Servus, also wir haben ja jetzt auch den allerersten TT seit meiner W Karriere überhaupt auf einer W drauf, und.... ich bin sowas von enttäuscht von dem Gummi, dass mir fast die Sprache verschlägt !!!!
der Roaffa hat jettz erst knapp 4000km runter ist TOTAL FERTIG, heisst vielleicht noch n knapper Milimeter diesen Scheiss, so schön er auch sein mag werden wir nie wieder aufziehn.
Und wenn man sich dann den Preis anschaut vom Herrn Dunlop ist das schlicht ne Frechheit.
Dann lieber wieder BT45, der pappt auch besser und hat mehr schräglagen Reserven. Oder noch besser, demnext den Heidenau ! Der is, selbst wenn er nur genauso lang halten sollt wie der TT wenigstens BILLIGER
Zitat der Roaffa hat jettz erst knapp 4000km runter ist TOTAL FERTIG, heisst vielleicht noch n knapper Milimeter diesen Scheiss, so schön er auch sein mag werden wir nie wieder aufziehn.
Ich glaube das das aber eher am Fahrstil liegt Bei einigermassen normalen Mopedfahren ist das auf einem Moped mit 50Ps unmöglich.
Die Teile habe ich früher sogar länger auf meiner Z900. Und da hatten die auch noch andere Gummimischungen.
Mein Kumpel hat eine W und die hat jetzt 7500km drauf und der Reifen hält noch locker 1000 - 1500km
BT 45 hatte ich auch auf anderen Mopeds. Wenn ich den richtig rannehme ist der auch bei 4000km fertig. Manchmal auch bei 3000km
Soll heissen: Ist alles eine Frage der Beanspruchung.
Zitat Servus, also wir haben ja jetzt auch den allerersten TT seit meiner W Karriere überhaupt auf einer W drauf, und.... ich bin sowas von enttäuscht von dem Gummi, dass mir fast die Sprache verschlägt !!!!
Des derf auf keinen Fall da Paulle lesen, sonst kriagt der einen Infarkt!
Wenn ein Reifen auf dem Motorrad mehrere Jahre braucht um aggefahren zu werden, härtet er aus und hält wesentlich länger. Fährt man ihn in 3 Monaten runter hällt er halt nur 5000 Km. Ich hab schon W Reifen mit Laufleistungen von 15000 km gesehen. Verteilt auf 10 Jahre.
Zitat von Schotte im Beitrag #45Wobei es natürlich auch Leute geben soll, die nur oder meist nur hinten bremsen!
hmm, neulich waren wir mal etwas flotter unterwegs, da habe ich hinten dann fast den supergau produziert, in dem ich in einer 90grad links, hinten überbremst habe... hatte grad nen guten reflex, der hat es wieder ausgebügelt... also auch das hinten bremsen sollte beherrscht werden, mit immer und immer wieder üben, anders gibt das nix... weis noch genau wie ich vor ein paar jahren mal bei nem bremskontest mit der 650er weh für staunen gesorgt habe, da ich bessere werte als viele neue mopeds erreicht habe... hab aber glaube nur den 22sten gemacht, von insgesamt rund 70leuten ob ich das jetzt schon wieder kann, nach so vielen jahren weh abstinenz?
Mal ne schüchterne Frage an die "Nur-vorne-brems-Fraktion" hier: habt Ihr da noch nie Probleme mit blockierendem Vorderreifen gehabt? Als es mich das letzte Mal mit meinem Roller geschmissen hat, lag das zum einen an dem bescheuerten SUV-Fahrer (haben wir jede Menge hier im bonzigen Münchner Süden ), der meinte, mit Vollgas auf die von mir befahrene Vorfahrtsstraße zuzurasen und mich damit zur Vollbremsung zu "motivieren", zum anderen aber daran, dass meine hintere Trommelbremse dermaßen "runtergefahren" war, dass die selbige kaum noch bremste, eben so, als hätt ich nur vorne gebremst... und schwupp lagen die Vespa LX und der Michel auf´m Asphalt...
Also ich versuche auf allen meinen Zweirädern (inkl. Fahrrad) möglichst immer vorne und hinten gleichzeitig zu bremsen, es sei denn beim langsamen Abbiegen in Schräglage an der Kreuzung, da isses dann manchmal ganz bewußt nur die Hinterradbremse, die entschleunigt.
Grüße in die Runde und allen eine gute neue Woche,
ich beschränke mich mal auf ein Motorrad mit sportlicher Rahmengeometrie (Chopper kann jemand anders):
Ein solches Motorrad erzielt die maximale Bremswirkung kurz vor dem oder beim Abheben des Hinterrads. Somit beschränkt sich der Einsatz der Hinterradbremse bei maximaler Verzögerung auf den "Einbremsvorgang", bis sich die Federn in der Gabel gesetzt haben und der Vorderreifen die volle Bremskraft auf die Straße übertragen kann. Bis es so weit ist, hilft die hintere Bremse ein wenig mit. (Da ein Telelever beim Bremsen nicht (kaum) eintaucht, kann z. B. eine BMW von Beginn an die volle Bremskraft allein mit der Vorderradbremse übertragen.)
Wenn man die übertragbaren Kräfte eines Reifens im Aufstandspunkt mal durchrechnet (-> Kammscher Kreis), erkennt man den Grund, warum man ein Motorrad bis weit hinein in Schräglage nahezu voll bremsen kann, ohne dass der Reifen rutscht. Erst, wenn man mal auf den Ohrläppchen daherkommt, ist mit Bremsen (oder Beschleunigen) nicht mehr viel los.
Zitat von MichlFrage an die "Nur-vorne-brems-Fraktion" hier: habt Ihr da noch nie Probleme mit blockierendem Vorderreifen gehabt?
Alles eine Frage der Dosierung - genau das ist ja die "Kunst" mit'n Krade ... mit der W dürfte das allerdings schwer fallen ... aber ausgeschlossen ist natürlich auch das nicht, was dann aber eher den Straßenverhältnissen als der Bremse oder dessen Einsatz zuzuschreiben ist.
Zitat ich versuche auf allen meinen Zweirädern (inkl. Fahrrad) möglichst immer vorne und hinten gleichzeitig zu bremsen
Damit machst du doch auch nix verkehrt ... obwohl, "gleichzeitig" heißt ja in dem Fall nicht unbedingt "gleichstark" ... bei einem normalen/durchschnittlichen Bremsvorgang wird um die 70% der kinetischen Energie allein über's Vorderrad vernichtet. Aber je größer die Verzögerung desto stärker verlagert sich das Gewicht halt auf's Vorderrad, welches dann bis zu 100% der "Bremsenergie" auf die Straße bringen kann. Aus diesem Grund verwenden halt manche nur die Vo-Bremse und setzen die Hi-Bremse max. unterstützend bzw. stabilisierend ein.
Der Rossi hat letztens in einem Interwiew gesagt, das er nicht zu den nur vorne bremsern gehört und das beruhigt mich dann doch wieder ein wenig. Bei der W halte ich nur vorne bremsen schlicht für Dummheit.
Zitat Bei der W halte ich nur vorne bremsen schlicht für Dummheit.
... dann doch noch die Chopper. Bei denen ist das Vorderrad so weit vor dem Schwerpunkt, dass es blockiert, ehe das Heck steigt. Deswegen muss bei solchen Motorrädern für maximale Verzögerung immer hinten mitgebremst werden, da hat Norbert völlig recht.
Zitat Bei der W halte ich nur vorne bremsen schlicht für Dummheit.
scheiße, dann bin ich mal wieder blöd - ich bremse hinten nur auf der Rennstrecke wenn ich auf der allerletzten rille unterwegs bin und bei notbremsungen, wenn ich "normal" unterwegs bin konzentriere ich mich lieber aufs Vorderrad (was ich für wesentlich intelligenter halte)
Zitat von 3-Rad im Beitrag #56Der Rossi hat letztens in einem Interwiew gesagt, das er nicht zu den nur vorne bremsern gehört und das beruhigt mich dann doch wieder ein wenig.
na dann ist ja zumindest geklärt weshalb er seit einigen jahren nicht mehr ganz vorne mitmischt
Die W hat ja (serienmäßig) ne verdammt weiche Gabel, Jörg. Deswegen dauert es relativ lange bis die Federn komprimiert sind und die volle Bremskraft übertragen können. Bei Schreckbremsungen nicht ganz ungefährlich, wenn man sich nicht gewohnt ist, hinten automatisch mit zu bremsen.