Rechtzeitig zum ersten Advent soll es ja auch dieses Jahr wieder den Reisebericht unserer Sommertour geben. Jeden Tag ein Türchen zu öffnen. Dieses Jahr hatten wir uns Rumänien zum Ziel gesetzt und weil es sich in der Planung so schön ergab, wurde eine Südosteuropäische Gebirgstour daraus, denn bis auf wenige Bereiche haben wir wirklich kaum mal die Gebirge verlassen.
Zur Einstimmung und zum Überblick hier schon mal eine Aufstellung der Reisetage und der jeweils durchfahrenen großen und kleineren Gebirge, dazu drei Übersichtskarten, um auch einen visuellen Eindruck zu gewinnen.
Da die Bilder mit der Zeit leider verschwinden wedren, findet ihr am Ende jedes Tagesbeitrages eine PDF-Datei angehängt, mit der man sich Text und Bilder herunterladen kann. Aber Vorsicht - zusammen ergibt das die Menge von 381 Seiten!
Südosteuropäische Gebirgstour
Deutschland, Tschechien, Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien, (Ukraine), Bulgarien, Kroatien, Srpska, Bosnien, Slowenien, Italien, Österreich
1. Tag, Dienstag, der 3.7.2012 Vogelsberg, Spessart, Steigerwald
Tag 1 – Dienstag, der 3.7.2012 Vogelsberg, Spessart, Steigerwald
Text und Bilder als PDF-Datei am Ende des Tagesbeitrags
Schon im vergangenen Jahr war eine „osteuropäische Gebirgstour“ geplant, die wir leider am dritten Reisetag schon abbrechen mussten, weil mein Vater verstarb. Dieses Jahr wollten wir die Sache daher noch mal angehen. Kurz vor Antritt der Reise schien alles wieder hinfällig zu werden, weil meine Mutter ins Krankenhaus kam. Aber wir konnten einen Pflegeaufenthalt organisieren, so dass wir wie geplant am 3. Juli starten konnten. Wastl hatte uns im vorherigen Jahr die erste Übernachtung bei sich angeboten und tat das auch dieses Jahr wieder. Darüber haben wir uns sehr gefreut und es auch sehr gerne angenommen. Im Gegensatz zum vergangenen Jahrwaren die Temperaturen am Starttag recht angenehm. Letztes Jahr wärmten wir uns in Bad Brückenau erst mal auf, dieses Jahr fuhren wir durch den Spessart weiter bis Hammelburg und machten die erste Rast auf dem Marktplatz. Bei einem Kaffee haben wir Spaß an einem Scotchterrier unterm Nachbartisch und beobachten den vorzeitigen Reiseabbruch eines armen BMW-Fahrers, dessen blauer Plastikbomber in den Rettungswagen eines nahen BMW-Händlers verladen werden muss.
Start im Hof
Ankunft in Hammelburg
BMW wird verladen
Wie letztes Jahr kommen wir auch wieder an der Trimburg vorbei, dieses Jahr biegen wir vorher rechts ab, letztes Jahr sind wir zur Burg hinaufgefahren. Diese Burg hatte eine kleine Gespannfahrerclique, zu der ich auch gehörte, bis Ende der 70er Jahre gepachtet. Das war eine schöne Zeit, damals, so als „Burgherr“. Als wir letztes Jahr oben an der Burg waren, war das Burgtor leider versperrt. Es hatte sich aber kaum was verändert seit der Zeit, in der ich dort temporär residierte.
Die Trimburg
Im letzten Jahr vor dem Tor zur Trimburg
Da die Sonne schien und es angenehme Temperaturen hatte, nahmen wir dieses Jahr eine Rast wahr, die letztes Jahr wegen Kälte ausfiel: Eine Ruhepause am Ufer des Eilertshäuser Sees, dem größten Stausee Unterfrankens. Trotz des schönen Wetters war an dem See nichts los, nicht einmal ein einziges Segelboot. Uns konnte es recht sein, ungestört hielten wir ein Nickerchen.
Am Eilertshäuser See
Wie schon letztes Jahr kehrten wir nach der Querung des Steigerwaldes in Ebern auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen ein. Leider hatten sie dieses Jahr nicht den guten Mohnkuchen vom letzten Jahr. Neben der Bäckerei gibt es übrigens einen Eisenwarenladen, bei dem man noch alte Kennzeichen in DIN-Schrift prägen lassen kann.
Vor einem Jahr in Ebern
Dieses Jahr in Ebern
Rathaus in Ebern
Kennzeichen-Fachgeschäft
Henny beginnt mit dem Reisetagebuch
Gegen 17.30 Uhr kommen wir in Kulmbach bei Wastl an. Auch dieses Jahr hat der Hausherr wieder den Grill angeschmissen und verwöhnt uns mit Leckereien wie gefüllten Champignons, Schafskäse und Zucchini sowie gutem Bier. Wir sitzen mit der Familie zusammen und unterhalten uns über Motorräder (Männer), Schule (die Frauen sind Kolleginnen) und über das Reisen. Insbesondere sind wir natürlich an der bevorstehenden Weltreise der Familie Wastl interessiert. Gegen 10 Uhr geht es ins Bett.
Ankunft bei Wastl
Uns geht´s gut bei Wastl!
Karte 1. Tag, 288 km
Grüße Falcone
Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Tag 1 - Seite 1-7.pdf
...habe das erste Türchen heute Nacht auch schon mal am kleinen "Appfel" angeschaut - und jetzt noch mal so in echt. Und: das fängt ja schon mal klasse an. Und da ich weiß, dass die Falcones "viele Tage" unterwegs war, freue ich mich auf die nächsten Wochen....
dabbel-U Grüße Hans-Peter
SR-Junkie - 1 kick only heizt Du noch, oder W-andeSRt Du schon?
Mist, das 2. Türchen des Reise-Adventskalenders klemmt. Ich bekomme es einfach nicht auf. Und jetzt kann ich den Reisebericht nicht zum Frühstück lesen.