der Hebel sieht aus, wie der von der Suzuki GT 750 (Wasserbüffel). Ich habe das Magura-Teil, das nicht besonders stabil ist. Werde den Hebel und die Verschlusskappe bei Dötsch bestellen.
Zitat von neuernick im Beitrag #60ich sehe den waagebalken nicht
Den kann man schon (wieder)erkennen, wenn man die Armatur einmal in natura gesehen hat. Der ist unmittelbar am Handhebel im Drehpunkt (des Waagebalkens) angelenkt und an seinen beiden Armen sind die Seilzüge (für linke und rechte Bremse) eingehängt. Ist sehr kompakt und unauffällig, also nicht ehrenrührig, wenn Du's nicht erkennst.
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Es gibt zwei arten von Waagebalken an den Handhelben der Bremse: Bei der einen Art kippt der andere "ins Leere" wenn ein Zug reißt und bei der anderen Art bleibt der zweite Zug funktionsfähig. Ich denke, das ist ein wesentliches Kriterium bei der Wahl der Handhebel mit Waagebalken. Leider müsste ich mich jetzt auch erst mal wieder schlau machen, welcher davon welcher ist. Ich habe es nicht mehr im Kopf.
ich habe die Bremse aufgemacht und mir die Beläge angeschaut. Drei Beläge sind ganz normal vom Tragbild, ein Belag nicht. Der vordere Bereich (ist die Seite an der Nocke) greift und dann die Ränder. In der Mitte eher nicht.
ich denke, du hast recht gehabt. Es ist wohl falsch eingestellt.
Der Bremszug wirkt auf den Hebel der oberen Nocke, die untere Nocke wird über eine Zugstange betätigt, die die beiden Hebel verbindet. Original sind da Rechtsgewinde an der Zugstange. Macht das Einstellen umständlich. Deshalb habe ich mir eine Zuggabel mit Linksgewinde besorgt und die Zugstange mit jeweils Rechts- und Linksgewinde drehen lassen. Beim Einstellen habe ich bei lockerer Zugstange die obere Nocke mit dem Bremshebel und Bremszug soweit verdreht, dass die Beläge an der Trommel anliegen. Danach durch Drehen der Stange die untere Nocke eingestellt. Als das Drehen schwer ging, dachte ich, die Bremsbacken liegen an der Trommel an. Dabei war das Gewinde in der Zuggabel zu ende. Ist ein Sackloch. Die Zugstange ist zu lang, wie es aussieht.
Verbindungsstange am Masterhebel (der, in den der Zug eingreift) abnehmen, dann den Zug so einstellen, dass die Backe, die vom Masterhebel betätigt wird, gerade mal eben so schleift. Nun mit der Hand die Backe des anderen Hebels an die Bremstrommel anlegen und die Länge der Stange so einstellen, dass sich die Stange spielfrei in den Masterhebel einstecken lässt. Nun schleifen beide Backen ganz gleichmäßig ein bisschen. Über den Zug so weit zurückstellen, so dass sie nicht mehr schleifen und am Handhebel oben das richtige Spiel anliegt, etwa 3mm.
Je nach Zugänglichkeit kann es auch sinnvoll sein, die Stange am Nebenhebel abzunehmen und am Masterhebel dran zulassen. Das Ergebnis ist dasselbe.
Wenn du so vorgehst, ist es eigentlích egal, ob die Stange Rechts- oder Links- oder beide -gewinde hat. Ein Rechts-/Linksgewinde erleichtert die Sache aber sicher etwas.