Zitat von Surfin´Bird im Beitrag #60Wird es auch nicht. Solange Du unter einer bestimmten,äh,Belastungsgrenze bleibst,so wie die meisten W-Fahrer......
Aber langfristig kann man an den Nocken & Kipphebel den Unterschied zwischen Billig- & Teueröl erkennen,unabhängig von Fahr- & Kaltstartgewohnheiten.
Sollte meine mal ne neue Nockenwelle brauchen,dann besuche ich Ulf!
Moin auch ich habe nur die, die wir fürs Glemseck Projekt brauchen. Früher habe ich ein paarmal Nockenwellen verkauft und fast nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Seitdem lasse ich die Finger davon.
Und nun erzähl mir nicht, daß du nicht jemanden kennst, der das sowieso viel besser als ich kann.
sooooo, nun will ich euch doch noch kurz vom ergebnis berichten. also kupplung ausgebaut, vermessen, alles bisschen gereinigt und flanken der körbe bisschen gestreichelt. danach die kupplungsscheiben wild durcheinander gewirbelt und wieder eingebaut. zum schluss castrol teilsynthetisch 10w40 rein.
ergebnis, kein rupfen mehr, weichere schaltung UND wieder die kleine portion gewohnter wums beim gasgeben. mein fazit: falsche polo billigsuppe hat abwechselnd die kupplung verklebt ( rupfen) oder kupplungsrutschen verursacht.
ich mach mich nochmal unbeliebt: die W hat keine dolle Kupplung. Da kann man jetzt die Schuld beim Öl suchen und vielleicht auch zum Teil finden, aber das Funktionsprinzip einer solchen Kupplung geht sozusagen auf die Steinzeit der Reibkupplungen zurück. Die Beläge fallen beim Trennen auseinander, wie Bierdeckel auf dem Kneipentisch. Und da, wo noch Kölsch dranklebt, fallen sie eben nicht. Nun kann mans auf die Biersorte schieben - oder es auch lassen.
Sicherlich sind einige Maschinen mit etwas mehr Glück und Umsicht gebaut worden, wo diese Schwierigkeiten dann auch weniger auftreten, aber so richtig gut ? . . . mal ganz ehrlich - haben wir noch keine Ölbad-Mehrscheiben-Kupplung erlebt.
Da muß man schon auf eine Trockenkupplung, wie z.B. BMW gehen, dann kann man über Kupplungen reden und reklamieren, wenn da was nicht richtig trennt.
Mir ist beim Auskuppeln noch nie aufgefallen, ob was klebt. Ich roll immer bis zum Ende und kicke sanft den Gang raus, sobald das Getriebe lastfrei ist. Wozu überhaupt kuppeln - da bin ich viel zu faul zu. Beim Anfahren mal kurz, und dann kaum noch. Wenn das Öl noch kalt ist, gibt es beim Anfahren unter Last dermaßen schräge Geräusche von schmatzenden, quiekenden Belägen, daß ich gleich wieder auf "soft" umschalte. Der eine Meter, bis man rollt . . . . Gasgeben erst, wenn alles eingerückt ist.
Hätte die W ihr Drehmomentmaximum erst bei 8750/min und bis 6000/min so gut wie keinen verwertbaren Bumms, dann hätte man sich bei Kawasaki gewiß mehr Mühe gegeben - aber so ?
Wäre mal interessant gewesen, ob die Kupplung nach dem Zusammenbau mit dem alten Polo-Öl nicht auch in Ordnung gewesen wäre!! Aber das kann man von Keinem verlangen. Nur so eine Vermutung. Gruß Eifel
also meine Kupplung hätte mit dem alten Öl ausm Polo bestimmt genauso funktioniert, aber meinen Polo hab ich ja schon vor dreineinhalb Jahren verkauft .