Wenn Kawa die Splinte dran hat in der Konstruktion, dann kann ich beim TÜV mit Stop-Muttern vorfahren ?? [grübel] [stirnrunzel]
Bei mir hat der extra geguckt, so, als wenns wichtig wär. Und früher als junger Kerl hammse mich mal nach Hause geschickt, weil ich die Splinte vergessen hatte.
Wenn an Achsen Splinte vorgesehen sind, musst du auch Splinte nehmen. Schau dir mal die Achsmuttern aktueller Motorräder an: Größer im Durchmesser und Feingewinde. Dazu ist Schraubensicherung vorgesehen. Wenn Du auf deine W-Achse eine Stoppmutter machst, wird das dem TÜV wohl auch genügen. Aber was hast du davon? Korrekterweise müsstest du die, wie schon geschrieben, jedes mal ersetzen. Und einen Dauersplint bezahlst du nur ein Mal.
Zitat Korrekterweise müsstest du die, wie schon geschrieben, jedes mal ersetzen.
Theoretisch schon. Aber selbst wenn die sich mal lösen sollte, ist die Achse ja immer noch geklemmt. Bis dahin kann mir noch ne Menge anderer Kram mit dem Motorad passieren.
Gruß Norben
Ich kann allem wiederstehen, außer der Versuchung.
Gut, daß ich da nicht mehr hin fahre, seit die mich früher immer so geärgert haben !
pelegrino, DEKRA-Kunde ...
vielleicht kommen ja noch 'n paar kreative Ideen: wie wäre es mit einer Sicherheitsnadel? Und die Medizin-/Pillenmänner könnten doch einen putzigen, kleinen Äsculapstab nebst gewundener Sicherungsschlange verwenden ...
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
Zitat Aber selbst wenn die sich mal lösen sollte, ist die Achse ja immer noch geklemmt.
Nö, ist sie nicht. Die Achse kann (theoretisch) nach links abhauen und dann fährst du ohne Hinterrad durch die Gegend
Aber im Ernst: Da die Hinterachse eben nicht zusätzlich geklemmt ist, sollte man mit der Sicherung der Mutter nicht zu nachlässig sein. Also den Splint nicht weglassen! Die Mutter könnte sich halt doch mal lösen und die Achse wandert dann nach links. Dann sackt hinten auf einmal alles zusammen und blockiert. Sicher nicht angenehm. Nicht sehr wahrscheinlich, dass das passiert, aber halt auch nicht unmöglich
Müßte man aber doch eigentlich merken, wenn da die Achse locker wird ... ich hatte zumindest sofort registriert, daß da irgendwas schwammig wurde, als sich die Mutter der Schwingenachse (die ist ja garnicht durch Splint oder ähnliches gesichert !) nur leicht gelockert hatte (ich hab' nur nicht gleich gemerkt, was es denn genau war !).
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
Ich denke (hoffe) auch, das man das rechtzeitig merkt. Aber da bin ich mir nicht bei allen sicher
Solange die Achse aber noch in der Schwinge steckt, bleibt ja alles relativ stabil geführt. Erst in dem Moment, wo sie nach links wandernd aus dem rechten Schwingarm rausrutscht, bricht plötzlich alles zusammen. Andererseits müsste man es allein schon an der nachlassenden Kettenspannung und den dadurch auftretenden "Anormalitäten" rechtzeitig bemerken (schlagende Kette, schräg nach rechts wanderndes Rad), dass etwas nicht stimmt.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
W650 Forum
Offline
! 
!) nur leicht gelockert hatte (ich hab' nur nicht gleich gemerkt, was es denn genau war 
!).
Online