ok am Ritzel/Tacho schmeißt er bei 7000U/min Leistung für 190km/h raus. Davon bleibt aber einiges(Schlupf/abgefahrener Reifen) auf der Strecke, wovon der Tacho nichts mitbekommt, richtig? (Ich muß da mal mein Navi ranschrauben)
Zitat von Roadmaster im Beitrag #46ok am Ritzel/Tacho schmeißt er bei 7000U/min Leistung für 190km/h raus. Davon bleibt aber einiges auf der Strecke, wovon der Tacho nichts mitbekommt, richtig? (Ich muß da mal mein Navi ranschrauben)
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also: die drehzal wird über die zündung gemessen, in der regel recht genau die geschwindigkeit des ritzels ist abhängig vom eingelegten gang unten am ritzel immer gleich bei gleichter drehzal (und eben auch gleichem gang) wie schnell sich dann das hinterrad bei weilcher drehzahl dreht (und somit auch die geschwindigkeit des Motorrades) hängt dann wieder von der übersetztung ab
da der tacho om ritzel abgreift hängt die abweichung von der übersetzung ab - relativ genau ist er bei 16/39 je kürzer man übersetzt des so mehr eilt der tacho vor
Der Tacho zeigt genau das selbe an wie im Gangdiagramm dargestellt, geht danach also genau, (oder ist im Diagramm schon die Voreilung drin?) Der Drehzahlmesser zeigt also auch richtig an. Woher kommt es das man langsammer ist als das Tacho anzeigt,Schlupf/Reifen?
Gruß Martin W650 SilberBlau seit/EZ 03/2000
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Zitat von Roadmaster im Beitrag #48... (oder ist im Diagramm schon die Voreilung drin?)...
sicherlich nicht absichtlich, aber ganz genau kann das Diagramm nicht sein, da die Reifenabmessungen letztendlich auch ungenau sind. Der Drehzahlmesser geht übrigens auch vor, so um 150 - 200 U/min.
Am einfachsten ist es wirklich, wenn Du mal ein Navi mitnimmst.
Zitat von Roadmaster im Beitrag #48Der Tacho zeigt genau das selbe an wie im Gangdiagramm dargestellt, geht danach also genau, (oder ist im Diagramm schon die Voreilung drin?) Der Drehzahlmesser zeigt also auch richtig an. Woher kommt es das man langsammer ist als das Tacho anzeigt,Schlupf/Reifen?
offene fragen die dafür sorgen das theorie und praxis nicht überein passen: wie genau wird die reifengröße eingehalten, wie abgefahren ist der hinterreifen, wie groß ist der schlupf tatsächlich
wie axel schon sagt, einzig ein GPS abgleich deckt die wahrheit auf
Zitat von Wännä im Beitrag #51... aber da müßte man doch schon echt gerade aus fahren, oder ?
Ich nehm immer die kleinen blauen Schildchen an der Autobahn. Die sind wirklich genau....
Ja, die Schilder waren früher Stand der Dinge, aber mit einem GPS geht es schneller und genauer. Natürlich sollte man auch bei einer GPS-Messung geradeaus und gleichmäßig schnell fahren, dafür reichen aber 100 m locker aus (jede Sek. kommt ein Datensatz, aus dem wird die Geschw. berechnet, dagegen ist das Ablesen der Schilder total ungenau)
ich steck wahrscheinlich noch in der Zeit, wo die GPS-Signale künstlich verfremdet wurden.
Aber mal was anderes, daß der Drehzahlmesser auch Voreilung hat, habe ich ebenfalls schon festgestellt, jedenfalls für zwei Referenzdrehzahlen. Ich finde es total bedauerlich, daß man solche Meßgeräte nicht exakt anzeigen läßt. Die Toleranzen sind inzwischen bei den Fertigungsmethoden sehr eng geworden, die Abweichungen von Gerät zu Gerät minimalst, aber die Hersteller lassen die Instrumente bewußt "lügen". Vielleicht hat man die Drehzahlmesser den Tachos etwas angepaßt, damit niemand, der im Kopfrechnen gut ist, so leicht auf dumme Gedanken kommt.
Meine Freundin hatte mal einen Peugeot 206, dessen Tacho über den gesamten, nachvollziehbaren Meßbereich absolut exakt angezeigt hat. Es geht also ! Mein Sirion hat einen Kilometerzähler, der über -zig Kilometer hinweg keine Hundert Meter von der Fahrstreckenmessung (Autobahnschilder) abweicht. Der Tacho zeigt aber trotzdem 10 % zu viel. Ich finde sowas reichlich blöde.
Zitat von Wännä im Beitrag #53... Mein Sirion hat einen Kilometerzähler, der über -zig Kilometer hinweg keine Hundert Meter von der Fahrstreckenmessung (Autobahnschilder) abweicht. Der Tacho zeigt aber trotzdem 10 % zu viel. Ich finde sowas reichlich blöde....
Ich auch, und eben drum zeigt der Zähler etwas zu wenig, wenn der Tacho genau ist, zumindest bei der Versys. Bei der W habe ich bewußt etwas Tachovoreilung gelassen, ist irgendwie beruhigender.
die sind bezogen auf Mitte positioniert. Kurven gleichen sich also wieder aus. Wenn man ständig die Spur wechselt und das auch noch synchron zu den Kurven, dann gibts natürlich Abweichungen, aber gut, alles was besser ist als 2% Abweichung, ist schon Spitze.
Man nehme eine Uhr mit Sekundenzeiger (es muß keine Stopuhr sein) und fahre konstant 120 km/h. Dann legt das Fahrzeug in einer Minute 2 Kilometer zurück . Oder eben 4 in zwei Minuten usw. . Die Fehler durch Ein-/ausschalten der Uhr bzw. deren Ablesung sind in der Regel klein. Das Konstanthalten der Fahrt ist natürlich Übungssache und davon abhängig, wie der Verkehr es erlaubt. Auf unserer BAB 555 kann man die Punkte 60/90/120/150 abends eigentlich immer gut anfahren. Als älteste Autobahn gibt es auch noch lange gerade Stücke (die ja heute nicht mehr gebaut werden ).
Mit der Kawa 900 habe ich damals sogar den 240er Punkt messen können. Da zeigt der Tacho dann 258
Gruß
Wännä
P.S.: das einzige, was wirklich genau und für erwschwinglichen Preis gebaut wird, sind die Uhren
Edit: die Abweichung beträgt bei einem Vollkreis maximal eine Autobahnbreite mal 2 PI, egal, wie lang oder kurz die kurve war. Das wirkt sich kaum aus
Zitat von Roadmaster im Beitrag #48... (oder ist im Diagramm schon die Voreilung drin?)...
sicherlich nicht absichtlich, aber ganz genau kann das Diagramm nicht sein, da die Reifenabmessungen letztendlich auch ungenau sind. Der Drehzahlmesser geht übrigens auch vor, so um 150 - 200 U/min.
Am einfachsten ist es wirklich, wenn Du mal ein Navi mitnimmst.
Axel
Moin, habe noch keine HighSpeed Test gefahren, aber Tacho110 sind GPS100