Unsere diesjährige Sommerreise soll über das Erzgebirge, Zittauer Gebirge, Riesengebirge, die Tatra bis in die Karpaten gehen. Also vorwiegend eine Gebirgstour. Wir werden folgende Länder dazu bereisen: Bayern, Tschechien, Sachsen, Polen, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Ungarn, eventuell noch Bulgarien.
Wenn jemand noch allgemeine Tipps bezüglich Verkehr, Einreise, Geld, Straßen, Übernachtungen, gefahren etc. beisteuern kann, freuen wir uns - besonders für diese Länder: Slowakei, Ukraine, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, mit denen wir noch keine Erfahrungen haben.
„Ein Intellektueller zu sein, ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.“
Freund von mir fuhr in den Neunzigern in die Karpaten, ein paar "Gangster" wollten Ihm sein Moped und Geld klaun, gottseidank sprang seine alte BSA aufn ersten Tritt an!!!
@Falcone: vielleicht schreibst mal den KEULE an, der war da schon, in den Karpaten.
Na,hab ich's nicht gesagt?! Unberechenbares Volk...
Gruhuuuß Monti
„Ein Intellektueller zu sein, ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.“
wenn du konkrete fragen hast, kann ich mal meinen nachbarn fragen. der hat neben unserer werkstatt eine "kfz-werkstatt", wo er alte land rover und so ami-geländezeugs herrichtet. leben tut er aber hauptsächlich von geführten jeep-touren. er ist gerade wieder aus den karpaten zurückgekommen.
Ich hatte in Rumänien keine Probleme. Abends ists etwas gefählich auf den Straßen weil a: Man sieht die Löcher nicht so gut, und b: es gibt da noch sehr viele Fuhrwerke die unbeleuchtet sind, die nageln sich reflektierende alte Nummernschilder hinten dran, daß sie besser gesehen werden, aber toll ist das nicht. Also vorsichtig fahren. Wasser aus Brunnen geht auf den Dörfern immer. Keine Probleme mit "MonteZumas Rache". Die Städte Siebenbürgens sind toll renoviert, man fühlt sich 100 Jahre zurück. Werner
@Roger: wenn ich mich richtig errinner, hatte er eine alte Starrahmen BSA, ein Kriegsmodell, so 1940er in olivgreen. Der Kerl war aber auch ein Naturtalent, ca. 23 Jahre alt, Student, und konnte die BSA beinahe Blind zerlegen und wieder zusammenbaun. Seine Tour führte Ihn damals, wenn ich mich recht errinner, über Italien, Sizilien, tunesien, Türkei (sei Vatter hat dort als Arschäologe Ausgrabungen durchgeführt), Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Tschechien, in Tschechine dann aufm Grab the Flagg Rennen in MOST hat die BSA dann aber endgültig das zeitliche gesegnet :-(((
ich habe ja mal längere Zeit in Russland gelebt und dabei auch die Ukraine ganz gut kennen gelernt. Prinzipiell gilt schon mal das, was Turtle gesagt hat, die Straßen sind teilweise noch imer in einem schlechten Zustand, vor allem, wenn man sich nicht auf den Hauptverkehrsstrassen bewegt, Schlaglöcher sind da teilweise nur ein Problem Grosse Vorsicht als Motorradfahrer sollte man beim Verkehr haben, insgesamt wird ein, wie soll ich sagen, anarchischer Fahrstil bevorzugt und Motorräder sind in der Hierachie ganz weit unten. Problem Polizei: Es ist schon viel, viel besser geworden, stell dich aber mal darauf ein, dass die der eine oder andere freundliche Milizionär anhält und einen "Verkehrsverstoss" feststellt, am besten einfach Zahlen, Summen sind meist klein, und nicht dikutieren, es sei denn, du möchtest eine Wache von innen sehen und einmal die Erfahrung machen, dass die Bürokratie langsam, sehr, sehr langsam mahlen kann und 48 Stunden wie im Flug vergehen Krininalität: Es gibt wenige Dinge, die in Deutschland so übertrieben dargestellt werden, wie die Kriminalität in diesen Ländern. Um es kutz zu sagen, alles halb so wild, solange man nicht gerade jeden vertrauenserweckenden Menschen seine Rolex vorführt. Kurzum: Er werdet tolle Länder mit unglaublich liebenswerten Menschen kennen lernen
Zitat ...Problem Polizei: Es ist schon viel, viel besser geworden, stell dich aber mal darauf ein, dass...
Wir hatten mal eine Spätaussiedlerin aus Usbekistan, die hatte auch mehr oder weniger lustige Dinge über die dortigen Gepflogenheiten zu berichten ... kann man vielleicht nicht unbedingt vergleichen (das Land ist ja noch viel, viel weiter hinter dem Horizont ), aber:
üblich sei dort, daß man sofort bezahlen muß. Hat man nicht genug Geld dabei, nimmt einem der Sheriff den Führerschein ab, man darf dann mit dem Fahrzeugschein (es gibt dann 'n Vermerk darin) noch eine gewisse Zeit weiter fahren. Innerhalb dieser Zeit muß man aber die Strafe bezahlt haben, sonst wird der Vermerk nicht gelöscht - und man muß sich genau den Polizisten suchen, der den Führerschein hat . Kann passieren, daß die Summe dann etwas höher geworden ist. Und wenn der inzwischen krank oder in Urlaub ist, hat man Pech gehabt und muß warten, bis der wieder greifbar ist ...