Zitat von PeWe im Beitrag #47PeWe, der zum 01.04.13 auf drängen der Vorgesetzten, nach über 40,5 Arbeitsjahren bei Post & Telekom, in den Vorruhestand geht!
Wichtig ist, dass man den Kontakt zu den Ex-Kollegen nicht verliert...
Zitat von PeWe im Beitrag #49.... Außerdem müssen die Beamten in einem Bereich mit Personalüberhang beschäftigt sein und dem Vorruhestand dürfen keine betrieblichen oder betriebswirtschaftlichen Belange entgegenstehen....
Das heißt nix anderes, dass Du in einem Bereich arbeitest, der überflüssig bzw. überbesetzt ist
Ich wünsche Dir jedenfalls ein zufriedenes Pensionärsdasein , für mich wär das nix, noch gefällt mir der Job in der Anstalt, unterm Strich, recht gut, ich möchte ihn nicht missen.
Aber sicher, ich habe noch nie verstanden, dass die Menschen aus der Arbeit flüchten. Kann ich mir nur damit erklären, dass sie krank sind, oder es die Hölle gewesen sein muss, und das ist bei mir absolut nicht der Fall. Brufsschullehrer (Elektro und Metall) werden händeringend gesucht, Nachwuchs ist weit und breit 0 vorhanden, das Klima in der Anstalt ist sehr ordentlich (ich kann sozusagen machen, was ich will), die Chefs der Lehrlinge (incl. Obermeister der Innung) aus den Betrieben waren früher Schüler bei mir, von denen werde ich akzeptiert und in hohem Maße respektiert, der Umgang ist sogar eher freundschaftlich (so einige Innungsversammlungen endeten ....), die Technikerausbildung macht sowieso Spaß und die Zusammenarbeit mit der SHK-Industrie ist auch sehr befriedigend. Was will ich mehr (beruflich gesehen)?
Zitat von Axel J im Beitrag #64Ich wünsche Dir jedenfalls ein zufriedenes Pensionärsdasein , für mich wär das nix, noch gefällt mir der Job in der Anstalt, unterm Strich, recht gut, ich möchte ihn nicht missen.
Etwas, das man leider nur noch sehr selten findet. Und ein wenig beneide ich Menschen, die genau das von ihrem Job sagen können!
(Wobei bei Beamten von Arbeit zu sprechen... Fehlt dir dann nicht der Schlaf auf der "Arbeit"?)
Gruß Monti
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat von Brundi im Beitrag #70... Und ein wenig beneide ich Menschen, die genau das von ihrem Job sagen können!
Das ist mir durchaus bewußt, bei mir ist es eher andersrum, ich bedauere diejenigen, die eben früher gehen, was müssen die für einen beschissenen Job haben
Trotz allem, Lehrer werden ja immer wegen des vielen Geldes, der vielen Ferien, und und und beneidet. Seit längerer Zeit werbe ich bei dem potentiellen Nachwuchs oder möglichen Seiteneinsteigern (TH Ingenieure) für genau diesen Beruf, was glaubst Du, wie schnell dann die sogenannten Vorteile irgendwie nicht mehr so wirklich da sind. Schade, dieser Beruf kann wirklich viel Freude machen.
Zitat Ich gehe mit 66,98% meiner bisherigen Beamtenbezüge.....
Ich gratulier mal nicht. Du hättest sicher gern noch weiter gearbeitet und 100% bekommen. So gesehen war das der schlechtere Weg. Das Haus ist abbezahlt dir gehts gut, was würde einer machen, der nicht sparsam wie du gewesen ist, der noch 6-10 Jahre die Bank bedienen müsste? Ich kenne einen Beamten der die 66,66% im Alter von 36 Jahren geschafft hat ( Telekom Leer), der hat den Joker gezogen. Hoffentlich wird der Ruhestand die nicht zu langweilig. Ich wünsche Dir alles Gute, daß du immer genug zu tun hast und lange was von der schönen Zeit hast.
Werner
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.