Euro3 Knute antritt.
Zitat Man muß der 800er aber zugute halten, daß sie unter der Euro3 Knute antritt.
... die mit Vergasern gar nicht zu schaffen gewesen wäre.
Gruß Serpel
edit: Das Funktionsprinzip des Vergasers halte ich ja schon für ne geniale Sache. Bis er dann allerdings in der Praxis wirklich funktioniert, sind so viele zusätzliche Düsen, Leitungen, Bohrungen, Membranen ... nötig, dass es schon wieder grotesk ist. Da ist so ne Einspritzung ne ehrliche Sache dagegen: Ne Pumpe, ne Düse und ein bisschen Steuerungselektronik, das war ’s. Das ist so simpel, das kann gar nicht anders als funktionieren.
Zitat von Ulf im Beitrag #17[...] daß sie unter der Euro3 Knute antritt.
ist doch echte augenwischerei... wenn man bedenkt was die industrie an müll raus haut, da fallen die paar w800 kaum ins gewicht... aber immerhin kann ich erzählen das mein moped blümchenduft raus lässt, oder sowas in der art...
aber das würde hier nur wieder zu einer hach unsere arme umwelt diskussion führen...
Zitat von Serpel im Beitrag #18 edit: Das Funktionsprinzip des Vergasers halte ich ja schon für ne geniale Sache. Bis er dann allerdings in der Praxis wirklich funktioniert, sind so viele zusätzliche Düsen, Leitungen, Bohrungen, Membranen ... nötig, dass es schon wieder grotesk ist. Da ist so ne Einspritzung ne ehrliche Sache dagegen: Ne Pumpe, ne Düse und ein bisschen Steuerungselektronik, das war ’s. Das ist so simpel, das kann gar nicht anders als funktionieren.
Was die Entwicklung der Einspritzung betrifft, sicher nicht. Was dabei rausgekommen ist, wiederum eher schon, speziell, wenn man die paar Teile mal in Händen hält.
ich denke mal, daß du einige Teile mehr in den Händen halten würdest, wenn du das Drosselklappengehäuse, die Verkabelung und die Sensoren nicht vergessen hättest.
Zitat was trauert man da noch dem anfälligen Vergaser-Gelumps nach?!
Vor allen trauern die am Stammtisch ganz besonders lautstark den Vergasern nach, die nicht mal wissen, an welchem Ende man einen Schraubendreher anfasst.
Ulf laß sie ruhig mit dem Eurokorken antreten,dagegen hast du ja einige Mittel und Wege. Mir würde es nie in den Sinn kommen eine vernünftig abgestimmte Spritze gegen einen Gaser zu tauschen.
welchem Ende man einen Schraubendreher anfasst. Klar weiß ich das, da wo das dünne Ende ist fasst man an
Mir gehts ja darum, daß Einspritzung nur mit dem Elektronikgedöns funktioniert. Das liegt wohl auch an meinem Alter, weil wir Alten meistens nur verstehen was wir sehen. Strom sieht man nicht, und ne verschweißte Platine ist sowiso nur ein Hexenwerk.
Das ist kein Hexenwerk.Sehe es doch mal so,als die elektronische Zündung Einzug im Motorradbau hatte war das eine Verbesserung in Sachen Zuverlässigkeit und Motorlauf.So ähnlich ist es auch mit dem Einspritzsystemen.Ohne die Elektronik würden die Motoren von heute wie damals immer noch saufen,einen riesen Krach machen und dafür weniger Leistung abgeben.
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