Zitat motorradfahren ist auch super, aber so garnicht mit dem wirklichen fliegen vergleichbar...
gas
markus
Exakt so isses. Eine Wertung kann man eigentlich gar nicht vornehmen.
Als ich nicht mehr Fliegen durfte, war es erst hart, dann kamen andere Sorgen, die den Wunsch verdrängten. Nun könnte und dürfte ich wieder und stelle fest, da ich es gar nicht eilig habe damit. Ich müßte einige Prüfungen wiederholen und es würde auch n bisserl was kosten, aber das hält mich nicht ab.
Ginge aber jetzt jemand in die Garage und näme mir die W weg, einfach so, dann gäbs aber Terror.
Zitat Aber jetzt hab ich mal gegoogelt und bin ganz positiv überrascht (), was für Sachen der macht.
Auch so ein Theoretiker, für dessen Praxis sich kein Mensch interessiert ...
Gruß Serpel
Moin Serpel,
habe mir erlaubt, den Vortrag herunterzuladen. Macht sich gut auf meiner Festplatte. Ich könnt ja sagen, ich erinnere mich, davon im aerokurier gelesen zu haben, aber das wäre gelogen (obwohl es ganz bestimmt erwähnt wurde)
Respektvolle Grüße von unbekannt an den Herrn Bruder. Laß mich raten, was er studiert hat:
Zitat von Wännä Als ich nicht mehr Fliegen durfte, war es erst hart, dann kamen andere Sorgen, die den Wunsch verdrängten. Nun könnte und dürfte ich wieder und stelle fest, da ich es gar nicht eilig habe damit. Ich müßte einige Prüfungen wiederholen und es würde auch n bisserl was kosten, aber das hält mich nicht ab.
joo, so in der art... ich könnte und dürfte, müßt nur zum fliegerarzt, was keine so große hürde darstellt... und dann paar starts mit lehrer, ferddisch is... mein ppl c ruht ja nur... im letzten jahr mal einen start mit nem kumpel gemacht, er is lehrer, funzt noch so wie gestern, fast wie radfahren halt wenn nur die liebe zeit nicht wäre, dann würde ich es wohl wiederbeleben... >25 jahre vergisst man nicht sooooo schnell
Zitat von WännäUnd nun rate mal warum (aber nicht googeln)
Ich weiß es nicht, Wännä.
Im Netz hab ich was gefunden von wegen "Schonung des Flugzeugs", was mir aber seltsam erscheint, weil ein leichtes Kunststoffseil den Lack bestimmt auch nicht verkratzt. Warum kein Stahlseil kann ich verstehen - das ist wohl zu schwer und auch zu gefährlich im Falle eines versehentlichen Ausklinkens des Schleppflugzeugs. Warum aber kein Kunststoff ist mir nicht klar.
Danke für die Berichtigung und der sehr schönen Darstellung des Komandogerätes. Du hast das sehr schön erklärt! Ich habe mich eigendlich schon immer für die Fliegerrei interessiert, bin aber im Alter von 13 bis 15 Jahren dann auf Motorräder umgeschwenkt. Die Fliegerrei wurde dann beiläufig, was ich heute bedauere. Man kann sich halt nicht auf alles mit erhöhter Aufmerksamkeit konzentrieren.
Ich hatte einen Onkel (mittlerweile verstorben) der Jagdflieger (ME109) im 3.Reich war. Das war für mich in jungen Jahren eine prägende Persönlichkeit. Er hatte, so würde man heute sagen, das pädagogische Geschick, Jungs für die Technik des Fliegens zu begeistern. Leider sind seine Kinder die absoluten Hohlbratzen gewesen und geblieben. Er hatte ein großes Sammelsorium an Büchern, Fotoalben, techn. Gerät etc. Als er verstarb sollte das alles weggeschmissen werden. Da ich mich für das "wegzuschmeisende" brennend interessierte, wollte man dann Kohle von mir haben. Es war zu der Zeit eine utopische Summe.
So kann es sein, das Leben..... Seitdem habe ich auch keinen Kontakt mehr zu meinen Spezis aus der Verwandschaft.
Zitat von SerpelWarum aber kein Kunststoff ist mir nicht klar.
Mein Bruder schreibt mir gerade, das sei wegen der störenden Längsschwingungen, die so ein Kunststoffseil auf Grund seiner Dehnbarkeit verursacht. Trotzdem würden sie bei automatischen Seileinzugsvorrichtungen verwendet.
es gibt inzwischen Kunststoffe, mit denen es geht und auch gemacht wird. Sie werden aber das gute alte Hanfseil so schnell nicht ablösen. Dazu müßten sie auch erstmal wirklich billiger sein.
Bei Seilrissen sind schon derbe Unfälle passiert, weil das gerissene Ende des Schleppseils in das oder in die Flugzeuge eingeschlagen ist. Die Kräfte bauen sich durch die Schwingungen auf (wie Dein Bruder schon sagt), das Schleppflugzeug wird abgebremst (wobei der Schleppilot nicht viel davon merkt) und das Segelflugzeug wird beschleunigt. Anschließend hängt das Seil sehr weit durch, wird locker. Nun wirken keine Kräfte mehr auf das Segelflugzeug und es wird wieder langsamer. Das Seil streckt sich und - jetzt kommt das gefährliche - dehnt sich. Die Energie bleibt also erhalten oder zumindest weitgehend. Das ganze Spiel geht wieder von vorn los.
Du wirst berechtigterweise fragen, wo denn die Schwingung durch angeregt wird. Ich sag mal so, Deinem Bruder würde ich zutrauen, sie im Schlepp auch wieder zu unterdrücken, aber nicht jeder ist wirklich fit. Da wird im Schreck auch schon mal der Knüppel gezogen, weil "die Leine ist ja schlaff!" Das Seil strammt sich, anschließend steigt das Segelflugzeug höher, als die Schleppmaschine und der Segelflieger drückt es einfach wieder runter (was wieder mit schlaff werdender Leine einhergeht).
In Kurven wird die Sache besonders doll. Wer das nicht richtig gelernt hat, eiert seinem Zugvogel hinterher, wie ein Sack Kartoffeln. Der Flugweg ist nun mal nicht auf Asphalt aufgezeichnet und man muß eigene Kriterien entwickeln, um der Schleppmaschine sauber zu folgen. Etwas zu weit nach innen und schon wird das Seil locker. Zu weit nach außen strafft das Seil und kann im Extremfall die Schleppmaschine abwürgen. Böiges Wetter tut noch ein übriges dazu. Bei so etwas bewegt dann der Pilot vorne schon seine Hand in der Nähe der Ausklingvorrichtung .
Laß Dich mal mitnehmen auf einem Motorschlepp. Es sieht gemütlich aus von unten, ist aber weitaus gefährlicher und schwieriger zu lernen, als der Start an der Winde.
Bisher sind soche Ruckdämpfeigenschaften, verbunden mit eine rel. hohen Zugfestigkeit und hohem E-Modul noch nicht wirtschaftlich durch Kunstfasern überboten worden. Es gibt Versuchsschlepps an Winden mit Dyneema-Seil, die auch eine höhere Ausklinkhöhe bringen, aber ich lese immer nur mal kurz eine Nachricht darüber und dann hört man nix mehr. Ich denke mal, daß der Umgang mit diesen Stoffen gar nicht so ohne ist.
Gruß
Wännä
P.S.: hast Du eigentlich noch mehr physikalische Brüder, die interessante Dinge machen ?
naja, halb so wild wie es sich anhört... auf flugzeugschlepp wird man eh erst losgelassen, wenn man den flieger wirklich beherrscht... groß gesteuert wird da nicht mehr, nur ein unterschneiden ober übersteigen des schleppers sollte vermieden werden... je nach schleppflugzeug, ob hoch oder tiefdecker, sucht man sich einen horizont, den man einhält... steigt der schlepper weg, steigt man genauso nach, sackt er durch, läßt man sich auch durchsacken... in kurven zieht einen der schlepper nahezu von selber... und im schlepper mitfliegen, gar schwerlich jemanden zu finden der da gäste mitnimmt, zumal meist die leistung fehlt, bzw die sache mit einem 2 piloten eh nicht versichert ist... beliebt waren bei uns immer die alten säcke als schlepper... flach und schnell, aber wenig steigen wobei, inzwischen bin ich auch im alter der alten säcke
gas
markus
ps: ich sags euch, segelkunstflug hat was, ist wie achterbahn, ohne schienen
...wann war das mit der Aussenlandung in Südfrankreich und wo genau?
Das ist jetzt bestimmt schon 11 , 12 Jahre her -muß im August gewesen sein-, da sah ich einen Segelflieger mit deutscher Kennzeichnung im Feld irgendwo in der Provence, da waren Abholfahrzeuge mit Hänger allerdings schon vor Ort.
Am Ende sind wir uns womöglich schon begegnet? Das wär 'n Ding!
Edit: Nee, kann's nicht gewesen sein, da es nicht nachts um 2.30 Uhr gewesen ist!
Gruß Monti
Erscht mit de grooße Hond bronza wella ond no merka, dass d´Fiass z´kurz send
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