Zitat von 3-RadWenn ich irgendetwas an der W hasse, dann ist das Gaszugaushängen an der W. Selbst wenn der Vergaser abgebaut ist, ist das einfach zum Mäusemelken.
Gruß Norbert
Mhhmmmm,
habs noch nicht so schlimm erlebt. Einmal war ja auch schon was kaputt bei mir, aber da konnten die Züge drin bleiben.
Also doch bald auf E-Gas mit Einspritzung umstellen ??
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@Falcone, zu Deiner Frage mit den Unterdruckschläuchen im Ansaugbereich: das ist ziemlich egal. Theoretisch kommt während des Ansaugens des linken Zylinders durch diesen Schlauch vom rechten Saugrohr ebenfalls etwas Gemisch und eine Umdrehung später genau umgekehrt. So gesehen, müßte die W bei auf diese Art verbundenen Ansaugrohren im Leerlauf etwas schneller laufen. Ich habe das auch schon gemacht, aber keinen Unterschied festgestellt. Hab auch nicht drauf geachtet, weil ich so beschäftigt war, den SLS-Unterdruck zu messen.
Obwohl: wenn man den Schlauch abzieht, läuft die W definitiv zu mager. Es muß also schon was strömen in diesem Schlauch.
Meine alte XJ 650 hatte ein Verbindungsrohr zwischen allen vier Vergasern bzw. Ansaugrohren. Das System war irgendein YAMAHA-Patent und wurde viel beworben. Angeblich sollte durch die Art der Quereinströmung das Gemisch so gut verwirbelt werden, daß der Motor mit sehr magerem Gemisch gut zurecht kam. Naaaaajaaaaa, ich weiß nicht. So richtig gemerkt hat man das System nicht.
Zum Synchronisieren der Vergaser gabs eine Spezialstange zum Reinschieben und Löcherverschließen. Ohne diese war es in der Tat kaum möglich, die Vergaser einzustellen. Da ich diese Stange nicht hatte, habe ich ein Stück Buchenrundholz in die Öffnung getrieben. Nach dem Einstellen kriegte ich das aber nicht mehr raus und bin einfach so damit weiter gefahren. Das ging genauso, gefühlt war der Übergangsbereich nicht ganz so elektromotorisch wie sonst (kann aber auch Einbildung gewesen sein).
Nach einigen hundert Kilometern ist durch die Wärme das Holz so getrocknet gewesen, daß es geschrumpft ist und quasi von selbst wieder rausfiel . Der Leerlauf hat sich dadurch nicht geändert.
Also Gaszug aushängen am Vergaser geht doch wirklich ganz schnell. Drahtklammer lösen, Züge aushängen, Rad auf jeweiligen Anschlag fixieren und Nippel seitlich rausschieben. Das Einhängen ist etwas fummeliger, zugegeben. Aber auch nicht sooo wild. Zumindest habe ich es in vertretbarer Zeit ohne hier schon propagierte Hilfsmittel geschafft
Zitat Unterdruckschläuchen im Ansaugbereich: das ist ziemlich egal.
Das weiß ich, da ich es schon probiert hatte.
Zitat wenn man den Schlauch abzieht, läuft die W definitiv zu mager.
Wie kann ich das verstehen? Abziehen und Stutzen gar nicht verschließen - dann läuft sie auf jeden Fall gefährlich zu mager. Ist klar. Abziehen und mit Kappen verschließen? Dann sollte sie eigentlich nicht zu mager laufen. Oder doch? Da ich die W derzeit nicht warmfahren kann, macht es auch wenig Sinn, mein Abgasmessgerät dranzuhängen, um das mal zu messen.
Der Verbindungsschlauch ist jedenfalls völlig unproblematisch, da er ja den vorherigen Zustand wieder herstellt.
Zitat Wie kann ich das verstehen? Abziehen und Stutzen gar nicht verschließen - dann läuft sie auf jeden Fall gefährlich zu mager. Ist klar.
Aaaalso,
wenn man die Hütchen wegläßt, läuft sie zu mager - klar ? Klar !
Sie geht im Leerlauf aus, weil dort richtig Luft gesaugt wird - immer noch klar . . . . (Zur Erläuterung: es gibt auch Druckmess-Anschlüsse, die eine ganz stark reduzierte Bohrung haben, sodaß man in aller Ruhe den Druck messen kann, aber durch die Öffnung nicht nennenswert etwas strömt. Da ist die Meßdrossel sozusagen im Stutzen - mit allen Vor- und Nachteilen)
Jetzt wirds kompliziert : wenn durch diese Anschlüsse soviel Luft gesaugt wird, daß es den Motor bis zum Absterben bringt, daaaaaaaannnnn . . . .
muß da ja auch mit Ausgleichsschlauch irgendwas durchströmen . Und weeeeeennnnnnnnn das so ist, . . . . . .
dann müßte sich das ja auch auf die Leerlaufdrehzahl auswirken. Denn wenn der linke Zylinder ansaugt, macht der rechte gerade nix und es ist genug Zeit, daß sich hinter dem Vergaser wieder Druck aufbauen kann, der dann überströmt und für insgesamt mehr Menge sorgt - alternierend, versteht sich. Also wirkt es sich theoretisch aus - das war Deine Frage ! (oder nicht ?)
Ich hoffe, ich habe es jetzt so kompliziert gemacht, daß ich es selber nicht mehr verstehe
Man könnte evtl., wenn sich kein wirklich erhöhter Leerlauf feststellen läßt, einfach die Anzahl der Plöpper im Schubbetrieb zählen und über eine statistische Auswertung dieses noch unerforschte Gebiet mit Leben und Geist erfüllen. Den Namen "Plöpperschlauch" lasse ich mir jedenfalls schon mal schützen - eh mir jemand zuvor kommt.
nochmal zum Verkleben: die Sekundärluft wird aus dem gefiltertem Bereich angesaugt. Es wäre aus meiner Sicht nicht unbedingt nötig, aber vielleicht sollte das Geräusch mitgedämpft werden.
Ergo müßten Öldämpfe, so den welche aus der Gehäuseentlüftung kommen, auch vom SLS mitangesaugt werden. Könnte denn da die Ursache liegen ? Öldämpfe in diesem heißen Bereich könnte ich mir schon als sehr verklebend vorstellen.
Jetzt habe ich ihn schon weggepackt. Aber ich schaue bei Gelegenheit gerne noch mal nach. Rein theoretisch würde ich aber sagen, die Öldämpfe werden weitgehend schon über dem Getriebe abgeschieden und in das Lufi-Gehäuse kommen gar nicht mehr so viele. Dazu wird die Luft noch weit oben abgesaugt. Ob das wirklich so viel ausmacht? Aber wenig kann das ja mit der Zeit auch schon bewirken. Auf jeden Fall sieht der Dreck auf dem Reed-Ventil schon aus wie festgebrannte Ölreste.
ich habe einen totalen Denkfehler gemacht, der mir gerade aufm K... eingefallen ist.
Die Schläuche von den Ansaugrohren sind ja original über ein Kreuzstück mit dem Benzinhahn und dem SLS-Ventil verbunden. Somit kann die Verbindung beider Ansaugrohre per Schlauch eigentlich wirklich gar keinen Unterschied bewirken, auch nicht theoretisch - wenn man mal den Durchflußwiderstand durch den einfachen Schlauch im Gegensatz zum Kreuzungsstück außer Acht läßt.
Die Frage muß also ganz anders lauten: Was passiert, wenn man die Schläuche abzieht und stattdessen Hütchen draufsetzt ? Verändert sich dann der Leerlauf ?
Ich habe meine W zur Zeit auseinander und kann es nicht probieren. Es wird aber einer der nächsten Versuche sein .
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und bin einfach so damit weiter gefahren. Das ging genauso, gefühlt war der Übergangsbereich nicht ganz so elektromotorisch wie sonst (kann aber auch Einbildung gewesen sein).
. Der Leerlauf hat sich dadurch nicht geändert.
: wenn durch diese Anschlüsse soviel Luft gesaugt wird, daß es den Motor bis zum Absterben bringt, daaaaaaaannnnn . . . . 
. Und weeeeeennnnnnnnn das so ist, . . . . . . 
