Was ist die optimale Kombination von Reifen- und Felgengrößen bei unserer W ? Ich meine die technische,nicht die Optik. Also optimale Farbarkeit (und Laufleistung) = Fahrspaß.
Ich fang mal an zu theoretisieren, weil ja nur ganz wenige die Größen geändert haben (Mazze, Peter Kowalski, Hübi fallen mir auf Anhieb ein).
Mit 18 Zoll vorne verringerst du etwas den Nachlauf, die W wird also handlicher. Die Kreiselkräfte werden etwas geringer. Das Motorrad kommt eine Stück tiefer (geschätzte 2 Zentimeter) Die Reifen der Größe 110/80-18 und 150/70-18 haben andere Karkassen als unsere Reifen, die vermutlich mehr Auflagefläche bieten und dann auch länger halten könnten. Für die gleiche Kurvengeschwindigkeit wäre etwas mehr Schräglage notwendig.
Ich krame diesen Fred mal hoch, um nicht einen neuen zu eröffnen.
Da ich einige kleinere Umbauten an meiner W plane, trage ich mich mit dem Gedanken, die Felgendimensionen zu modifizieren. Ich orientiere mich an den LSL-Umbauten mit 2.50x18 vorn und 4.25x18 hinten. Meine Überlegung geht a) in Richtung Optik (wobei ich keinen Breitreifenumbau möchte, sondern max.150er hinten) und b) in Richtung Handling, mit einem 18Zoller bekommt man sicher etwas mehr Druck auf des Vorderrad - außerdem ist die Auswahl von 18Zoll-Vorderreifen wohl etwas größer (Reifenbindung ist ja bereits ausgetragen ). Hat jemand Erfahrungen mit diesen Felgendimensionen?
Wo bekommt man die Felgen sinnvollerweise her und wo lässt man umspeichern (schwarze Felgen und Edelstahlspeichen)? Die Suche nach "Ersatznaben" habe ich aufgegeben, so werden wohl die originalen (Dünnachser)Naben dran glauben müssen.
Zitat von kawabolle im Beitrag #3Ich krame diesen Fred mal hoch, um nicht einen neuen zu eröffnen.
Da ich einige kleinere Umbauten an meiner W plane, trage ich mich mit dem Gedanken, die Felgendimensionen zu modifizieren. Ich orientiere mich an den LSL-Umbauten mit 2.50x18 vorn und 4.25x18 hinten. Meine Überlegung geht a) in Richtung Optik (wobei ich keinen Breitreifenumbau möchte, sondern max.150er hinten) und b) in Richtung Handling, mit einem 18Zoller bekommt man sicher etwas mehr Druck auf des Vorderrad - außerdem ist die Auswahl von 18Zoll-Vorderreifen wohl etwas größer (Reifenbindung ist ja bereits ausgetragen ). Hat jemand Erfahrungen mit diesen Felgendimensionen?
Wo bekommt man die Felgen sinnvollerweise her und wo lässt man umspeichern (schwarze Felgen und Edelstahlspeichen)? Die Suche nach "Ersatznaben" habe ich aufgegeben, so werden wohl die originalen (Dünnachser)Naben dran glauben müssen.
Frag ma bei Bruno an, der macht Dir das mit den Felgen. Unsere sind: am Caffer Aluhochschulter mit Edelstahlspeichen und an der Black Betty: mattschwarz eloxierte Orginalfelgen, dito mit Edelstahlspeichen. Einfach nur geil
Danke für die Info, an Bruno hatte ich auch schon gedacht - habe ihn heut aber am Telefon nicht erreicht. Ich möchte gern schwarz eloxierte Felgenringe. Allerdings müssen es nicht die originalen sein. "Akront" oder jetzt neu "Morad" sehen auch schick aus. Die Morad sind nicht so abgerundet, gefallen mir ganz gut. Hier mal ein Link zu einem Felgenfritzen aus dem Netz: http://www.pascals-garage.de/sitedata/morad_felgen/index.php
Akront gibt es nicht mehr (außer Restbeständen), die Nachfolgefirma Morad hat keine Gutachten. Was sich zunehmend zum Problem entwickelt, da die Prüfer nicht mehr bereit sind, im Rahmen einer §19-Einzelabnahme die Felgen einzutragen. Frag daher wirklich mal bei Bruno, der hat gute Kontakte.
Ich habe auch breitere Morad, aber eben nicht eingetragen. Ich fahre sie quasi illegal.
Wenn ein Materialgutachten vorhanden ist, sehe ich keine Probleme für eine Eintragung. Den wesentlich komplexeren Umbau meiner Bolle habe ich auch problemlos eingetragen bekommen
Sieht nicht danach aus Welche Hersteller kommen denn überhaupt in Frage? Habe mal etwas gegoogelt, aber gerade für die 18x4,25 gibt es nicht viel. Aber die Dinger müssen eintragbar sein, denn LSL bietet den Umbau auch an und ich glaube nicht, dass dir ihre Kunden ohne Zulassung "befriedigen" - denn billig wird das dort nicht sein. Auch die W800-Gentleman-Racer sind damit bestückt.
Zusätzlich scheint sich das Problem aufzutun, dass es schwierig werden könnte 2 Felgen mit 2,50 und 4,25 Breite im gleichen Profil zu erhalten. Ich hätte nicht gedacht, dass diese "kleine" Umbaumaßnahme solche Wellen schlägt
Eigentlich will ich genau die Felgen haben, welche LSL auf die W800TR und die W740R montiert...
hi, habe den radsatz von lsls schon ein paarmal verbaut, qualität ist top und ein gutachten mit dabei... wenn du die komponenten genau so selber zusammenstellst und wo anders einkaufst, sparst du wenig bis gar nichts, und stehst ohne gutachten da.... für das vorderrad sieht lsl jedoch die verwendung deren gefrästen gabelbrücken vor, da es sonst recht knapp wird fahren tut sich der krams sehr gut, würde es jederzeit wieder machen
und letztendlich ob man sein geld zu lsl trägt oder woanders eine rechnung bezahlt ist schnuppe... die krefelder mögen zwar ein ticken teurer sein, jedoch alles top ware und eingentlich immer eintragungsfähig, ohne tüv tourismus betreiben zu müssen
Nachdem ich erste Rückmeldungen bekommen habe, bin ich sehr stark am Abwägen von (finanziellem) Aufwand und Nutzen. LSL bietet die Felgenkränze nur in Verbindung mit den hauseigenen Gabelbrücken an - sonst kein Gutachten. Die Preise haben es in sich: Felgenkränze + Speichen etwa 750€, Gabelbrücken ca. 600€ - dazu kommt noch das Einspeichen, etwa 150€ für beide Felgen, und die Abnahme. Damit ist man bei reichlich 1.500€, nur um zwei 18 Zoll-Reifen zu fahren, welche minimal breiter sind. Dann sollte man vielleicht über einen kompletten Fahrwerksumbau nachdenken und gleich auf 17 Zoll gehen, da hat man auch genügend Auswahl an Gummi. Aber im Ernst, das ist es mir nicht wert! Alternativ habe ich ein Angebot für einen Umbau auf besagte Morad-Felgenringe incl. Einspeichen für etwa 800€. Es bestehen dann aber die Probleme der Eintragunsfähigkeit und ob die 2.50x18 Felge mit einem 110er Vorderreifen in den originalen Gabelbrücken funktioniert. Eigentlich dürfte es vorn keine Probleme geben, ein 110er passt locker zwischen die Holme, da ist noch genügend Luft - selbst wenn man den originalen Kotflügel belassen würde. Problematischer sieht es am Hinterrad mit dem Abstand zu Kette aus. Ein 150er kommt in den Bereich von unter 5mm Abstand zur Kette (ohne Versatzritzel) - also eine knappe Sache, wenn man die korrekte Radflucht einhalten will.
Alternativ könnte ich bei den originalen Felgen bleiben, diese pulvern und mit VA-Speichen neu bestücken - damit änderte sich aber nur ästhetisch etwas, nicht fahrwerkstechnisch.
Ich fahre ja breitere Felgen mit den originalen Reifengrößen, aber eben von Conti, also Gürtelreifen. Die haben dann einen größeren Radius. Breitere Reifen wollte ich gar nicht mehr, weil der ursprüngliche Grund (keine Gürtelreifen in der Originalgröße lieferbar) ja dank der Conti nun weggefallen ist. Und schmale Reifen machen das Motorrad ja auch handlicher und in den Kurven schneller 18 Zoll wäre eine interessante Option gewesen - aber wegen der ungewissen Eintragerei habe ich es dann doch gelassen.
Ich glaube auch, dass ich von der ganzen Sache Abstand nehme. Wenn man günstig an einen Satz Kompletträder kommen würde, sähe die Sache anders aus, da könnte man mal probieren. Aber meine Felgen sind optisch und technisch noch i.O. - die W ist ja noch kein 20.000km gelaufen Außerdem ist sie nach wie vor das Alltagsmuli, für die Eisdiele habe ich die Bolle Ich werde mich beim Umbau auf die Lacksatz, Fender und Kleinigkeiten, wie Scheinwerfer etc. beschränken.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
W650 Forum
Offline
). Hat jemand Erfahrungen mit diesen Felgendimensionen? 
Welche Hersteller kommen denn überhaupt in Frage? Habe mal etwas gegoogelt, aber gerade für die 18x4,25 gibt es nicht viel. Aber die Dinger müssen eintragbar sein, denn LSL bietet den Umbau auch an und ich glaube nicht, dass dir ihre Kunden ohne Zulassung "befriedigen" - denn billig wird das dort nicht sein. Auch die W800-Gentleman-Racer sind damit bestückt.
Ich werde mich beim Umbau auf die Lacksatz, Fender und Kleinigkeiten, wie Scheinwerfer etc. beschränken.