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Dieses Thema hat 48 Antworten
und wurde 1.880 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
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Bernd Offline



Beiträge: 3.354

19.09.2011 07:21
#46 RE: Rechte für leibliche Väter Antworten

@ Axel

Zitat
Sie impliziert ausschließlich von ihren Vätern vernachlässigte Kinder, aus welchen Gründen auch immer.


Nöö, die Frage fragt nach! Ich findes es gut, wenn Väter sich kümmern und ich möchte, dass

@ Steve

Zitat
Ein Vater muss im Zweifelsfall mehr tun und mehr beweisen als die Mutter, um mit seinen Rechten & Chancen gleichzuziehen.


Mein Reden! Genau da sagt doch das Gesetz, dass der Unterhaltsberechtigte den Beweis antreten muss und das passiert nicht!

@ Wännä
Von Deiner Geduld muss ich mir vielleicht mal ne Scheibe abschneiden.
Das Thema rollen wir mal beim nächsten Spaltertreff auf!

Viele Grüße
Bernd

pelegrino Offline




Beiträge: 51.254

19.09.2011 10:06
#47 RE: Rechte für leibliche Väter Antworten

Zitat
...war die 68er Bewegung mit dem Zwang zur sexuellen Freiheit falsch...

Zwang wäre immer falsch, sag' ich mal ... ansonsten war das (im wahrsten Sinne des Wortes ) 'ne geile Zeit, es gab die Pille, und noch kein Aids.

Das sich Väter vor ihrer (Unterhalts-)Pflicht drücken, gab es immer schon, und glücklicherweise muß heutzutage niemand mehr aus rein wirtschaftlichen Gründen eine Beziehung aufrecht erhalten, wie die Frauen ohne Berufsausbildung vor 70 Jahren.

Ansonsten hat der Wännä das mit seinem letzten Beitrag sehr schön beschrieben !

"Wer plant, irrt präzise."
(Ist nicht von mir)

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

19.09.2011 12:21
#48 RE: Rechte für leibliche Väter Antworten

Zitat
@ Wännä
Von Deiner Geduld muss ich mir vielleicht mal ne Scheibe abschneiden.
Das Thema rollen wir mal beim nächsten Spaltertreff auf!

Viele Grüße
Bernd

Ja,

schneid mal. Ich hab eh zuviel Speck aufn Rippen.

Es ist so eine Sache mit den Rechten. "Sorgerecht" "Besuchsrecht" und wie die Vokabeln alle heißen. Warum heißt es nicht Sorgepflicht? Das würde es doch viel besser treffen. Wenn ich vorher weiß, daß ICH gebe und mich am Ergebnis freuen kann, wie der Gärtner an der aufgegangenen Saat, aber nicht glaube, ich könne jetzt MEINE Kinder wie Teddybären für irgendwas verwenden, dann gehts doch eigentlich. Machen wir uns nix vor, es ist eine harte, zuweilen stumpfsinnige Arbeit, die nix bringt, sondern kostet. Es gehen genau die Dinge schief, die nicht passieren sollten. (Heute erst wieder "Papaaaa, wir brauchen für Kunst son Foto, wo wir selbst drauf sind mit Armbanduhr" Ich: "Danke, daß Du es mir 8 Minuten vor Abfahrt zur Schule sagst, da kann ich ja noch richtig was reißen " Also den altersschwachen Plotter angeworfen, der will immer erst beim dritten Versuch, ein A3 Papier eingelegt, die Farben kommen nicht richtig raus, aber das - so der Sohn - sei egal. Und . . . zum Trocknen auf den Rücksitz - ab in die Schule . . . . . .. was sehe ich beim Nachhausefahren? Die Blätter liegen immer noch da . . . . . ja suuuuuuuuper ! )


Wer sowas vorher weiß und als Aufgabe versteht, der ist meiner Meinung nach richtig gepolt und hat sein Hauptaugenmerk auf die gesunde und gute Entwicklung des Kindes. Wer glaubt, er würde durch Kinder glücklicher, der hat sich noch nicht richtig vorbereitet (meine persönliche Meinung).

Man darf und soll also - der Kinder plötzlich beraubt - durchaus und viel für sich selbst Schönes und Gutes tun. "Glückliche Eltern sind das beste für die Kinder" wurde mir im Jugendamt gesagt. Geht es dem Vater wieder besser und weiß er was mit sich anzufangen, dann stehen die Kinder plötzlich auch wieder vor der Tür und "wolln mal gucken". Auch der Zorn der Ex-Frau währet nicht ewiglich - sofern er nicht immer wieder neue Nahrung bekommt. Sooooooo schöööööön ist es für die Mutter auch nicht, ständig die Blagen um sich zu haben, die kleinen Geister fragen eh nach dem Papa. Sie zersetzen die Moral mit Fragen wie "Was macht der Papa eigentlich jetzt?" "Geht der Papa auch gleich ins Bett?" oder "Hat der Papa vielleicht noch mein Spielzeug?"


Für den Gesetzgeber und die Ausführenden muß ich leider auch reden: es gibt verdammt viele Fälle, wo einfach gar nichts passiert und Kinder beim Vaterbesuch sogar in ernster Gefahr sind. Das ist sicher nicht die Masse aber es geht bei der Regelung, wie mit dem Straßenverkehr: einige können nicht Maß halten und raaaasen durch die Stadt und alle anderen müssen wegen denen die 50 einhalten. Wär das nicht so, würde jeder so fahren, wie es gut und zweckmäßig wäre - ganz ohne Regelung.


Gruß

Wännä

Steve Dabbeljuh Offline




Beiträge: 12.197

19.09.2011 16:10
#49 RE: Rechte für leibliche Väter Antworten

Zitat
@ Steve

Zitat
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Ein Vater muss im Zweifelsfall mehr tun und mehr beweisen als die Mutter, um mit seinen Rechten & Chancen gleichzuziehen.
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Mein Reden! Genau da sagt doch das Gesetz, dass der Unterhaltsberechtigte den Beweis antreten muss und das passiert nicht!

Ich meinte aber den Bereich Umgangs- und vor allem Sorgerecht.
Unterhalt ist wieder eine andere, aber oft sehr kontraproduktive Geschichte.

Zitat
Auch der Zorn der Ex-Frau währet nicht ewiglich - sofern er nicht immer wieder neue Nahrung bekommt. Sooooooo schöööööön ist es für die Mutter auch nicht, ständig die Blagen um sich zu haben, die kleinen Geister fragen eh nach dem Papa.

Man merkt, du hast Erfahrung.
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

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Ob Sonnenschein, ob Sterngefunkel:
Im Tunnel bleibt es immer dunkel. (E.K.)

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