Alles Gute HP ! Genauso wichtig wie eine gut gelungene OP ist allerdings eine gut durchgeführte Physiotherapie ! Mach Dich da unbedingt kundig wo Du gut unterkommst ! Generell kann man fast sagen: entscheide Dich nicht für einen großen Physio-Therapie-Betrieb, da geht man in der Menge unter und man bekommt nicht die notwendige Aufmerksamkeit, damit festgestellt wird was für Dich der optimale Therapieverlauf ist.
Den Wartburg habe ich in einer Werkstatt gehabt, alle Bremszylinder erneuert, dazu die Beläge. Dannn Silikon Bremsflküssigkeit auffüllen lassen. Die Probefahrt verlief unnbefriedigend, es scheint etwas Luft im System zu geben. Dazu setzte mal wieder ein Zylinder aus (1000 mal rein und rausfahren in der Werkstatt). Mist !
Die NSU wird nun nach diversen Verzögerungen doch erst morgen in der Motorenschmiede fertig werden. Da gab es einige Verzögerungen mit denn richtigen Schneideisen und dem Gewinde in den Muttern. Damit entfällt der TÜV Termin morgen, es wird eng.
Wo ich immer kotzen könnte: Wenn drittklassige Schauspieler wie A. Merkel sich, z.B wie heute, nach einem Flugzeugabsturz vor die Presse stellen und behaupten, die Nachricht "stürze sie in tiefe Trauer"...
Wenn es nach alttestamentarischer Direktbestrafung ginge, müsste sie der Blitz treffen, noch bevor sie den Satz fertig ausgesprochen hat!
Die stürzt doch erst in tiefe Trauer, wenn sie nicht wieder gewählt wird...
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #2434Wo ich immer kotzen könnte: Wenn drittklassige Schauspieler wie A. Merkel sich, z.B wie heute, nach einem Flugzeugabsturz vor die Presse stellen und behaupten, die Nachricht "stürze sie in tiefe Trauer"...
und ich ärgere mich, wenn ich solchen Scheiß wie den von dir lese . Da helfen auch keine Depressionen oder insgesamt schlechte Laune als Ausrede. Einfach zutiefst daneben, über einen Menschen zu urteilen, den man nicht ansatzweise kennt.
Bei Unglücken dieser Art fühlen sich viele Funktionsträger genötigt, sich betroffen zu zeigen. Hinfahren, etwas betroffen sabbeln, das wird erwartet. Machen die es nicht, fetzt sie die Opposition weg. Ob die nun da im Weg steht, oder nicht, es gehört zu vermutlich arg verlogenen Trauerritualen.
Natürrlich ist hier eine Katastrophe passiert,die einen erschreckt und betroffen macht, weil man hilflos ist und das sofort auch auf den eigenen Kleinwanst projeziert. Die eigentlichen Opfer, persönlich unbekannt, sind dabei eigentlich völlig bedeutungslos, austauschbar. Dennoch zeigt sich jeder bestürzt. In letzter Konsequenz ist das verlogen, weil man eher sich selbst in der großen , vermeintlichen Gefahr betrauert, als die paar Opfer, deren Existenz man sonst niemals wahr genommen hätte.
Zitat Natürrlich ist hier eine Katastrophe passiert,die einen erschreckt und betroffen macht,
Das will ich wohl meinen! Auch wenn man die Opfer nicht kennt ...
Und als das gegen dreiviertel zwölf im Radio gemeldet wurde, dachte ich zuerst mich verhört zu haben ...
Die armen Menschen!!
Und als es dann vorhin ebenfalls im Radio hieß, das diese Route gern von Male Urlaubern benuzt würde, mußte ich spontan an den Soulie denken!! Da hat er aber Glück gehabt, das er schon wieder in Deutschland ist!!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Nein Schotte, ich behaupte nach wie vor, daß dem Einzelnen die ihm völlig unbekannnten Opfer völlig egal sind.
Betroffen macht die Vorstellung, DASS es passieren kann und DASS man selber jederzeit Opfer eines solchen oder auch anderen Unglückes werden kann, OHNE irgendetwas dagegen tun zu können.
Vielviel Opfer unter den 150 waren nochmal Deutsche? 46 ? 64 ? Völlig eagl, man merkt es sich eh nicht und vergßt es auch sofort wieder, weil das ohne Bedeutung ist. Allein aber die Tatsache aber, daß Deutsche dabei sind, macht die Angst größer: Die Einschäge rücken näher, verdammt.
So funktioniert das. Alles andere ist Ritual und posen.
(Immer unter der Voraussetzung, niemanden der Betroffenen persönlich gekannt zu haben).
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #2434Wo ich immer kotzen könnte: Wenn drittklassige Schauspieler wie A. Merkel sich, z.B wie heute, nach einem Flugzeugabsturz vor die Presse stellen und behaupten, die Nachricht "stürze sie in tiefe Trauer"...
und ich ärgere mich, wenn ich solchen Scheiß wie den von dir lese . Da helfen auch keine Depressionen oder insgesamt schlechte Laune als Ausrede. Einfach zutiefst daneben, über einen Menschen zu urteilen, den man nicht ansatzweise kennt.
Axel
Nein, ich kenne Frau Merkel nicht ansatzweise, nur so, wie sie sich in den Medien darstellt (und welche Politik sie vertritt). Und genau das reicht mir, um ihr nicht ein Wort zu glauben...
In D sterben jeden Tag weit mehr als 150 "arme Menschen" ... und in der Welt erst - Millionen unschuldige Opfer ... ... so gesehen müßten die täglichen Nachrichten ausschließlich aus "Betroffenheitsgefasel" bestehen.
Ab wieviel Opfern/Flugzeug wird nochmal Staatstrauer angordnet?!
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #2439... Nein, ich kenne Frau Merkel nicht ansatzweise, nur so, wie sie sich in den Medien darstellt (und welche Politik sie vertritt). Und genau das reicht mir, um ihr nicht ein Wort zu glauben...
Das liest sich schon ganz anders als das eben von dir vom Stapel gelassene:
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #2434Wo ich immer kotzen könnte: Wenn drittklassige Schauspieler wie A. Merkel sich, z.B wie heute, nach einem Flugzeugabsturz vor die Presse stellen und behaupten, die Nachricht "stürze sie in tiefe Trauer"...
Wenn es nach alttestamentarischer Direktbestrafung ginge, müsste sie der Blitz treffen, noch bevor sie den Satz fertig ausgesprochen hat!
Die stürzt doch erst in tiefe Trauer, wenn sie nicht wieder gewählt wird...
Also, immer erst noch einmal nachdenken, bevor man in die Tasten haut
Ich denke, es ist schon ein bißchen anmaßend der Merkel (oder Politikern im ganzen, denn dafür steht sie ja wohl) Betroffenheit generell abzusprechen. C4 und Schotte, beides ist wohl richtig. Mir tun die Leute an Bord und auch die Hinterbliebenen leid, auch wenn ich sie nicht kenne oder kannte. Aber man denkt auch ganz automatisch, wenn das nun mir oder meiner Familie passiert wäre. Auch Trauer und Betroffenheit ist ritualisiert (muß sie auch sein). Das macht sie aber noch nicht falsch oder verlogen.
Zitat von Zephyr im Beitrag #2438... ich behaupte nach wie vor, daß dem Einzelnen die ihm völlig unbekannnten Opfer völlig egal sind ...
Das sehe ich nicht ganz so, denn in dem Moment, in dem man etwas erfährt, ist es eben nicht mehr komplett unbekannt. Wenn ich (meinem hohen Alter entsprechend ) die Todesanzeigen in meinem Tageblatt lese, dann sind mir die Verstorbenen absolut nicht egal, obwohl ich sie nicht kenne. Allein die Bilder, die beim Lesen ablaufen, reichen aus. Das mag bei jedem individuell anders sein, nach dem Tode meiner Altvorderen bin ich da jedenfalls erheblich sensibler geworden.
Böse formuliert, jedesmal der kleine Triumph, wieder einen "überlebt" zu haben, der vielleicht sogar jünger sterben mußte (unbekannt vorausgesetzt).
Meine, zugeben etwas zynische Betrachtungsweise, wurde vor einigen Jahren geprägt, als ich anläßlich des Filmdebüts von "Saving Private Ryan" Interviews mit überlebenden Teilnehmer gesehen habe.
Dort gibt es die Szene, wie die Soldaten den Strand hinaufstürmen . Dabei wird der Freund eines der Helden direkt neben ihm im Kugelhagel zerfetzt. Man fragt nun die echten Überlebenden: "Was habt Ihr gefühlt? Rache? Vergeltung? Jetzt erst Recht?"
Nein, so die ruhige Antwort, nichts von allem: "Freude, begeisterte Freude , nicht selber getroffen worden zu sein !"
Alles ander wird später hinein interpretiert.
So ticken Menschen. Darüber hatte ich zuvor nie ernsthaft nachgedacht.