Zitat Kartendarstellung auf dem Gerät gibt es mittlerweile
Achwas !
Zitat und wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast du schon die Planungssoftware, die funktioniert aber nur, wenn das Tripy am PC angeschlossen ist
und man braucht Internetzugang ! das meinte ich mit online... bei Garmin haste ja alles auf deiner Festplatte !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
nö, dass hast du falsch verstanden Hobby, die Software wird mitgeliefert spielst du auf den PC (läuftwohl aber nur unter Windows)und kannst die Routen dann auf Tripy übertragen, allerdings auch nur dorthin, Internetzugang bruachst du nur zur Aktivierung der Navigationssoftware
Hinweis: voraussetzung für die aktivierung der software RoadTracer Pro sind eine verbindung zum navigationssystem Tripy II und ein internetzugang. Die software kann nicht unabhängig verwendet werden.
kann man so oder so sehen !
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Diese Aktivierung per Internet (demnächst vermutlich auch für Bügeleisen und Suppenlöffel) ist halt technisch bedingt, weil die Leute sonst nicht deinen emaileingang mit Werbung zudonnern können.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Zweite Kennziffer des IP-Codes 2. Kennziffer Bedeutung: Schutz gegen Wasser DIN 40 050 Teil 9 DIN EN 60529 0 0 kein Schutz 1 1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser 2 2 Schutz gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15° geneigt ist 3 3 Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte 4 4 Schutz gegen allseitiges Spritzwasser 4K Schutz gegen allseitiges Spritzwasser mit erhöhtem Druck 5 5 Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel 6 6 Schutz gegen starkes Strahlwasser 6K Schutz gegen starkes Strahlwasser unter erhöhtem Druck, spezifisch für Straßenfahrzeuge 7 7 Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen 8 8 Schutz gegen dauerndes Untertauchen 9K Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, spezifisch für Straßenfahrzeuge
Vermutlich ist das ein klasse Kasten für Leute, die eigentlich vom Tripmaster oder wie die alten Roadbook-Papierabroller heißen, kommen und die jetzt "etwas" Navi-Unterstützung haben wollen. Bis auf den wahrscheinlich super ablesbaren Bildschirm, hat das Ding eigentlich nichts, was die anderen "etablierten" Anbieter nicht auch können. Und dafür ist es massiv zu teuer. Hier gibts das Handbuch (http://community.tripy.eu/uploads/hotlin...teurtripyii.pdf) und was da unter "Karten-Darstellung" verstanden wird, ist für mich ein Witz. Das ist kaum mehr, als die seligen Strichmännchen, die man in seine Roadbooks rein gemalt hat.
Mangelnde Sprachunterstützung als Vorteil darzustellen zeugt auch von Chuzpe. Das ist heute Standard, man muß es ja nicht nutzen.
Ich hatte mal mit dem Gedanken geliebäugelt umzusteigen, sehe aber, allein auf Grund der jahrelangen Erfahrungen mit Garmin, für mich keinen Vorteil.
Das ist kaum mehr, als die seligen Strichmännchen, die man in seine Roadbooks rein gemalt hat.
hihihi, so sahen die Karten? Darstellungen der allerersten Garmin GPS Geräte auch aus, die ich vor ca. 18 Jahren im Outdoorladen für tausende von Mark vertickt hab.
so, ich habe jetzt mal das Tripy gekauft, man bekommt ja auch immer etwas Rabatt, so dass der Preis nicht mehr ganz so weh tut, ich habe mir mal in Ruhe noch die aktuellen Geräte von Garmin und TomTom angeschaut, da ist und bleibt die Routenplanung am PC bei Tripy noch immer die beste (nein, Hobby, die Karten sind nicht nur online, du hast sie wirklich auf CD und spielst sie dann auf deinen Computer)für mich, die Führung mit den Piktogrammen finde ich immer noch genial, ich werde dann mal berichten
dauert noch ein bisschen, gestern Motorrad verkauft und Freitag muss ich erst mal die neue kaufen und dann sollte das Wetter mitspielen aber bis dahin kann ich ja schon mal ein bisschen an der neuen Software verzweifeln - so als bekkender PC-Legastheniker
Jetzt einmal den versprochenen ersten Erfahrungsbericht mit dem Tripy Fangen wir mal mit dem Gerät selber an: Es handelt sich um einen ziemlich großen und vor allem schweren Kasten, was aber einfach an der Verarbeitung liegt, hier kann man wirklich nur das Wort massiv verwenden, man sieht einfach, dass es aus dem Rallyesport kommt. Alle Anschlüsse sind mit massiven Schrauben gesichert, beispielsweise auch der Slot für die SD-Karte, ansonsten hat es noch genau einen anderen Anschluss auf der Rückseite, an dem der PC, USB-Stick und die Stromversorgung für die Aufladung der Batterie angeschlossen werden, der Anschluss ist wirklich wasserdicht und hat eine Metallverschraubung mit O-Ring-Dichtung, alles kein Vergleich mit dem wackligen Anschlüssen bei meinem alten Garmin-Gerät. Praktisch auch: Man hat genau ein Kabel, an das man die verschieden Komponenten ansteckt, also Stecker zum aufladen, USB-Stick und PC-Verbindung, sehr durchdacht. Der Bildschirm ist einfach nur genial, egal wie der Lichteinfall ist, man erkennt immer absolut alles, liegt nicht nur daran, dass die Darstellung s/w ist, sondern auch daran, das der Bildschirm nicht aus Kunststoff sondern aus gehärteten Glas ist – traumhaft. Die Menuführung geschieht über die Tasten, die links und rechts neben dem Bildschirm sind, die sind auf die Benutzung mit Handschuhen ausgelegt, funktioniert wunderbar, umständlich ist es allerdings, wenn man eine Adresse direkt eingeben will, da man den Cursor mit den Tasten führen muss, was relativ aufwendig ist. Zur Akkulaufzeit kann ich noch nicht viel sagen, Tripy gibt hier 15 Stunden an, was mir allerdings sehr realistisch erscheint, nach vier Stunden war noch nicht einmal der erste Balken bei der Batterieanzeige verschwunden, eine externe Stromversorgung am Motorrad kann man sich definitiv ersparen, was ich ausgesprochen positiv finde. Der Akku ist nach einer Stunde bereits zu 80 Prozent aufgeladen, zu 100 Prozent nach vier Stunden.
Die Software: einfach genial. Nachdem ich mich eine Stunde damit beschäftigt hatte, hab ich mich nur noch gefragt, warum ich mich in den letzten Jahren mit Map Source rumgeärgert habe. Für die Routenplanung gibt es vier Möglichkeiten: mit Autobahn und Maut, ohne Maut, ohne Autobahnen und Touristisch. Wobei die letzte Variante natürlich die interessanteste ist und einen wirklich über ganz kleine, grüne, kurvige Straßen führt. Ich habe einfach mal eine meiner Strecken genommen, die ich mühsam mit Map Source auf möglichst kleine Straßen geplant hatte und hab sie dann einmal vom Tripy planen lassen, das Ergebnis: Es wurden tatsächlich automatisch die ideale Strecke geroutet besser ging es nicht. Schön auch: Wenn man eine Route erstellt, kann man zwischen den einzelnen Parametern wechseln, was bei Map Source so nicht ging, man kann jederzeit von den Karten von Tripy auf Google Maps wechseln und dort wird einem auch die Strecke mit allem angezeigt, so dass man Tankstellen, Hotels etc. direkt einplanen kann – sehr praktisch. Die Routenführung geschieht über die bekannten Piktogramme eines Roadbooks, 500 m vor dem nächsten Wegpunkt wird der Bildschirm heller und es ertönt ein Signal, ein kurzer Blick und man weiß wie man fahren muss, wesentlich einfacher und besser, als wenn man auf eine dieser nervenden Karten bei Garmin schauen muss
Kurzum: bis jetzt ist für mich Tripy das beste Motorradnavi, das ich kenne und jeden Cent wert, wenn man mit dem Konzept einverstanden ist