Ja - es geht schon den ganzen Morgen lang überall durch die Medien ... ist sicherlich traurig, mit nur 56 Jahren. Andererseits kannte ich den nicht persönlich, und auch deshalb geht mir das auch nicht sonderlich nahe.
Bin mal gespannt, ob Bob Dylan heute den Literaturnobelpreis bekommt - der ist ja nun auch schon 70 ...
War er nicht der oder zumindest einer der reichsten Männer? Was hat es genützt? Hat er Freude an seinem Leben gehabt oder war er "nur" immer Mr.Apple? Leid tut es mir immer, wenn einer so früh stirbt.
Ja, anscheinend schon - in einem der vielen Nachrufe/Huldigungen wurde er damit zitiert, daß er sich eigentlich nie für Geld interessiert habe ... würde mich auch nicht weiter interessieren, wenn ich Multimillionär wäre ...
erwähnenswert ist es sicherlich - mir ist's allerdings auch deshalb nicht so wichtig, weil ich so rein garnix von der Firma mit dem Apfel besitze.
Zitat Hat er Freude an seinem Leben gehabt oder war er "nur" immer Mr.Apple?
Ich glaube, dass "Mr. Apple" gewesen zu sein seine Freude war!! Es gibt eben Leuts, die sind so fest mit ihrem Job liiert. Und einer, der so herausragte wie er kann eigentlich nur wirklich mit seinem Job eins gewesen sein, sonst schafft man das nicht.
Die Frage ist auch: Wat hatter nu von seiner Knete? Hatte er noch Zeit, sich davon was Nettes zu leisten? Genüsse?
Nu isser tot, da kommen wir alle mal hin. Bis dahin hoffentlich bei bester Gesundheit!!! Viele Grüße Bernd
Eines ist sicher: Den hunderttausenden chinesischen Arbeitern, welche unter sklavenähnlichen Bedingungen seine Geräte produzieren, kann es egal sein ob er lebt, oder nicht. Da war vorgestern ein Bericht bei Frontal 21 darüber. Herr Jobbs wurde mit einer Selbstmordserie in einem seiner chinesischen Produktionsbetriebe konfrontiert und meinte süffisant, daß hochgerechnet auf die Anzahl der Arbeiter die Suizidrate in dem Betrieb niedriger sei, als in der amerikanischen Gesamtbevölkerung........
Tut mir sein Tod leid? Ich fürchte, es ist mir scheißegal.