Moin, warum unbedingt Festbrennweiten? Das bringts nur, wenn man wirklich knackscharfe Fotos haben will oder hochlichtstarke Objektive braucht wg. Freistellen.
Eine schöne Kompakte ist für meine Begriffe die Fuji X10, ich hab sie mir vor ein paar Monaten gegönnt und bin sehr zufrieden.
Von der Leistung ist sie allerdings nicht mit einer (mittel)großen Spiegelreflex zu vergleichen. Wenn ich schnell sein will und die Bildqualität schon sehr hochwertig sein soll, nehme ich die Canon EOS 50D mit einem 28-135er Objektiv. Das Ding ist aber nix fürs Mopped, viel zu schwer.
Apropos Leica: Ich hab mir in einem Anfall von Wahnsinn mal eine M9 gegönnt (habe früher auch schon mit einer alten M4 analog fotografiert und hatte die Objektive). Die Qualität und Schärfe ist noch mal sowas von weit weg von der Canon, der völlige Wahnsinn. Ein Vollformat-sensor hat schon was. Von daher kann ich aber auch gut mitreden, was das Wechseln von Objektiven angeht; ist schon nervig.
Von daher: mein Tip: Fuji X10
Als preiswerte Gebraucht-Alternative: Canon Powershot G10. Schaltet sich rasend schnell ein, sehr schneller Autofokus, völlig lautlos, scharfes Objektiv, äußerst praktische Bedienelemente, gigantische 14 Megapixel, Sucher(wenn die Sonne auf dem Display steht). Ein Minus ist das Rauschen bei höheren Isos. Ist für schmale 150 € gebraucht zu haben.
rincewind, gute frage ne kompakte habe ich klein + leicht. und die hat ihre grenzen z.b. bei bewegten objekten. viel zu lahm und zwar mit allem, unpräziser zoom etc. - ist aber auch schon etwas älter. vermutlich schafft das inzwischen jedes eifon mit links oder besser.
Zitat von Rincewind im Beitrag #15 Jede Kamera, besser gesagt, jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
soo ist das. diese hohen iso.s brauch ich nicht, wenn ich ein lichtstarkes objektiv habe. da rauscht dann auch nix. und die sind rar.
Zitat von andreasnorden im Beitrag #16 . .. . Canon EOS 50D mit einem 28-135er Objektiv. Das Ding ist aber nix fürs Mopped, viel zu schwer.
du sagst es selbst . . .
zwei objektive wexxeln find ich nicht ganz soo schwierig, jedenfalls angenehmer als mit nem riesen.rohr durch die gegend zu laufen + womöglich noch ein stativ aufzuklappen. habe jezz ein objektiv 28 - 112 millimeter entsprechend dem Kleinbildsystem + das ist mir zuwenig weitwinkel.
bewegte Objekte bei wohlmöglich schlechtem Licht sind eine Herausforderung für die Technik. Das wird nix mit einer kompakten. Ich habe mal Fußball-Fotos in der Halle mit einer EOS 450D gemacht. War nix, viel zu wenig verwertbare Iso´s. Hab mit dann ein gebrauchtes EOS 50D-Gehäuse gekauft (ca. 500 €), damit geht´s ganz gut. Mit dem 50er Normalobjektiv (entspricht bei der 50D ca. 30 mm) ist das Ding auch nicht soo sperrig. Die Lichtstärke von 1,8 ist dabei prima und der Preis von ca. 100€ zu verschmerzen. Ist zwar aus Plastik, tut´s aber. Warum Canon? Sehr schneller und lautloser Ultraschallmotor an den Objektiven, riesiger Gebrauchtmarkt, fehlender Nikon-Nimbus-Aufschlag.
Für meine Begriffe wirst Du um eine gute High-ISO-Qualität nicht herumkommen, da du bei bewegten Objekten nichts mit langsamen Verschlusszeiten anfangen kannst, da dir neben der Bewegungsunschärfe die Tiefenschärfe bei den offenen Blenden zu gering wird. Und so gut ist für meine Begriffe kein Autofokus, dass dir das Hauptmotiv dann doch aus dem Schärfebereich rutscht. Will sagen: unter 125 sec. Blende 8 im Bereich von 2-3 m muss dir das Glück hold sein.
Von Olympus Pen und Konsorten würde ich eher abraten, da zumindest ich gerade bei bewegten Objekten nur mit Sucher fotografiere und die Aufstecksucher alles nur Krücken sind. Über die anderen Micro-Four-Thirds kann ich wenig sagen, aber auch dabei sind die elektrischen Sucher immer noch gegenüber den optischen Spiegelsuchern noch im Nachteil. Im Normalfall reichen die Sucher sicher aus, aber in den Grenzbereichen kann ich eine Verzögerung im Sucher nicht brauchen.
Hallo Andreas, die elektronischen Sucher der Pens sind schon nicht schlecht und die Kompaktheit der Kameras gegenüber den Spiegelsuchern hat schon was. Durch den relativ kleinen Sensor bauen auch die Objektive ziemlich klein und mittlerweile gibt es eine Vielzahl von guten lichtstarken Objektiven mit interessanten Brennweiten. Die neueren Modelle von Panasonic und Olympus fokussieren damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen ausreichend schnell.
Friedo, der so etwas nicht mitführen möchte
"Smoking helps you lose weight -- one lung at a time!"
Angefügte Bilder:
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Ich hab mich mittlerweile „fortgebildet“ und bei „Traumflieger“ nachgeblättert, die die Panasonic GH-2 mit den DSLRs verglichen haben. Das Ergebnis hat mich schon überrascht. Aber die guten 1000 € für die GH-2 sind natürlich auch ein Wort.
Bei dem Fotorucksack musste ich schmunzeln: die Hälfte des Platzes ist mit Utensilien gefüllt, die man auch bei der „Kleinen" dabei hätte (oder auch nicht…) als da wäre:
Objektiv-Püsterich Blitz Slave-Blitz mir Blitzkabel Handbelichtungsmesser Diverse Filter Ladegerät Ersatz-Akku Karten-Adapter mit USB-Kabel
Zitat von be. im Beitrag #17 habe jezz ein objektiv 28 - 112 millimeter entsprechend dem Kleinbildsystem + das ist mir zuwenig weitwinkel.
tendiere stark zu spiegelreflex, im moment.
be.
Also Digitale-Spiegelreflex bietet sehr viele Vorteile: Objektivwechsel, hohe Wiederhohlrate (Fotorate) und bei moderen DSLR auch bei höreren ISO Zahlen kein Rauschen. Nachteil, du schleppst immer was mit dir rum und die Objetive kleiner 18mm (18*1,5=27mm bezogen auf Kleinblid) sind nicht ganz billig. Eine DSLR auf dem Mopped mitzunehmen geht ganz gut. Ich benutze dazu eine Slingshot-Tasche von Lowepro. Alles andere mußt du dann am Mopped unterbringen. Bei mir geht es: Foto-0070.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
v-lux3 bridge.camera, was für ein blödes wort, mit der könnte ich schon was anfangen, 500 g. wäre ein kompromiss + vielleicht nicht der schlechteste. aber der beste tip kam von leica selbst: warten sie noch bis september zur photocina, da wird was neues vorgestellt die monochrom ist ein kracher - der preis bedauerlicherweise auch und ich darf sie mal ausprobieren, demnext
Technisch fast identisch mit der Leica (Schwestermodell) ist die Panasonic LUMIX DMC-FZ 150 für deutlich weniger Geld. Die hat aber natürlich nicht den Charme einer Leica.
Ich plage mich gerade mit der gleichen Frage herum und tendiere zur Fuji X10.
Mir war es irgendwann zu blöd über all meine Nikon D3 überall mit hin zu schleppen und habe Beruf von privat getrennt und finde die Canon G12 eine supergeile Reisekamera mit allen manuellen Einstellmöglichkeiten einer Spiegelreflex. Die Qualität ist sehr gut so lange man in dem unteren und oberen Brennweitenbereich bezüglich der Verzeichnung Abstriche macht.
Die neueste Version dieser professionellen Kompakten ist die G1x aber der Preis ist entsprechend
Kann alles, beste Qualität, noch akzeptabler Preis. Von Vollautomatik bis zu komplett manuell ist alles möglich, das war mir wichtig (davor hatte ich eine Praktika aus den 70ern, ich war es gewohnt, alles manuell einzustellen). Einziger Nachteil: Ein wenig schwer.
Ich bin bei der Suche auf nach einer guten Fotokamera und vor allem Fotozubehör auf dieser Seite da gestoßen. Vielleicht ist etwas für dich dabei, von dem, was du brauchst. Die Frage danach, was du fotografieren möchtest und in welcher Intensität, scheint mir auch, wie Rincewind erwähnt, wichtig bei dem Kauf zu sein.