Beim nächsten Treff bringt jeder einen Taschenrechner mit oder/und Papier und Bleistift. Und dann rechnen wir los .
Die Dampflok hat einen maximalen Kesseldruck von 16 bar (Baureihe 50). Daraus resultiert eine bestimmte Kraft am dampfbetriebenen Luftkompressor - in Fahrtrichtung links am Kessel aufgehängt . Dieser erzeugt den Luftdruck für die Bremsen . In den Bremszylindern wird der Druck zur Kraft, die per Reibbremse auf die Laufräder wirkt. Die komplizierte Berechnung mit den Hebelarmen können wir uns sparen, weil die Bremskraft am Rad identisch ist mit der Verzögerungskraft, die die Lok abbremst.
Die Durchmesser der Zylinder können wir schätzen oder wir googeln sie gemeinschaftlich, so weit noch Angaben darüber verfügbar sind. Die Hebel und Gestänge sind an der Lok alle frei zu sehen. Ein paar Gelenke gibt es noch - glaub ich. Aber da hilft dann eben doch das Hebelgesetz. Einen Zollstock bringe ich mit - wenn ich den in der Hand habe, kann ich eh besser denken .
Und dann lassen wir die Lok mit 80 fahren und rechnen aus, wieviel Weg sie braucht, um bei voll betätigter Bremse zum Stehen zu kommen.
Interesse geweckt ? Nur keine Ausreden von wegen Oma gestorben oder so . . . .
Oma schon weg, Taschenrechner verliehen,Bleistift abgebrochen, Papier naß, Treffpunkt weiter unklar, kein Sprit im Tank, Batterie tiefentladen , und leider zu wenig Druck in der Bremsleitung. Gruß Eifel
Zitat von Eifel5 im Beitrag #2574Oma schon weg, Taschenrechner verliehen,Bleistift abgebrochen, Papier naß, Treffpunkt weiter unklar, kein Sprit im Tank, Batterie tiefentladen , und leider zu wenig Druck in der Bremsleitung. Gruß Eifel
Wieso zu wenig ? Zum Fahren sollte da gar kein Druck drin sein .
Aber wenn Euch nicht interessiert, wann die Dampflok zum Stehen kommt, dann eben nicht - phh, häng ich da dran ??