Siehsse - das is eben Steuerberatertechnik! Als Gerät in unserem Alter wäre man schon lange abgeschrieben und dürfte im Ausland locker nochmal zweimal rund um den Tacho.
Genau so hattes ichs gestern auch schon mal geschrieben - die Gemeinde sieht jedenfalls keinen einzigen Steuerpfennig!!
Die ersten Windräder hier in dr Gegend hat übrigens kurz nach der Wende ausgerechnet die als rückschrittliczh geltende katholische Kirche bauen lassen! Und da hieß es, das alle Gewinne die nach der Amortisierrung der Anlagen anfallen in Hilsprojekte in der dritten Welt fließen! Und die Dinger laufen nun schon ne ganze Weile!! Unverändert!
Zitat Als Gerät in unserem Alter
Was heißt hier "unser Alter"? Ich für meinen Teil gehöre ja nach Forumsmaßstäben noch lange zu den jungen Wilden!
So und nun geh ich feiern ... Bier erhält den Körper ja jung und fit!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat Übrigens,der Wirkungsgrad einer Solarzelle liegt bei 10 bis 20%,falls es jemanden interessiert.
Also bei 100%. Oder sehe ich das falsch? 10 bis 20% von etwas zu bekommen, was man sonst gar nicht hätte, sind doch immer 100% Und da Sonnenenergie uns nicht kostet, ist es doch toll, wenn wir 20% davon nutzen können.
Übrigens, der Wirkungsgrad von Benzinmotoren liegt auch bei nur 25 bis 30%, aber das Benzin müssen wir teuer bezahlen.
Hallo Falcone,nein keine 100% wenn ich eine Solarzelle herstelle,brauche ich viel Energie.Wenn die Solarzelle dies wieder gut machen soll, ist es von Vorteil,wenn diese statt 10-20% Wirkungsgrad z.B. 80-90% Wirkungsgrad hätte. Das Stichwort hierfür lautet Erntefaktor.Angeblich gibt es ja Zellen,diese nach rund 5-7 Jahren den Energieaufwand bei deren Produktion wieder gut machen,allerdings gilt das nicht für Deutschland,sondern das wird in den Ländern mit reichlich Sonnenschein geprüft. Im Klartext:Wenn Solaranlagen einen Wirkungsgrad besser als 80% hätten,wäre dies wirklich genial.So ist es aber halt nicht.
Ok. Man könnte jetzt natürlich die Energie, um die Solarzellen herzustellen, ausschließlich aus Wind-, Wasser- und Solarkraftanlagen gewinnen.
Wenn ich dich recht verstehe, so werden deiner Meinung nach hierzulande Solarzellen gekauft, in der Hoffnung, damit in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren Gewinn zu machen. Würde es keinerlei Subventionen geben, wären auf der einen Seite die Zellen so teuer und auf der anderen Seite wären die Vergütungen für den Strom so niedrig, dass sich dieses "Geschäft", vor allem unter Berücksichtigung von noch nicht bekannten Unwägbarkeiten, nicht lohnen würde. Die notwendige Investition wäre ohne Subvention höher als der Gewinn.
Das mag durchaus sein.
Dennoch sehe ich gerade in diesem Bereich die Subventionen als sehr sinnvoll an, um eben, wie schon vorher gesagt, diese Technologie anzuschieben. Ohne versuche und Anwendungen würde eine Entwicklung stagnieren. Warum soll eine Solidargemeinschaft, also in diesem Falle unsere Volk, das nicht subventionieren?
Grundsätzlich sehe ich da also keine Nachteile.
Ob nun Geld in die "falschen Taschen" fließt, vermag ich nicht zu beurteilen und das wäre dann ein anderes Problem, welches es zu lösen gilt.
Genau Falcone, würde es keinerlei Subventionen geben,dann würde es auch keiner machen. Nicht das wir uns falsch verstehen,ich arbeite weder für die RWE,oder ähnliche.Ich hasse es nur wie in der Öffentlichkeit diese Solargeschichte als super für die Umwelt dargestellt wird,was es aber in Wirklichkeit nicht ist.
Ein Kunde von mir ist ein großes Freibad.In dem Technikraum gibt es einen rund 20 Quadratmeter großen Abschnitt der prall gefüllt ist mit den sog. Pufferakkus.Wenn die alle 5 Jahre erneuert werden,ist das ein riesiges Gewicht feinster Chemie. In Bucholz im WW Kreis kann man dann bei Schwarta vorbeischauen,was anschließend damit gemacht wird.
Die ersten Windräder hier in dr Gegend hat übrigens kurz nach der Wende ausgerechnet die als rückschrittliczh geltende katholische Kirche bauen lassen! Und da hieß es, das alle Gewinne die nach der Amortisierrung der Anlagen anfallen in Hilsprojekte in der dritten Welt fließen! Und die Dinger laufen nun schon ne ganze Weile!! Unverändert! ___________________________________________________________________________________________________
Die katholische Kirche hat durch ihre Klöster jahrhundertelange Erfahrung in Sachen Autarkie
@Sonnefürst: Jedes produzierte Produkt verbraucht viel Energie, wurscht ob ein Solarpanel, ein Automobil oder ein Adomkraftwerk
Ja, auch selten so viel Blödsinn vom Sonnenfürst gelesen.
Deine Argumentation der Kosten für die Elektronik und Speicherkosten der Energie taugt nicht. Was glaubtst Du, was uns die AKWs bisher gekostet haben. Da braucht man gar nicht groß zu rechnen um das zu erahnen. Allein ein Castortransport kostet doch schon Unsummen. Das Thema Speicherung der Energie zu Spitzenzeiten ist bei der Globalisierung (auch des Stromnetzes) vernachlässigbar. Irgend wo auf der Welt scheint immer die Sonne, weht Wind, ist Ebbe oder Flut und an einer anderen Stelle wird diese Energie dann verbraucht. Wenn ein vernünftiges Strometzwerk mit fairen Preisen fürs KW (besonders interessant für die dritte Welt) entsteht, dann ist das alles kein Problem mehr. Funktioniert ja schon in Europa.
Friedo
"Smoking helps you lose weight -- one lung at a time!"
Zitat ...öl ist eine nicht endlos verfügbare ressource...
Uran übrigens auch nicht ...
ich kann ja verstehen, daß Technikfreaks in eine Kernkrafttechnik verliebt sein können, und für jene ein gewisser Reiz im Versuch einer Beherrschung derselben Technik liegt (wobei man, wie immer wieder erlebt, nie sicher sein kann, das wirklich sicher handeln zu können), aber ich bin nicht bereit, mich dieser Jonglage der Befürworter auszuliefern.
Denkt Euch doch 'n paar ungefährlichere Stromversorgungskonzepte aus, deren Probleme Ihr zu beherrschen versucht:
könnte fast genauso spannend werden !
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
bei Koblenz steht ein Adommeiler rum, der ist seit vieeelen Jahren ausgeschaltet. immer wenn Anna und ich von oben Höhr-Grenzhausen runterfahren an den Rhein, stört mich dieser Bedonwuchtbrummerl, der die ganze Aussicht und Landschaft dominiert. Ich glaub der strahlt noch dermaßen, dass er erst in vielen Jahren abgerissen werden kann.
Einfach nur ätzend, diese Technik ! Und was der Abriss in ca. 15 Jahren kosten wird, will ich mir gar net ausmahlen
Ich komm' in Hamm-Uentrop auch fast täglich an so 'ner Ruine vorbei ... meistens muß ich daran denken, das ich ja ca. 5Km Luftlinie genau im Windschatten davon lebe , und auch, was der Abriß und die Entsorgung von dem Ding uns alle kostet ...