Mit den "richtigen" Reifen im kalten, festgefahrenen Schnee ist es ja selbst mit einem Einspurfahrzeug überhaupt kein Problem. Das hängt ganz von den Umständen ab. Bei minus zehn Grad fährt man auf Schneepiste mit einigermaßen profilierten Reifen wie im Sommer auf trockenen Flurwegen.
Schwierig wird ’s erst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und/oder mit den "falschen" Reifen.
So wie der zu Fuß da rumrutscht, hat er es wohl mit richtig schon glatt gefahrenem Eis zu tun gehabt. Und bei den Bedingungen ein Motorrad dieses Kalibers aufzurichten, nötigt mir Respekt ab.
mir auch. ich glaub ich hab´s noch nicht erzählt , als ich bei einer meiner längeren touren von der atlantikküste heimwärts über die vogesen fuhr (ich glaub, das war wieder eine fahrt im dauerregen). auf jeden fall mitten in stockdunkler nacht, schönes kleines passsträssle, raus aus der kehre, rein in die näxte, aber blut in den adern gefrier, im scheine der 6 volt-funzel schlagartig geschlossene schneedecke. im augenwinkel sah ich noch so ne art ausweichstelle/parkplatz/waldweg. also da rein und dort hat´s mich dann gewaffelt. das aufstellen am verschneiten hang war ein echter kampf, ich glaub ich musste das gepäck abschnallen.